[Stille weht in das Haus] Stille weht in das Haus, Fühlst du den Atem des Mondes, Löse dein Haar, Lege dein Haupt in den Blauschein hinaus. Hörst du, das Meer unten am Strand Wirft dir Schätze ans Land; Sonst ...
[Wenn auch ein Wind des Unglücks weht] Wenn auch ein Wind des Unglücks weht Und bricht des Baumes Ranken; Die Wurzel nur, auf welcher steht Der Baum, soll nicht erkranken. Die Mutter nur, um die sich dreht ...
Des Krieges tolle Flamme weht War doch, solang' die Erde steht, Den Menschen nie die Zeit so heiß. Des Krieges tolle Flamme weht, Der Tag ist rot, der Tag war weiß. War doch ...
Mit dir! Nimm mich mit, wohin dein Fuß Auf des Lebens Pfaden gehet, Denn da weht mir Heimathsgruß, Wo dein süßer Athem wehet. Nimm mich mit, wenn kühn dein Geist Fliegt durch alle Himmelsräume Und zur ...
Angriff Tücher Winken Flattern Knattern. Winde klatschen. Dein Lachen weht. Greifen Fassen Balgen Zwingen Kuß Umfangen Sinken Nichts.
260. Mehr dünkt ein Zug aus der Flasche mich wert, ... ... als Chosrus Königtum; Mehr wert ist ein Seufzerhauch, der leis vom Munde Verliebter weht, Als aller Mönche und Derwische Geplapper und Gebet.
194. Bring her den flüssigen Rubin, den Liebling aller edlen Seelen! Da Staub nur alle Wesen sind, Ziemt uns, ihn zum Begleiter uns auf diesem Erdengang zu wählen, Eh uns von dannen weht der Wind.
Sappho »Der Mond ist untergegangen Und die Plejaden ... ... »Ich seh' die Stern' am Himmel schon erblassen, Der Morgenwind weht kühl herauf vom Meere. Mein schweres Herz hat mich nicht schlafen lassen, ...
Es ist genug Es ist genug. Mein trübes Licht Bereit ... ... und Pflicht Und meiner Seel' vergessen. Es ist genug. Es weht ein Wind, Weht nicht von Ost noch Norden. Auf der Milchstraße wandert ein weißes Kind, ...
Anrede Ich atme Dich mit Sehnsucht, süßer Duft. Wo Du verschwebst, ging aller Frühling enden, Wo Du verhauchst, da weht von Schatten-Wänden Herbstlichen Atems die bereifte Luft. Ich schmecke Dich ...
Ein Traumbild Einmal, einmal nur Hab' ich dich geschaut ... ... Den dir zuschickt Deine Geistesbraut: Meine Seele weilt Wo dein Athem weht, Was an Glück mag kommen Kommt für mich zu spät, ...
Der Abend Mit balsamischem Gefieder Deckt der Abend nun die Flur, Sanfte Kühlung weht hernieder, Stille sind der Vögel Lieder, Feiernd schweiget die Natur. Ruhe träuft von seinem Flügel, Und er spendet Labung aus. Dort, ...
Susanne Wo ist dein weißer Schleier, Susanne, mein vielliebes ... ... Mutter mein, auf der Heide, Wohl auf der braunen Heide, Da weht ein frischer Wind. Dein Haar ist aufgegangen, Susanne, mein Töchterlein ...
Erhört Das Hauchen weht Und Wirft die Widerstände Das Wehen bebt Und Schüttelt Halt zu Boden Das Hauchen braust Und Wirrt die wühle Tiefe Das Brausen schwirrt Und Schluchzt das Herzblut auf. Das Hauchen ...
Gottes Geist 1854. O Gottes Geist und Christi Geist, ... ... Durch seine Lichter helle macht. Du Hauch, der durch das Weltall weht Als Gottes stille Majestät, Du, aller Lichter reinstes Licht, ...
Nachtgebet Die Rosen duften, die Luft weht lind, Der Flieder am Fenster rauscht, Die Flechten glättet das junge Kind Und summet, kichert und lauscht. Sie lauschet hinab zum grünen See Und lächelt in's Mondenlicht, So ...
An die Wehmut 1813. Du, die im Sternenschleier Der Nächte wandeln geht, Wo Traum und Ahnung freier Um fromme Seelen weht, Wo sich von grünen Grüften Die grüne Hoffnung hebt Und ...
Du gingst Du gingst. // Die Blätter ... fallen. // In ... ... die steigenden Nebel ... // Da, / einmal noch, aus der Ferne, / weht dein Tuch. // Grüsse! Grüsse! // Ich strecke sehnsüchtig die Arme ... ...
Absage Da hinten in der Heide, Wo der Birkenbaum steht, Da wartet ein Mädchen, Ihr Haar und das weht. Du Hübsche, du Feine, Was stehst du allein, ...
Müde Auf dem Wege vom Tanzsaal nach Haus Ruht sich ... ... wenig das stramme Mieder, Daß kühl über die weißen Glieder Der Nachtwind weht. Desselben Weges kommt auch der Junker, Mit Troddeln am Hut ...
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