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Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Vierter Adhyāya/Zweiter Pāda/Elftes Adhikaranam/20. ataē ca ayane 'pi dakshine [Philosophie]

20. ataē ca ayane 'pi dakshiṇe darum auch, wenn der [Sonnen-] Gang südwärts. Darum auch, weil ein Warten nicht anzunehmen ist, weil die Frucht des Wissens nicht eventuell ist, und weil die Zeit des Todes sich nicht bestimmen lässt, muss ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 730.: 20. ataē ca ayane 'pi dakshine

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Dritter Adhyāya/Erster Pāda/Drittes Adhikaranam/18. na tritīye, tathā-upalabdheh [Philosophie]

18. na tṛitīye, tathā-upalabdheḥ nicht beim dritten, weil es so ersichtlich. Es ist nicht notwendig, dass beim dritten Orte zur Erlangung eines neuen Leibes die Bestimmung der Fünfzahl der Opferungen inne gehalten werde; warum? »weil es so ersichtlich«; so ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 493-494.: 18. na tritīye, tathā-upalabdheh

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Dritter Adhyāya/Vierter Pāda/Neuntes Adhikaranam/36. antarā ca api tu, tad-drishteh [Philosophie]

... antarā ca api tu, tad-dṛishṭeḥ vielmehr auch sie, wiewohl zwischeninnen, weil dies ersichtlich. Was ... ... den Lebensstadien zwischeninnen steht, ist zum Wissen berufen, »weil dies ersichtlich«, d.h. weil man aus der Schrift ersieht, wie auch z.B. Raikva ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 667.: 36. antarā ca api tu, tad-drishteh

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Zweiter Adhyāya/Zweiter Pāda/Erstes Adhikaranam/5. anyatra-abhāvāc ca na trina-ādi-vat [Philosophie]

5. anyatra-abhāvāc ca na tṛiṇa-ādi-vat weil [die Milch] nicht anderweit entsteht, ist es nicht wie mit dem Grase u.s.w. ›Nun ja, aber man kann doch annehmen, dass, so wie Gras, Blätterwerk und Wasser ohne ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 322-323.: 5. anyatra-abhāvāc ca na trina-ādi-vat

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Erster Adhyāya/Dritter Pāda/Zehntes Adhikaranam/37. tad-abhāva-nirdhārane ca pravritteh [Philosophie]

37. tad-abhāva-nirdhāraṇe ca pravṛitteḥ auch weil [erst] nach Bestätigung, dass er kein solcher, der Übergang. Auch darum ist der Ēūdra nicht berufen, weil [in der Erzählung von Satyakāma, dem Sohne der Jabālā, Chānd. 4 ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 191-192.: 37. tad-abhāva-nirdhārane ca pravritteh

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Dritter Adhyāya/Erster Pāda/Drittes Adhikaranam/21. tritīya-ēabda-avarodhah samēokajasya [Philosophie]

21. tṛitīya-ēabda-avarodhaḥ saṃēokajasya das dritte Wort schliesst das aus Feuchthitze Geborene ein. Wenn es heisst: »aus dem Ei Geborenes, lebend Geborenes und aus Keim Geborenes« (Chānd. 6, 3, 1), so hat man hier unter dem dritten ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 495.: 21. tritīya-ēabda-avarodhah samēokajasya

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Erster Adhyāya/Dritter Pāda/Achtes Adhikaranam/25. hridi, apekshayā tu, manushya-adhikāratvāt [Philosophie]

25. hṛidi, apekshayā tu, manushya-adhikāratvāt im Herzen, doch mit Rücksicht, weil ... ... dieses allein der Zweck ist, bekundet die Schrift durch die weiter folgende Stelle (Kāṭh. 6, 17): »Zollhoch, als inn're Seele, weilet stets ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 165-166.: 25. hridi, apekshayā tu, manushya-adhikāratvāt

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Dritter Adhyāya/Dritter Pāda/Siebenundzwanzigstes Adhikaranam/42. tan-nirdhārana-aniyamas, tad-drishteh [Philosophie]

... tan-nirdhāraṇa-aniyamas, tad-dṛishṭeḥ, pṛithagg hi apratibandhaḥ phalam ihrer Durchhaltung Nichtnotwendigkeit, weil dies ... ... Löffel aus Parṇaholz hat, der erleidet keine üble Nachrede« (Taitt. Saṃh. 3, 5, 7, 2) und in ähnlichen Stellen, wiewohl sie ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 612-614.: 42. tan-nirdhārana-aniyamas, tad-drishteh

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Zweiter Adhyāya/Dritter Pāda/Dreizehntes Adhikaranam/24. avasthiti-vaiēeshyād, iti cen, na! abhyupagamādd [Philosophie]

24. ›avasthiti-vaiēeshyād, iti cen, na! abhyupagamādd; hṛidi hi.‹ ›wegen der Bestimmtheit der Lage [des Sandelholzes passe dieser Vergleich nicht], meint ihr? – Nein! weil dies [eine solche Bestimmtheit der Lage auch betreffs der Seele] angenommen wird; ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 411-412.: 24. avasthiti-vaiēeshyād, iti cen, na! abhyupagamādd

Bādarāyaṇa/Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmānsā des Bādarāyana/Dritter Adhyāya/Vierter Pāda/Vierzehntes Adhikaranam/47. sahakāri-antara-vidhih pakshena, tritīyam tad-vato [Philosophie]

... einen Befehl annehmen muss; und zwar »für den dies Besitzenden«, d.h. für den das Wissen besitzenden Saṃnyā sin. – | ›Aber ... ... Vorschrift des Schweigens?‹ – Der Lehrer antwortet: »bedingungsweise«; d.h. unter der Bedingung und insofern als durch ...

Volltext Philosophie: Die Sūtra's des Vedānta oder die Ēārīraka-Mīmāṅsā des Bādarāyaṇa. Hildesheim 1966 [Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1887], S. 674-676.: 47. sahakāri-antara-vidhih pakshena, tritīyam tad-vato

Kaṇāda [Philosophie]

Kaṇāda (Um 600 v. Chr.) • Die Lehrsprüche der Vaiēeshika-Philosophie von Kanada Verfasst zwischen 700 und 600 v. Chr. Hier in der Übersetzung von E. Röer.

Werke von Kaṇāda im Volltext

Menandros/Die Fragen des Königs Menandros/Anmerkungen [Philosophie]

... vom Nicht-Ich nicht kennen), der » Durs t« (Glied 8), d.h. das selbstische Verlangen, die Leidenschaft. Es ... ... . 117 d.h. er wird in einem der vier unheilvollen Zustände (apāya): ... ... , aus der wieder ein Baum sich entwickelt u.s.w., d.h. das Karman als Same (Anm. ...

Volltext Philosophie: Die Fragen des Königs Menandros. Berlin [1905], S. 125-172.: Anmerkungen

Gotamo Buddho/Die Reden Gotamo Buddhos/Aus der Mittleren Sammlung/Anmerkungen [Philosophie]

... der Smṛti vor, e.g. Harivaṃ e III, 3, 13: ūdrā ... ... Ουτε γαρ ιατρος σκοπει ει δει ὑριεινειν η μη, αλλ' ει περιπατειν η μη: Ethic, Eudem. ... ... e lo tengono disperso e dissipato, senza mai lasciarlo ritrovarsi e riunirsi. Ed č meraviglioso ...

Volltext Philosophie: Die Reden Gotamo Buddhos. Bd. 2, Zürich/Wien 1957.: Anmerkungen

Kaṇāda/Die Lehrsprüche der Vaiēeshika-Philosophie von Kanada/Drittes Buch/[Kommentare] [Philosophie]

... Seiten, und entspricht demnach dem satpratipaksha, d.h. ein Grund, welchem ein ebenso starker Gegengrund gegenüber steht. ... ... die Wahrheit des Obersatzes zu leugnen. Alle übrigen Klassen sind keine Scheingründe, d.h. solche, welche, während sie behaupten, den Schluss ... ... welcher den Charakter der Seele hat, d.h. des inneren Sinnes, d.h. die Verbindung der Seele mit dem ...

Volltext Philosophie: Die Lehrsprüche der Vaiēeshika-Philosophie von Kaṇāda. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 21, Leipzig 1867, S. 309–420, S. 363-387.: [Kommentare]

Kaṇāda/Die Lehrsprüche der Vaiēeshika-Philosophie von Kanada/Zehntes Buch/[Kommentare] [2] [Philosophie]

... inhäriren. U. »Die Ursache«, d.h. die inhärente Ursache, ein solcher Gebrauch findet in der Substanz ... ... meiner Ansicht richtiger die Vivriti: »Oder durch Verbindung«, d.h. durch das Substrat der Verbindung als der nicht-inhärenten Ursache findet der ... ... Weil hier in der nicht-inhärenten Ursache der Verbindung u.s.w., d.h. in der Bewegung, durch Inhärenz ...

Volltext Philosophie: Die Lehrsprüche der Vaiēeshika-Philosophie von Kaṇāda. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 22, Leipzig 1868, S. 383–442, S. 439-443.: [Kommentare] [2]

Kaṇāda/Die Lehrsprüche der Vaiēeshika-Philosophie von Kanada/Sechstes Buch/[Kommentare] [Philosophie]

[Kommentare] 1. Abfassung, d.h. Wirkung, in der Form des Worts. Dadurch wird die Ansicht der Anhänger der Mīmānsā, dass der Ton ewig sei, widerlegt, und diese Wirkung in der Form der im Veda enthaltenen Worte, welche entsteht aus dem ...

Volltext Philosophie: Die Lehrsprüche der Vaiēeshika-Philosophie von Kaṇāda. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 22, Leipzig 1868, S. 383–442, S. 383-386.: [Kommentare]

Nāgārjuna/Die mittlere Lehre des Nagarjuna/Die mittlere Lehre/Achtzehnter Abschnitt: Die Objekte [Philosophie]

... leer«, so sagt man nur scheinbar (d.h. konventionell): »Es ist ātman.« Dieser Leute wegen lehrt er: »ā ... ... Leer(heit). Deshalb lehrt (er): »Nicht ist ātman«; nur scheinbar (d.h. konventionell) nennt er es ātman. Aber der den Pfad Erreichende erkennt ...

Volltext Philosophie: Die mittlere Lehre des Nāgārjuna. Heidelberg 1912, S. 113-123.: Achtzehnter Abschnitt: Die Objekte

Gotamo Buddho/Die Reden Gotamo Buddhos/Anhang/Buddhistische Anthologie/Samyuttaka-Nikayo/Das Nunc stans [Philosophie]

... die Folgen seines Thuns‹: Dies, Brāhmaṇe, ist das eine Extrem.« »Was also, o Gotamo ... ... jetzt Lebende, empfindet die Folgen seines Thuns‹: Dies, Brāhmaṇe, ist das zweite Extrem. Diese beiden Extreme meidend, Brāhmaṇe, zeigt der Vollendete die in ...

Volltext Philosophie: Die Reden Gotamo Buddhos. Bd. 3, Zürich/Wien 1957, S. 921-923.: Das Nunc stans

Nāgārjuna/Die mittlere Lehre des Nagarjuna/Die mittlere Lehre/Zehnter Abschnitt: Brennen und Brennbares [Philosophie]

... und Bedingungen (hetu-pratyaya). Die Wirksamkeit der Menschen ist dann leer (d.h. gegenstandslos). Eines Menschen Wirksamkeit ist, sich vor dem Feuer schützen, und ... ... Brennen, weil verschiedene Fehler sind. Alle drei ausnahmslos werden nicht erreicht (d.h. sind nicht möglich). Frage: Warum lehrt ihr Brennen ...

Volltext Philosophie: Die mittlere Lehre des Nāgārjuna. Heidelberg 1912, S. 64-72.: Zehnter Abschnitt: Brennen und Brennbares

Garbe, Richard/Die Samkhya-Philosophie/Die Lehre von der Materie/II. Physiologie/1. Der Organismus im allgemeinen [Philosophie]

... Körper, in denen eine Seele wohnt, d.h. die der übermenschlichen Wesen, der Menschen, Tiere und Pflanzen, sind aus ... ... die bestimmte Vergehen früherer Existenzen abzubüßen haben, und nicht selbst zu handeln, d.h. aufs neue Verdienst und Schuld anzuhäufen vermögen, so haben sie doch einen ...

Volltext Philosophie: Die Sāṃkhya-Philosophie. Nach den Quellen von Richard Garbe. Leipzig 1917 [hier Abschnitte 2–4 wiedergegeben], S. 305-307.: 1. Der Organismus im allgemeinen
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