Ritornelle Blumen im Garten! Ich red' euch an mit ... ... werdet, lichte Frühlingsbilder, Des Winters Brennstoff später oder bälder. Blumen im Thale! Ihr habt bald Sonnenschein, bald Mondenschimmer, Doch immer Thränenthau in ...
Anna Es ist wohl meine ganz »verfluchte Pflicht Und Schuldigkeit«, ... ... fast zu verlangen scheint – Vielmehr der Harz, wie ich schon oben sagte, Thale zunächst und nachher Treseburg ... In Treseburg – wo die Erinnrung wieder ...
Nächtliche Jagd Mündlich. Mit Lust thät ich ausreiten ... ... auf jenem Berge, Da steht der rothe Mond, Hier hüben in diesem Thale, Mein feines Liebchen wohnt. Kehr dich Feinslieb herumme, Beu ...
Krötensage Des Berges alte Wangen sind Von Maiensonne beschienen; ... ... Samt diesem Futterale! Es schob vom hohen Felsgebirg Allmählich mit mir zu Tale. Doch manchmal in der Wasser Sturz Sind wir gewaltig gesprungen; ...
An die Hoffnung O Hoffnung! holde! gütiggeschäftige! Die du ... ... hier; und schon gesanglos Schlummert das schaudernde Herz im Busen. Im grünen Tale, dort, wo der frische Quell Vom Berge täglich rauscht, und die ...
Nachtlied Der Mond kommt still gegangen Mit seinem goldnen Schein, ... ... Sinn Viel tausend Liebesgedanken Über die Schläfer hin. Und drunten im Tale, da funkeln Die Fenster von Liebchens Haus; Ich aber blicke im ...
... zerflösse, Sanft in Freudenthränen, hinab in schattende Thale Quölle, sich über ein wehendes, blumenvolles Gestade Leicht erhübe, dann ... ... durch diese gefürchtete Nacht zu dem Ewigen gingen, Wandl' in dem finstern Thale mit ihm und laß ihn die Wonne Deines Lebens von ... ... den Todeshügel verlassen und war zu des Oelbergs Thale niedergeirrt, Gethsemane durch, zu dem Grabe Seines Bruders ...
Fünfter Gesang Aber Jehovah saß voll Ernst auf dem ewigen Throne. Neben ... ... Seelen; die gab er Euch, Kinder! Auch gab er dem Gebirg und dem Thale die schöne Gestalt nicht, Die Ihr habt, nicht die menschliche Bildung, so ...
... mit welchem Verbrechen Hat's mein Geschlecht verdient, daß ich aus dem Thale des Todes Kommen und um Ischariot hier und sein trauriges Schicksal Weinen ... ... , Jerusalem, unter der Sonne Glänzend und hoch, voll unzählbarer Menschen, im Thale verbreiten! Wie sich neue Jordane dort, die Städte zu ...
Rothenburg Der Dichter kommt mit leichtem Mut gezogen Durch grüne Triften ... ... Dort vom Altane sah im Abendstrahle Des Burgherrn ros'ge Tochter wohl zu Tale Und barg geheimnisvoll im reinen Sinne Den ersten süßen Blütentraum der Minne. ...
Müllers Abschied Mündlich. Da droben auf jenem Berge, ... ... nicht nennen, Die sollt mein eigen seyn. Da unten in jenem Thale, Da treibt das Wasser ein Rad, Das treibet nichts als Liebe ...
Neunter Gesang Jetzo kam Eloa zurück von dem Throne des Richters. Voll ... ... er die Gestalt der Engel des Lichts an, Seine Jünglingsgestalt, worin er im Thale des Friedens Schimmerte. Aber sie ward ein fernnachahmendes Bild nur. Zwar floß ...
Das erste Lied Die Sulamithinn. Liebster (sagt in süssem ... ... Sag', o Sonne meiner Seele, Sage doch, wo weidest du? Welchem Thale, welcher Höle Gönnst du deine Mittagsruh? Wo doch pflegst du jetzt ...
Die Winzerin Am sonnig weißen Gartenhaus, Da reifet Traub ... ... klären. Den trägt sie zu den Hütten hin Auf Höhen und im Tale; Sie reicht der armen Wöchnerin, Dem kranken Greis die Schale. ...
Hymne an den Genius der Jugend Heil! das schlummernde Gefieder ... ... lebt und liebet wieder, Die entschlummerte Natur; Um die Hügel und die Tale Jauchz ich nun im Vollgenuß, Über deinem Freudenmahle, Königlicher Genius ...
[Still zu deinem Buche greifst du] Still zu deinem Buche greifst ... ... steigst du Als ein qualmend Rauchgewölk; Eine frische Felsenquelle, Tief zu Thale läuft Hafis. Fass' ich es in eine Stanze; Ewig ...
Zwölfter Gesang Trüb ist und bang in ihren verborgensten Tiefen die Seele, ... ... gern abbrechen und Dich nach Kanan Hinziehn. Sei Du ihr Stab in dem dunkeln Thale der Wüste, Hüter Israel, bringe sie selbst in das Land der Erquickung, ...
Zueignung Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, ... ... Er ließ sich ziehn, es war kein Nebel mehr. Mein Auge konnt im Tale wieder schweifen, Gen Himmel blickt ich, er war hell und hehr. ...
62. Ueber die deutsche Dichtkunst Hasch ihn, Muse, den erhabenen ... ... Grablied singe –! Unberühmt will ich sterben, Will in ödester Wüste im schwarzen Thale mein Haupt hin Legen in Nacht, – kein Chor der Jünglinge soll um ...
An eine Witwe Nach einem heftigen Gewitter Wandl ich allein ... ... seinem Strahle Suchst du des Schmerzes traute Schatten Und führest nach dem fernen Tale Die Kinder an das Grab des Gatten. Du wanderst mit ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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