... , Komik. (s. Spengel Ter. Andr. 349): teneo istuc, teneo omnia, Plaut.: teneo pulcre, recte, satis, Plaut. ( ... ... ) ertappen, überführen, mala (femina), te teneo, Plaut.: teneo te, da hab' ich dich, ...
tenāx , ācis (teneo), festhaltend od. fest zu halten fähig, haltend, I) eig.: A) im allg.: forceps, Verg.: dens (v. Anker), Verg.: vinculum, Verg.: complexus, Ov.: hedera, Ov.: lappa ...
2. tenus , Praep. mit Abl., Genet. u. Acc. (verwandt mit teneo, τείνω, tendo), sich erstreckend bis = bis an, bis nach, nach... hin, I) örtlich: a) mit Genet.: aqua ferme ...
tenor , ōris, m. (teneo), der ununterbrochene Lauf, I) eig.: et peragit soliti vena tenoris iter, Ov.: hasta servat tenorem, fliegt in einem fort, Verg.: alium habuisse tenorem, Verg.: (aulaea) placido educta tenore tota ...
2. tentus , ūs, m. (teneo), das Aufhalten, haemorrhoidarum fluoris, Cael. Aur. de morb. chron. 5, 1, 2 (wo Almeloven retentus lesen will).
1. tentus , a, um, Partic., s. tendo u. teneo.
obtineo (optineo), tinuī, tentum, ēre (ob u. teneo), I) festhalten, optine aures (meas), halte mich bei den Ohren, Plaut. Cas. 641. – II) mit dem Nbbgr. des Besitzes = im Besitz halten, ...
at-tineo (ad-tineo), tinuī, tentum, ēre (ad u. teneo), I) v. tr. festhalten, aufhalten, zurück-, innehalten, 1) eig.: nunc eandem (pallam) ante oculos attines, hältst sie fest in der Hand vor meinen ...
retineo , tinuī, tentum, ēre (re u. teneo), I) zurückhalten, aufhalten, festhalten, A) eig.: 1) zurück-, aufhalten, a) leb. Wesen: quid nunc me retines? Plaut.: concilium dimittit, Liscum retinet, Caes ...
dē-tineo , tinuī, tentum, ēre (de u. teneo), jmd. od. etwas an einem Orte festhalten, in seinem Laufe od. Marsche durch etwas auf-, zurückhalten, am Weitergehen od. Vorrücken hindern, hinhalten, ...
con-tineo , tinuī, tentum, ēre (con u. teneo), I) zusammenhalten, 1) verbindend, a) fest aneinanderhaltend zusammenhalten, α) eig., v. Pers., fracturam manu, Cels. – v. Lebl., sutura, ...
sustineo , tinuī, ēre (1. sus u. teneo), etw. in die Höhe-, aufrecht-, emporhalten, stützen, nicht sinken lassen, halten, tragen usw.; dah. I) eig.: 1) erhalten, aufrecht erhalten, nicht ...
pertineo , tinuī, ēre (per u. teneo), sich hin erstrecken, sich erstrecken, sich hinziehen, I) eig.: hoc (latus) pertinet circiter milia passuum quinquaginta, Caes.: implicatio nervorum pertinet toto corpore (über den g. K.), Cic.: ...
abs-tineo , tinuī, tentum, ēre (abs u. teneo), fernhalten, abhalten, zurückhalten, I) tr.: manum, Ter.: manus, Liv.: vix manus, Liv.: u. (vorklass.) m. Acc. eines Zustandes, gemitus, risus, zurückdrängen ...
dis-tineo , tinuī, tentum, ēre (dis u. teneo), I) auseinander-, getrennt halten, trennen, 1) eig.: tigna fibulis distinentur, Caes.: mare late terrarum distinet oras, Lucr.: ebenso duo freta distinent Isthmos, Ov.: legiones distinet ...
sub-teneo , ēre, darunter halten, Cato r.r. 25 (wo synkop. Imperat. subtento).
tenāculum , ī, n. (teneo), ein Werkzeug zum Halten, der Halter, Ter. Maur. praef. v. 29.
tetinerim , tetinisse , s. teneo /.
arcitenēns (archaist. arquitenēns), entis (arcus u. teneo), der, die Bogenführende, der Bogenschütze, die Bogenschützin (griech. τοξευτήρ od. -τής), I) Beiwort des Apollo u. der ...
rumpōtinus , a, um (rumpus u. teneo), zum Halten der Weingesenke dienend, genus arbusti, arbores, Colum. 5, 7, 1 u. 3. – subst., rumpōtinus, ī, f., der Masholder (opulus), Plin. 14 ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro