... nicht möglich sein. Wäre hingegen der natürliche Zustand die Ruhe, so würde eben die Ruhe ewig sein, und eine Weltschöpfung unmöglich werden. Beides aber ... ... diese bewirkende Ursache etwa das Unsichtbare (adṛishṭam) an, so würde, weil dasselbe ewig vorhanden ist, auch die ...
... wollten, gelingen, weil das Nichtsein ja leicht zu beschaffen ist. Der Bauer würde auch ohne sich mit der Bearbeitung des Feldes zu bemühen das Getreide wachsen sehen; der Töpfer würde auch ohne sich um die Formung des Thones zu bemühen das Gefäss hervorbringen; der Weber würde auch ohne die Fäden zusammenzuweben, gerade so gut ...
... andern Falle, wenn man es nicht annehmen wollte, würde »ein unaufhörliches Wahrnehmen oder Nichtwahrnehmen« die Folge sein. Denn da die ... ... die Seele, die Sinnesorgane und die Sinnendinge, stets zur Hand sind, so würde eine unaufhörliche | Wahrnehmung die Folge sein; oder soll, auch ... ... zur Hand ist, die Wirkung ausbleiben können, so würde die Folge sein, dass nie und nimmer eine Wahrnehmung ...
[Kommentare] [2] 1. Sowohl der Upaskāra als die Vivriti bemühen sich, die ganze Schlusstheorie der Schule, wie sie späterhin ausgebildet wurde, in dieses Sūtra hineinzulegen. Da ich diese Theorie schon oben hinreichend erörtert habe ...
Erster Abschnitt. 1. Unter den Substanzen wurde das Wissen erklärt. 2. Hier sind die Seele und der innere Sinn nicht wahrnehmbar. 3. Bei der Bestimmung des Wissens ist das Gesetz für die Entstehung des Wissens ausgesprochen. ...
Des ersten Adhyāya Zweiter Pāda. Verehrung dem höchsten Ātman! Schon im ersten Pāda wurde in der Stelle »woraus Ursprung u.s.w. dieses [Weltalls] ist« (Sūtram 1, 1, 2) gelehrt, dass die Ursache für das Entstehen u. ...
... mit dem Liebhaber vereint wäre und von ihm verehrt würde. Der Liebhaber nun ist von zweierlei Art: von königlichem Range oder aus ... ... auszudrücken. – »Geschmückt«, in großer Toilette ... Je nach Zeit und Würde weise er ihnen ihre Plätze an, beobachte achtungsvolle Behandlung und beginne scherzhafte Geschichten. »Je nach Würde«: was einer jeden mit Rücksicht auf ihre Herkunft und ...
Drittes Adhikaraṇam. Das Brahman wurde, indem es als Weltursache aufgezeigt wurde, für allwissend erklärt. Dieses zu bestätigen, sagt [der Lehrer] weiter:
Vorwort zur ersten Auflage (1893) Der WAHRHEITPFAD, bekannt als Dhammapadam, ist eines der hervorragendesten Denkmale des echten Buddhismus. Der Originaltext wurde 1855 von Fausbųll in Kopenhagen veröffentlicht, begleitet von interessanten Auszügen aus einem etwa ...
... von den Mistkäfern u.s.w. Und überhaupt würde bei völliger Identität [von Ursache und Wirkung] der ganze Gegensatz zwischen dem ... ... bewirkende und zugleich als materielle Ursache der Welt zu lehren. Wenn hingegen behauptet wurde, dass auf das Brahman als ein wirklich Vorhandenes auch die ... ... ausser dem Hören auch das Verstehen empfiehlt, geschlossen wurde, dass dieselbe auch die Reflexion für schätzbar halte, ...
... d.h. auf die individuelle Seele, passen würde, dass der Stützpunkt der »Ātman« genannt und als ein Geistiges geschildert ... ... Upādhi's eingeschränkten, nicht alldurchdringenden Lebensträger. Dass um seinetwillen ein neues Sūtram gemacht wurde, geschah wegen des Folgenden. Denn warum darf man weiter nicht auf den ...
31. ›param ataḥ, setu-unmāna-sambandha-bheda-vyapadeēebhyaḥ‹. ›ein ... ... und der Trennung.‹ Das Brahman, welches unter Aufhebung der ganzen Weltausbreitung festgehalten wurde, hat dieses noch eine andere Wesenheit ausser sich oder nicht? Hierüber ...
... weil sonst ein Nichterfülltwerden der Verheissung eintreten würde. Denn nachdem in den Worten: »was muss, o Ehrwürdiger ... ... Stelle von der Entstehung zu nehmen, wegen der Unmöglichkeit«, und die endgültige Meinung wurde daraus, dass die Verheissung nicht unerfüllt bleiben dürfe ... ... zu nehmen, wegen der Unmöglichkeit«, der würde dabei übersehen, dass die Verheissung dann unerfüllt bleiben würde.
... , 5), worin ein auf die Vaiēvānaralehre bezügliches Merkmal [des Werkdienstes] gefunden wurde (vgl. Sūtram 3, 4, 3), so ist zu bemerken, dass ... ... vgl. S. 618. 619. 640) nicht vorliegt. Wenn weiter gesagt wurde: »weil darüber ein Schriftwort« (Sūtram 3, 4, ...
... Teilung wie bei Hundert. Wenn ferner behauptet wurde, dass das Schriftwort von dem Anfassen: »dann nehmen ihn das Wissen ... ... Anfassen auch bestehen, ohne dass man obige Teilung annimmt. Wenn ferner behauptet wurde: »weil sie einem solchen anbefiehlt« (Sūtram 3, 4, 6), ...
... Nun aber liegt die Sache so, dass der Pilger bisher nicht erwähnt wurde, und hieraus folgt, dass der Pilger, weil nur er noch übrig ... ... kommt, dass die Lebensstadien in der Vierzahl bestehen, und dass es unpassend sein würde, sie unter einer Dreizahl zu befassen. Auch ...
23. tad avyaktam, āha hi dasselbe ist das Unoffenbare, denn sie sagt es. Das höchste Brahman, welches von der Weltausbreitung, die negiert wurde, verschieden ist, warum wird dieses Brahman, wenn es wirklich ist, nicht erkannt ...
... anderen [Unmöglichkeiten] in seiner Eigenschaft des Nichtseins gänzlich übereinstimmen; es würde mithin in dieser Beschaffenheit als ein ... ... angenommen, wie an der Lotosblume die blaue oder sonstige Farbe, nun so würde daraus für das mit den Unterschieden behaftete Nichtsein ein Sein ähnlich dem der Lotosblume folgen, nicht aber würde das Nichtsein die Ursache sein, dass irgend ...
1. ›sandhye sṛishṭir, āha hi‹ ›im Zwischenstande [geschieht] eine Schöpfung, denn sie sagt es‹. Im verflossenen Pāda wurde auf Grund der Fünf-Feuer-Lehre die Verschiedenheit des Weges bei der Wanderung der ...
3. anupapattes tu na ēārīrah wegen Unzutreffendheit hingegen nicht die verkörperte. Im vorigen Sūtram wurde gesagt, dass »die beabsichtigten Eigenschaften« auf das Brahman zutreffen; im gegenwärtigen wird die Unzutreffendheit derselben auf die individuelle Seele ausgedrückt, wobei das Wort »hingegen« zur Bekräftigung ...
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