Elftes Kapitel Lange Jahre konnte sich Dorian Gray nicht von dem ... ... einem Gewimmel von Sinnesempfindungen, ein zusammengesetztes, vielgestaltetes Geschöpf, das seltsame Erbschaften in seinem Denken und seinen Trieben in sich trug und dessen Fleisch sogar von furchtbaren Krankheiten der ...
... gebracht hatte, alles gesühnt. Er wollte nicht mehr an das denken, was er an diesem schrecklichen Abend im Theater durchgemacht hatte. Wenn er ... ... Konnte es nicht irgendeinen seltsamen wissenschaftlichen Grund für das alles geben? Wenn das Denken auf einen lebenden Organismus Einfluß ausüben konnte, konnte nicht das Denken ...
... Ebenmaß jedes Gesichts. Sowie man sich ans Denken macht, wird man ganz Nase oder ganz Stirn oder derart Gräßliches. Betrachte ... ... häßlich sind sie! Ausgenommen natürlich die Männer der Kirche. Aber in der Kirche denken sie eben nicht. Ein Bischof bleibt dabei, mit achtzig Jahren dasselbe zu ...
... auf die ich sie erfahre. Aber Sie dürfen nicht denken, daß ich gute Musik nicht liebe. Ich ... ... fand Herrn Gray hier. Wir haben so reizend über Musik geplaudert. Wir denken ganz gleich darüber. Nein, ich glaube, wir denken ganz verschieden darüber. Aber er ist sehr scharmant gewesen. Ich freue mich ...
... heilen. Sie sind ein prächtiges Menschenkind! Sie wissen mehr, als Sie denken, gerade wie Sie weniger wissen, als Ihnen zu wissen nottut.« ... ... Eines Tages, wenn Sie alt und runzlig und häßlich sein werden, wenn das Denken Ihre Stirn mit seinen Linien verwüstet und die ...
... , du bist viel zu jung dazu, um an eine Liebschaft zu denken. Außerdem, was weißt du von diesem jungen Manne? Du weißt nicht ... ... , wo James sich zur Reise nach Australien rüstet und ich so viel zu denken habe, muß ich sagen, du hättest mehr ...
... , Basil. Es wäre schlimm, wenn ich denken müßte, ich sollte je ernsthafter sprechen als in diesem Augenblick.« » ... ... Henry lachte. »Der Grund, warum wir alle so gern gut von andern denken, ist, daß wir alle für uns selbst Angst haben. Die Grundlage ...
... . Ja gewiß, einmal ... Oh, ich ertrage es nicht, daran zu denken! Ich wollte, ich hätte dich nie gesehn! Du hast das Gedicht ... ... gegangen? Solche Dinge waren unmöglich. Es schien ungeheuerlich, auch nur daran zu denken. Und doch, da stand das Bild vor ihm und ...
Vierzehntes Kapitel Um neun Uhr am nächsten Morgen trat sein Diener ... ... und zog aufs Geratewohl einen Band heraus. Er war entschlossen, nicht an das zu denken, was geschehen war, ehe es durchaus notwendig war. Als er sich ...
... tot ist, will ich nicht an ihn denken. Der Tod ist das einzige, wovor ich Angst habe. Ich hasse ... ... eine Sache der Nerven und Fibern und allmählich aufgebauten Zellen, in denen das Denken wohnt und die Leidenschaft ihre Träume hat. Du magst wähnen, du ständest ...
Fünfzehntes Kapitel Um halb neun Uhr am selben Abend wurde Dorian ... ... viel zu tun haben, und gehn früh zu Bett, weil sie so wenig zu denken haben. Es hat in der Gegend seit den Tagen der Königin Elisabeth keinen ...
Sechzehntes Kapitel Ein kalter Regen begann zu fallen, und das trübe ... ... Geheimnis eines neuen Genusses lehrten. Sie waren besser daran als er. Er saß im Denken gefangen. Das Gedächtnis fraß wie eine schreckliche Krankheit an seiner Seele. ...
Achtzehntes Kapitel Am nächsten Tag verließ er das Haus nicht und ... ... Namen. Sieht anständig aus, der Mann, aber etwas struppig. Eine Art Matrose, denken wir.« Dorian sprang auf. Eine wilde Hoffnung blitzte in ihm auf. ...
Dreizehntes Kapitel Er trat aus dem Zimmer und fing an, die ... ... die schwarze, geronnene Pfütze, die sich auf dem Tisch langsam erweiterte, man hätte denken können, der Mann sei eingeschlafen. Wie schnell das alles gegangen war! ...
Zwanzigstes Kapitel Es war eine wundervolle Nacht und ... ... ihn in die Schmach gebracht. Es war besser, nicht ans Vergangene zu denken. Er mußte an sich und seine eigene Zukunft denken. James Vane war in einem namenlosen Grab im Kirchhof zu Selby geborgen. ...