... Angebind' Der blaugeaugten Göttin du, den Frau'n Gewidmet, deren Sinn auf Häuslichkeit Gestellt ist, komm' nunmehr ... ... Zu männlichen Festkleidungen, auch viel Meerfarb'ne zarte Hüllen, wie die Frau'n Sie tragen. Zweimal müssen jedes Jahr Der Lämmer ... ... unwirtschaftlich Müßigen hätt' ich Dich nimmermehr gebracht, o Landsmännin. Dein Heimatort ist jene Stadt, die ...
... andere ist mir geschwunden schon. Willst du's, leb' ich den Tag den beseligten Göttern gleich, Willst du's nimmer, verhüllet in Dunkel und Finsternis. Wie paßt solches? Den Liebenden ... ... dir umschattet geworden ist, Wir doch stets uns gesellt wie achillische Freunde sei'n. Doch wenn dieses den ...
... Zwiebeln auch tischte ich auf und Schnecken; ein herrlicher Trunk war's. Nachgeh'nds schenkte man lauteren ein, auf Gesundheit zu trinken, ... ... stieg uns Vieren der Wein schon wacker zu Kopfe, Als der Larisser auf's Neu' sein Lied vom Wolfe mir anhub – Ganz ein thessalischer ...
Theokrit Lyrik • Idyllen Entstanden im 3. Jahrhundert v. Chr. Der Text folgt der Übersetzung von E. Mörike und F. Notter.
Hesiodos Lehrgedicht • Theogonie Entstanden im 7. Jahrhundert v. Chr. Hier in der Übers. v. Rudolf Peppmüller, Halle a.d.S.: Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, 1896.
... Erste Strophe CHOR. O Eros, allsiegender Gott! O Eros, Aufstürmer der Herden! ... ... Erste Gegenstrophe KREON. O weh, o weh, unversühn- Lich Reich Hades ... ... tief meine Brust mit zweischneidgem Stahl? Schauet mich, o weh, o weh! In graunvolles Trauerlos eingetaucht! DIENER. ...
... vermögen. Und du sollst es, o Greis, mit schwerer kränkender Buße Uns entgelten, damit du es tief ... ... auch noch so gesprächig! Achten auch der Deutungen nicht, die du eben, o Alter, So in den Wind hinschwatztest! Du wirst uns nur immer ... ... forschen vom langabwesenden Vater; Ob mir's einer verkünde der Sterblichen oder ich Ossa, Zeus' Gesandte, ...
... . Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o ... ... Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan traget Violen, ihr Brombeerranken ... ... . Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Und du gib ...
... ihn dar Amaryllis. Laut aufschrieen die Frau'n, doch der Kuhhirt lachte vergnüglich. Battos. Ach, Amaryllis ... ... ! zu hart ist mein Schicksal! Korydon. Muth, o Battos! Es kann sich mit dir leicht ... ... Die unbändigen Disteln Auch, überall da herum! O fahre das Kalb in's Verderben! Während ich hinter ihr drein war ...
... für den Liebling Aratos erglühet. Diesen, o Pan, du Eigner von Homole's lieblichen Auen, Dräng' von selbst ... ... 8249; Nicht mehr wollen, Aratos, wir wachsteh'n ihm vor der Thüre, Nicht uns die Füß' ablaufen; ... ... Geb' einen Andern dahin der erquickunglosen Verdumpfung; Molon allein sei gedrillt, o Bester, in solcherlei Kampfschul ...
... – Sie allein Mit eigner Hand vollbrachten's! Staunend sah ich's: Es kamen dreißigtausend ... ... Bote tritt auf. BOTE. O weh, o weh, o weh, o weh, o weh! PISTHETAIROS. Was gibt' ...
... . BOTE tritt auf. O überschwenglich, unaussprechlich, hoch Beglücktes, dreimal sel'ges Vögelvolk! ... ... geknüpft! Ja, großes Heil ist dem Vogelvolk Widerfahren durch dich, o du göttlicher Mann! So lasset mit bräutlichen Liedern uns denn ...
... Männer taten, nicht – vertraulich Und zart, wie sich's für Frau'n geziemen mag! Wer dir die Hand nicht gibt, ... ... Paar Schenkel! ATHENER. Gern will ich nackt und barfuß Samen sä'n! SPARTANER. De ... ... 'Athener Es Loblied singen und o grad uf üs! ATHENER. Ja, nimm dein Instrument und ...
... was du willst, und sag mir's dann! STREPSIADES. Ja, was ich will, das hab' ich ... ... Tasche! SOKRATES. Laß hören! STREPSIADES. Sag, wie wär's, wenn ich 'ne Hexe Mir in Thessalien holt' und nachts ... ... das? STREPSIADES. Wie wär's, Wenn vor Gericht ich in die Sonne träte Und ...
... Böse, nimm dein Kind! MYRRHINE. »O Mutterherz!« – Wie schlägt's! – Ich muß hinab! Myrrhine ... ... ! KINESIAS. Nun, wenn's nicht anders ist, Wir wollen's tun! MYRRHINE. ... ... Ich zieh' mich aus! Halt – 's fehlt das Dings da – die Matratze – noch! ...
... zwei nicht; alle die melk' ich; Sieht's mein Mädchen, – o Armer, so ruft sie, melkst du alleine? Lakon. Ho! ... ... doch nicht, und wird Anemonen Nicht mit den Rosen vergleichen, die blüh'n am Gartengehege! Lakon. ...
... , Achilleus, Aeakos' Sohne, dem Peleus; und dich, o Held Ptolemäos, Gab Ptolemäos, dem Helden, das holdeste Weib ... ... mit liebenden Händen das Kindlein umfassend begann sie: »Glücklich erwachs', o Sohn, und ehr' mich, wie Phöbos Apollon Vordem Delos geehrt, ...
... hin fahren nach vorwärts, mächtig getrieben, Sei's von Föhnes Gewalt, sei's aber vom thrakischen Nordsturm. Zahl ... ... du auch sei'st, jetzt werf' ich's umher in meinem Gemüte: Hierher reiste von Argos ein Wanderer, blühend ... ... ihm selbst vor Augen, ein Raubtier, Einen entsetzlichen Löwen, ein Grau'n den Bewohnern des Feldes, ...
... dich es geworfen aufs Lager? Trieb's dich so frühe zum Schlaf, dann mußtest du für dich ... ... thut, all' was da hold ist im Blicke. Liebliches Mädchen, o schönes, bereits bist du Hausfrau geworden, Wir doch werden zur Bahn ... ... den buschigen Nacken. Hymen, o Hymenäos, erfreu' dich dieser Vermählung!« N.
... Bellerophon; wir reden ja peloponnesisch; Doriern wird's doch, denk' ich, erlaubt sein, dorisch zu sprechen? Praxinoa. O so bewahr' uns vor einem zweiten Gebieter, du liebe ... ... den Trauergesang auf Sperchis so trefflich gesungen. Sicherlich macht die's fein. Schon richtet sie schmachtend ihr Köpfchen ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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