... kosmologischer und physiologischer Hinsicht betrachtet haben, liegt es uns ob, die Materie als Ganzes, als Einheit ins Auge zu fassen, wie sie oft in ... ... ist, wird mithin ganz folgerichtig nicht nur als die Feßlerin, sondern auch als die Befreierin der Seele bezeichnet und ...
... müssen wir uns den Leib als einen Palast und die Seele als den im Innern des Palastes wohnenden ... ... dreizehn Organe nicht miteinander, sondern unterstützen und ergänzen sich gegenseitig, ganz als ob sie auf Verabredung und unter Kenntnis des gegenseitigen Vorhabens handelten 66 ... ... gelegten Lotusblättern mit einer Nadel. Auch in diesem Fall scheine es, als ob die Nadel sämtliche Blätter gleichzeitig durchsteche ...
... erhebt sich noch eine andere Frage, ob nämlich dabei das Brahman als die Sonne u.s.w. angeschaut wird, oder ob die Sonne u.s.w. als das Brahman angeschaut werden. Woher ... ... so fern aber wird auch hier das Brahman verehrt, als die Anschauung als Brahman auf die Sinnbilder übertragen wird, so ...
... hinzugefügt, so müsste man annehmen, dass hier die weltliche Lust als das Brahman bezeichnet werde. Nun sich aber die Worte »Freude« und ... ... zur Specifikation des Wortes »Weite« dienen, und man müsste die »Freude« als eine blosse qualitative Bestimmung auffassen. Um dies zu verhindern ...
... Hier erhebt sich die Frage, ob dabei eine Einheit der Lehre oder eine Mehrheit von Lehren anzunehmen sei? ... ... Lehrer: weil in beiden Fällen ohne Unterschied eine Erwähnung »des eigenen Selbstes als innerlich« vorliegt, muss eine Einheit ... ... Element-Wesen bestehenden Leibe die Wasser als der Erde innerlich, und das Feuer als dem Wasser innerlich, und in ...
... Mundausspülen anbefohlen werde »wegen der Erwähnung als Obliegenheit«; denn dieses Ausspülen erscheint nur als eine Obliegenheit, welche der Reinlichkeit ... ... ] nicht der Gegenstand der Vorschrift, sondern als Gegenstand der Vorschrift ergiebt sich die Anschauung der Unentblösstmachung selbst. ... ... man mit den dazu dienenden Wassern die Anschauung einer Umkleidung verbindet, welche als bezweckend, den Prāṇa zu umhüllen, angenommen wird. ...
... Belehrung durch ein So-und-so-viel-sein, d.h. als in der Zweizahl vorhanden, | beiderseitig ohne Unterschied gelehrt wird. – › ... ... die Worte: »der and're schaut nicht essend zu«, der höchste Ātman als erhaben über das Bedürfnis des Essens dargestellt, und auch aus dem Weiterfolgenden ...
... vor eine Entscheidung gestellter, auch stärker sein als der andere. Kauṭ. ist ja kein Neuschöpfer, sondern ein reicher Erbe; ... ... (guṇa). 4 Heißt das: er gewinne den Feind als Genossen oder Verbündeten und falle dann bei günstiger Gelegenheit über ihn her? ...
... Prāṇa [d.h. das niedere Brahman als Princip des individuellen Lebens] als das Höhere bezeichnet werden kann.‹ ... ... als Hiraṇyagarbha ] erscheint, und welcher höher steht als die Sinnendinge und Sinnesorgane, dieser ist hier ... ... Liedern wird er emporgeführt zur Brahmanwelt«; diese Brahmanwelt wird, weil sie höher steht als die anderen Welten, hier der »Komplex ...
... Brahman darzulegen; denn wenn es daselbst weiter heisst: » es ist als ob sie sänne, es ist als ob sie schwankend sich bewegte« (Bṛih. 4 ... ... angesehen wird, das wahrlich ist als dieses grosse ungeborene Selbst, als der höchste Gott, von uns ...
... Es heisst: »der dort leuchtet, den soll man verehren als [oder, als den soll man verehren] den Udgītha« (Chānd. 1 ... ... heisst: »Om! diese Silbe soll man verehren als den Udgītha« (Chānd. 1, 1, 1) und: » ... ... .B. an der Stelle: »nun aber als jene Sonne soll er [oder: jene Sonne soll er ...
... das ist die endgültige Meinung. Warum? »weil er als die Ursache bezeichnet wird«; denn sogar als derjenige wird Gott bezeichnet, welcher das Gute und Böse thun macht; und ebenso als der Verleiher der Frucht; denn es ... ... Hierzu kommt, dass in allen Vedāntatexten die Schöpfungen auf Gott als Ursache zurückgeführt werden. Und darum ist ja ...
... sich nun aufs neue ein Zweifel; darüber nämlich, ob die übrigen Prāṇa's nur verschiedene Funktionen des Mukhya Prāṇa, oder ob sie besondere Wesenheiten sind. – Angenommen also, ›die andern ... ... der doch einer ist, von den Indriya's als verschieden und doch nicht verschieden bezeichnet wird. Somit folgt ...
... sein dürfte. Gaṇ. faßt es auch hier als Zuckerrohrpflanzung. 3 Beides Wohltätigkeitsanstalten, wo besonders Fremde Speise und ... ... haben, und eine so allgemeine Pflicht der Dörfer, Soldaten zu stellen und zwar als regelrechte Abgabe, hat allem Anschein nach nicht bestanden. Eine solche durchgehende ...
... obwohl sie keimartig schon vorhanden ist, an der Kindheit nicht wahrgenommen und daher als nicht vorhanden angesehen wird und erst im männlichen Alter zur Erscheinung kommt, ... ... sie kein Bewusstsein davon, dass sie eingehen in das Seiende. | Selbige, ob sie hier Tiger sind oder Löwe«, u.s.w. ...
... ] im Vergleiche mit der Kindheit und der Gelahrtheit »als drittes« jenes Schweigen als eine höhere Stufe der Erkenntnis befohlen wird. Allerdings ... ... da war, einen Befehl anerkennen, gleich als wenn es hiesse: »er soll ein Muni werden.« Und auch daraus, dass das Schweigen als ein abzuthuendes behandelt wird, ergiebt sich, ...
... (so ist der Grundsatz auch die Lust als Unlust zu betrachten, angemessen)« ist das Wohl ausgesagt als ein Gegenstand, welcher für ein Wehe zu halten ist. Deshalb kann bei ... ... oder entgegengesetzte Ursachen ungetrennt wären. Aber jenes Sūtra des Gautama, wonach das Wohl als ein Wehe betrachtet werden soll, ...
... zur Materie in Beziehung stehenden Seele (jīva) zu unterscheiden; nicht als ob eine Verschiedenheit zwischen beiden existiere, sondern weil die Stellung, welche die ... ... die empirische Existenz eines selbstbewußten Individuums, als welche die Fortdauer im Himmel oder in göttlicher Würde von der Volksreligion ... ... Theorie von der unendlichen Kleinheit der Seele besser in den Zusammenhang des Systems als die spätere Anschauung; denn sie ...
... mich mit dem Bewußtsein, daß nichts so leicht ist, als den Pöbel zu meistern, der keinen ausgeprägten Willen hat«. Romain Rolland, ... ... Kap. 6. Der amitra wird in 257, 1 als nityāpakārin, als ständiger Leidzufüger, definiert. Aber diese haarspaltende Unterscheidung zwischen ...
... weil ihm die Frucht verheissen«; denn als Frucht wird z.B. verheissen: »für den regnet es, der ... ... – ›Dies beweist nichts, eben wegen seiner Ausdrücklichkeit [durch die es sich als eine Ausnahme zu erkennen giebt]. Somit gilt als Thäter für die mit ...
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