... gethan? Habe ich Euch gedroht?« »O nein! ich sehe Sie haben ein gutes Herz, Sie fühlen Mitleid mit ... ... ; befreien Sie mich, befreien Sie mich!« »Morgen früh ....« »O befreien Sie mich jetzt, sogleich ....« »Ich sage ... ... ich Euch nicht sagen kann, und übrigens seid guten Muthes. O wenn Ihr wüßtet wie viele Leute froh ...
... und Brauch und nach einer ausdrücklichen Verordnung Karls V. die Kosten der Pest dem Fiscus zur Last fielen; in der Pest ... ... die Ursache oder die Veranlassung in der Prozession selbst gesehen hätte. Aber – o wunderbare und traurige Gewalt eines allgemeinen Vorurtheils! – nicht dem so langen ...
... Verderben wird dem Gatten so zuteile, Vernimm, durchs eigne Weib – o denke dran! –, Wenn dieser noch der Name Weib gebührte, Die ... ... sogleich, Durch einen, dem dergleichen ferngelegen, Der's nie gemeint –, o Schicksal wunderreich: Er tut dem Freund, im Wahn, ...
... du ferne deinen Glanz getragen, O meine Sonne, dann die Lagerstatt Für rauhen Winter rüsten Sorg' und ... ... in Tränen badend, schmerzzerrissen, Doch heimlich, daß es niemand wird bekannt. O wüßte sie, was sie nicht konnte wissen, Wie es ... ... Arme stieben, Bald kreuz und quer und bald gradaus gericht't. Auf Dächer einer Stadt ward nie ...
... hangen, An Schlingen, die er dazu hergericht't. Und als zwölf Monde drauf verstrichen waren, Tät ihm durch ... ... wird, Bis nur ein schwacher Hauch zuletzt verspürt wird. 83. »O Teure, laß durch Flehen dich bewegen,« Die schwache Stimm' ... ... Als jede Ruhe – den bereit man find't (Sei's unbewaffnet, sei's das Schwert zur ...
... die andern nicht! Und Sühne zahl' ich Euch mit frohem Mute; O nennt sie mir! Gehorchen ist mir Pflicht.« Nachdem nun schließlich das ... ... er, bis er Roland findet; Drauf ist, unwandelbar, sein Sinn gericht't! Er hofft, sei nur der Paladin gefunden, Werd ...
... sprach er an des Jenseits Borde, »O schließe mich, mein Freund, in dein Gebet! Und laß mich dir ... ... daß er sich von ihr wende; Gewiß sei schon sein Schritt hierher gericht't. Doch wenn sie Roger wirklich treulos fände, So duldete sie solches ...
... mir, daß ihn sein Bewußtsein schelte. O unbeflecktes, würdiges Gewissen, Wie ist ein kleiner Fehl dir herber Vorwurf! ... ... verstehn, ihr fähig, So brauchte nicht Maria zu gebären; Wohl sah't vergeblich solche ihr verlangen, Die, wenn je einer, Frucht erwarten durften ...
... zu ihrem Herren hatt' erwählt, – O wie sie sich vom Glück begünstigt nannten: Hat doch dem Wunsch Erfüllung ... ... Die waren dort in künstlichem Gefüge Aus Seid' und Gold gestickt und hergericht't. Das Werk war Hektor lieb, dem Mann der Waffen, Als ...
... Traum hernieder Gleich jetzt, dann schließe mir, o Tod, die Lider!« 65. Als in der Früh' die ... ... auf und ohn' ein Wort, Erheben nicht zur Botin ihre Brauen: O wie die drei verblüfft und traurig schauen! 71. ... ... Daß sich der Sinn vom Zorn auf andres richt't; Ein Lärm erschallt; sie heben ihre Brauen ...
... alles hin ins Meer –: O Seelen, lieb dem Himmel, hochbeglückte! O Huld (Gott zeigt sie so der Welt nicht mehr)! O hohes Wunder! Welche Formen nahmen Die Blätter dort, als ... ... Bis sich die Schar auf einem Platz befind't, Wo einem ganzen Lager sich entgegen, Allein ...
... ihm kläglich Aus hohlem Fels entgegen laut und leis: »O Frauensinn, wie bist du leichtbeweglich, Der immer sich zu drehn, zu ... ... Als dieser eine: daß man Weib dich nenne. 119. O bös Geschlecht, dich wollte Gott bescheren Zur Strafe dieser Welt; das ...
... 34. Warum denn solltest du, o Hand, nicht wagen, Des Feindes Herz zu treffen mit ... ... , Oder die Schwester gibt dem Bruder Tod. Laß, o mein Roger, dich von mir bescheiden! Vernimm, Marfisa, welch Verbrechen ... ... Innre drangen (Vielleicht, daß ihr des eingedenk noch seid); Die nahmen, o Marfisa, dich gefangen, Doch ...
... schlechte. 7. Doch wanket nicht, o Fraun, von euren Wegen, Die ihr das Gute wirket froh und ... ... keine andern Wege fanden Und all ihr Sinn stand auf das Ziel gericht't, War Hoffnung in der Lüge nur vorhanden; Sonst gab es für ...
... So schnell fast als der Fixsternhimmel kreis't. Beatrix sah nach oben, ich auf sie, Und in der ... ... Andächtig, wie ich irgend nur zu sein weiß (Sagt' ich darauf), o Herrin, dank' ich dem, Der mich der Welt der Sterblichkeit entrückt ...
... in ihren süßen Melodie'n sie Mir Mitleid zeigten, mehr als ob: O Herrin, Was tust du ihm so weh? – gesagt sie hätten, ... ... um so wilder wird, um so verderbter, Schlecht angebaut und schlecht besä't, das Erdreich, Je mehr von guter Bodenkraft ihm inwohnt ...
... beschämen sich beeilte. Virgil, so sprach sie zürnend, o Virgil, Wer ist dies Weib? – Doch ... ... mit so tiefen Seufzern, Daß man die Worte kaum vernehmen konnte. O ihr Erkornen Gottes, deren Leiden Sowohl Gerechtigkeit als Hoffnung mildern, Weis't uns den Weg, den Berg emporzusteigen. – Kommt von der Pflicht ...
... Eifer neu die Gnad' ergrüne. – O Schatten, die ihr jetzt durch Glut des Eifers Das Säumen und die ... ... will dieser, Der lebt (wahrhaftig ist mein Wort) hinaufgehn; Drum weis't uns, wo der Eingang ist hier nahe. – Dies waren Worte, ...
... Daß Sterne hin und wieder uns erschienen, O meine Kraft, was schwindest du mir so? – Sagt' ich zu ... ... ' ich etwas hören möchte. Dann sagt' ich, meinem Meister zugewendet: O süßer Vater, welche Übertretung Wird in dem Kreis gebüßt, ... ... so bestraft euch, Nachdem ihr recht bereu't habt, dieser Kreis. Noch gibt es Güter ...
... zu seinem Antlitz neigend, Sagt ich: O Herr Brunetto, seid ihr hier? – Er aber sprach zu mir: ... ... Wenn meinem Wunsche voll entsprochen wäre, Erwidert' ich ihm drauf, wär't aus dem Leben Der Menschen wahrlich ihr noch nicht verbannet. Eur ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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