1. boa u. (urspr., aber archaist.) bova ... ... ) übtr.: a) (Form boa) die durch Kuhmist zu heilende Krankheit der roten ... ... fr. inc. 39 (bei Fest. p. 360, 21 boa; bei Paul. ex Fest 30, 13 bova). – ...
2. Boa , ae, f., eine Insel des Adriat. Meeres, an der Küste von Dalmatien, Verbannungsort, Amm. 22, 3, 6 u. 28, 1, 3. Cod. Theod. 16, 5, 53.
boātus , Abl. ū, m. (boo), das Brüllen, Schreien, Apul. met. 3, 3. Mart. Cap. 2. § 98. Ven. Fort. vit. Leob. 12, 37.
boārius u. bovārius (bobārius), a, um ( ... ... no. II, A, 2): arva boar., wo später das forum boarium, Prop. 4 (5), 9, 19 (Müller bovaria): lappa boar., eine Klettenart, Plin. 26, 105: ...
Tēleboae , ārum u. ûm, m. (Τηλεβόαι), eine Völkerschaft in Akarnanien, durch Straßenraub berüchtigt, Plaut. Amph. 101 u. 217. – eine ihrer Kolonien siedelte sich später auf den Insel Kapreä an, ...
reboātus , Abl. ū, m. (reboo), das Widerbelfern, Mart. Cap. 2. § 213.
altiboāns , antis (alte u. boo), laut schreiend, Placid. gloss. (V) 7, 18 (= 46, 15). – Nbf. altiboēns, s. Löwe Gloss. nom. 127, p. 11.
... (ein Echo) geben, reboant silvae, Verg. georg. 3, 222: ubi cymbalûm sonat vox, ubi tympana reboant, Catull. 63, 21: Melpomene reboans, Anthol. Lat. 88, 4 (616, 4); vgl. Mart ... ... g. D., Lucr. 2, 28: aber et reboat raucum regio cita barbara bombum, hallt ...
... schreien, a) v. Menschen, absol., boando purgant ravim, Apul. flor. 17. p. ... ... ann. 571. – c) v. Örtl., widerhallen, boat caelum fremitu virûm, Plaut. Amph. 232: m. folg. dir. Rede, Redde meum! toto voce boante foro, Ov. art. am. 3, 450.
... der Danaë), von dem nach einer nach Euböa unternommenen Wanderung die Euböer »Abanten« heißen, Hyg. fab. 170. ... ... (= Danaë od. Atalante); dah. auch alter Name der Insel Euböa, Plin. 4, 64; vgl. Prisc. perieg. 544. ...
boba , s. 1. boa.
bova , s. 1. boa.
Baulī , ōrum, m. (Βαῦλοι, ... ... Herkules dort die dem Geryon geraubten Rinder in Hürden untergebracht haben soll, urspr. Boaulia od. Boalia, s. Symm. ep. 1, 1), Ort zwischen Misenum u. ...
Scȳros u. - us , ī, f. (Σκῦρος), Insel im Ägäischen Meere bei Euböa, Sitz des Lykomedes, dessen Tochter Deīdamia von Achilles, der hier in Frauenkleidern ...
Andros u. Andrus , ī, f. (ἡ Ἄνδρος), I) die nördlichste der Kykladen, südöstl. von Euböa, noch j. Andro, mit einer gleichnamigen Stadt, die einen Tempel des ...
... 964;ος), eine kleine Insel bei Euböa, wovon Myrtōus , a, um (Μυρτῶ ... ... mare M., ein Teil des Ägäischen Meeres zwischen Kreta, dem Peloponnes u. Euböa, j. Mare di Mandria, Hor. carm. 1, 1, 14 ...
... ältesten Städte u. später Hauptstadt der Insel Euböa, am Euripus, Aulis gegenüber, durch eine Brücke mit dem Festlande verbunden, ... ... Liv.; od. übh. = chalcidische Ionier (auf Euböa), Gründer vieler Kolonien (deren alteste Kumä, deren Gründung wieder ...
Eretria , ae, f. (Ερετρία ... ... 9; 33, 6, 10. – II) eine ansehnliche Stadt auf der Insel Euböa, Vaterstadt des Philosophen Menedemus (eines Schülers Platos), des Stifters der sogen. eretrischen ...
Phēg eu s , eī u. eos, m. (Φηγεύς), König von Psophis, Vater der Alphesiböa, der seinen Schwiegersohn Alkmäon durch seine Söhne ermorden ließ, Hyg. fab. ...
Olisipo ( auch Olisippo u. Ulisippo geschr.), ... ... Stadt Lusitaniens am rechten Ufer des Tagus, j. Lissabon od. Lisboa, Varro r. r. 2, 1, 19: Form Olisippo, ...
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro