... Feuerflammen, Und als Gesang der süße Ton vernehmbar. O heil'ge Jungfrau'n, wenn ich jemals Hunger Um euch ertrug, ... ... Greif an seinem Halse. Er streckte zwischen jener Streifen mittler'n Und drei und drei'n nach oben seine Flügel, So daß ...
... Zu glauben schwer geneigt, nimmt mich's nicht Wunder; Glaub ich's doch kaum, der es mit ... ... Füßen, Die vorn auf einen lossprang und ihn packte. Die mittler'n Bein' umklammerten den Bauch ihm, ... ... ihnen war's, der unverwandelt Allein noch übrig war von jenen drei'n; Den du beweinst, ...
... So, wie man beim Gardingo noch gewahr wird. – O Brüder, so begann ich, Eure Qualen – – Doch da verstummt' ... ... Leibe Und stöhnte unter Seufzen in den Bart. Fra Catalano sah's und sprach zu mir: Den du dort angenagelt siehst, der sagte ...
... war der Anblick, Das ganze Volk Aegina's krank zu sehn, Als so verpestet war der ... ... Langsamen Schrittes gingen wir und schwiegen; Doch sah'n und hörten wir auf jene Kranken, Die nicht vermochten sich emporzurichten. ... ... Wechselstützung auseinander; Erzitternd blickten nur nach mir die beiden Und alle die's zur zweiten Hand vernommen. Drauf wandte sich zu mir ...
... Statius' Antwort, So tu' ich's, weil ich nichts dir kann versagen. – Dann hub ... ... Gewährt sie ihm, mit Inbegriff der Sehkraft. Sie ist's durch die wir reden, sowie lachen, Durch die so Tränen wir ... ... um wenig. – Dann hörte mitten in der heißen Glut »O Gott, an höchster Gnade reich« ...
... zu einem Paar Stiefeln wiederverhelft, die er mir gestohlen hat, wenn er's auch leugnet. Ich habe es gesehen, noch ist es keinen Monat her ... ... Kuttelhändlerin, und einen Mann zu Zeugen stellen, der den Kehricht bei Santa Maria a Verzaja sammelt und ihn gesehen hat, wie er vom Dorfe ...
... dies Licht zum Zentrum seine Mitte, Um die sich's drehte, gleich geschwinder Mühle. Dann sprach die ... ... Kloster unsren Himmeln Sonst reiche Ernte; doch nun ist's verweltlicht, So sehr daß bald es allen offenbar wird ... ... Fell zwei Bestien stecken. O göttliche Geduld, wie lang' erträgst du's? – Bei dieser Rede ...
... Noch war, die mir verlieh'n die Mutter, hatten Nicht Löwen- sondern Fuchsart meine Taten. ... ... bekannt und übte so geschickt sie, Daß bis an's End der Welt davon erzählt ward. Als ... ... geht nicht zusammen Des Widerspruches wegen, der's nicht zuläßt. – O weh mir Armen, wie entsetzt' ich mich ...
... Zwischenliegendes sah ich ihr Bild. O Herrin, du, in der mein Hoffen lebt, Die deiner Füße ... ... Mannes ansah, der in dieser Welt In frommem Schau'n den Frieden jener schmeckte. O Sohn der Gnade, dieses heitre Sein, Also begann er, wirst du ...
... es dann, so pflegen Und hegen sie's und suchen, wie sie können, Es leichter ihm zu machen, ... ... leben? Warum, wenn Leben Pein, Verdammt man uns zum Sein? O reiner Mond, das eben Ist unser Menschenleben. Du aber bist ...
... sucht' ich so bei dessen Kunde, Der sich verschönte an Maria's Anblick, Wie an der Sonne tut der Morgenstern. Und er zu ... ... als in Engel oder Seele Nur immer sein kann, und so wünschen wir's. Ist er es doch, der zu ...
... Mir hatte sich der Tod um's Herz geschlungen, Nicht konnt' ich's schweigend seiner Hand entwinden, ... ... Wenn aber länger gegen ihre Sitte Sie flehen läßt, und streng' in's Aug' ihm blicket: Thut sie's, weil sie der Sünde Fortgang ...
... Feind, euch zu bestehen. O Fluth, die fremde Höhen Und Wüsteney'n uns senden, Um unsre ... ... der Erde schönstes Land verderben. Ha, welche Schmach! o Sünde, kaum zu fassen! Armen Nachbar zu hassen! Auf seiner ... ... Wer sich um Gold geringer hält und kleiner. O Blut du der Lateiner, Daß solche Schmach nicht ...
... seiner Cousine Cassi Lazzari regt Leopardi zu »A. Silvia«, einem seiner bedeutendsten frühen Gedichte, an. 1817–1832 ... ... di Dante« seine erste patriotische Lyrik. 1819 Leopardis berühmtes Gedicht »L'infinito«, das in diesem Jahr geschrieben wird, wird unter anderen auch von ...
Biographie Alessandro Manzoni 1785 7. März: ... ... ihrer Bindung an die aristotelischen Einheiten, der Manzoni etwa in seiner literaturtheoretisch engagierten »Lettre à Manzoni Ch. sur l'unité de temps et de lieu dans la tragédie« mangelnde Möglichkeiten historischer und ...
... immer schön, so schön sogar, Daß, däucht mir, alle Frau'n du überstrahlst. Doch jene Glut, die du geweckt, erlosch; Denn ... ... Mein Auge flehen sahst und dir genüber Mich scheu und zitternd (da ich's sage, glüh' ich In Grimm und Scham), mich ...
... hernach Furchtlos hinabgetaucht in ew'ge Qual. Elvira, o Elvira, selig Der, Sel'ger als alle Götter, dem in Liebe ... ... Leben opfern kann. Es darf, es darf der Mensch – nicht ist's ein Traum, Wie lang ich wähnte, – schon auf Erden darf ...
... sinkt er mit dem Rufe nieder: O Heimath, hehr und milde, Dies Leben, dein Geschenk, – hier ... ... Ein Spott und Hohn den fernsten Nachgebor'nen, Und von Antela's Hügel, wo im Tode Die heil'ge Schaar ein ew'ges ...
... fühlte! Wie liebliche Gedanken, O meine Silvia, welch ein hoffend Streben! Wie schien das Menschenleben ... ... erleben meinte? Dies das Geschick der Sterblichen auf Erden? Beim Nah'n der Wahrheit sankst du Dahin, du Aermste; und von ferne nur ...
... Wer kann an euch gedenken ohne Seufzen, O erster Jugendaufgang, o ihr schönen, Ihr unaussprechlich holden Tage, wenn Dem sel'gen Sterblichen ... ... schweigt der Neid, Noch schlummernd, oder schonend; und die Welt – O seltnes Wunder! – scheint ... ... Liebe. Oft Bei Festen, in Gesellschaft sprech' ich heimlich Zu mir: O nicht zu Tanz und ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro