... scheint, Sitz' ich bei Nacht. Und auf die Öde nieder Seh' ich aus ... ... entfernten – Sternknäuel nenn' ich sie – Uns nur wie Nebel sichtbar, denen ... ... um vertraulich Zu plaudern mit den Deinen; und wie nun, Den Kindertraum ...
... Dem Aufruhr zu entrinnen Der Leidenschaft, die ihm die Welt umnachtet. Wenn ... ... Aus tiefster Brust, beneidet Er Den, der bei den Schatten Wohnung fand! Ja, ... ... kann ebenbürtig wähnen Im unermessnen All und mächt'ger nur Das Fatum, waltend über ...
... Als Knabe zu den Musen Kam ich und wollt' in ihre Lehre ... ... die Feile? – und sie sagte: Die ist verbraucht; man thut's nun ohne sie. Und ich: Doch sorgt ihr ...
... der wunderschönen Hand. Da schienen Mir Erd' und Himmel neu, und fast ... ... Zaubermacht Übt Schönheit, wie Musik, die uns so oft Von unbekannten Paradiesen ... ... folgte, Nicht mehr betrogen, nur noch von dem Reiz Der zauberischen Ähnlichkeit verlockt, ...
... tiefe Wissen meiner Zeit; und sah Wie von Marocco bis Catai, vom Nordpol ... ... ! Ein gewaltiges Gelächter schlug ich auf, als mir das Wort Hoffnung vor ... ... nun heraufglänzt! Sieh, wie vor dir sich Erd' und Himmel schon ...
... und verblassen. Umnachtet und verlassen Ist nun das Leben. Mit verwirrten ... ... überhaucht Euch und den Himmel und das Meer von Neuem. Und auf dem Fuß ihr folgt die hehre Sonne, Die ...
... Dein reges Schlagen, keines Seufzers ist Die Erde werth. Nur Schmerz und Langweil bietet Das ... ... Koth. Ergieb dich denn! Verzweifle Zum letzten Mal! Uns Menschen hat das Schicksal Nur Eins geschenkt: den ...
... lauter Stimme die Worte, wie sie ihm aus der Feder flossen. Unterdessen stellte sich ... ... Pilger einen von denen, der schon den Fuß auf die Schwelle setzte, beim ... ... Parpagliolen, nahm viere aus der Tasche und gab sie ihm. »Da, lieber Junge ...
... Anhöhe, schaute vor sich hin und sah nur den ungeheueren Dombau aus ... ... keiner der Zollbeamten achtete auf ihn. Das ist ihm etwas ganz Neues; denn ... ... So machte er sich wieder auf den Weg und war begierig, über diese Begebenheit ...
... würde. Zwei ältere Schwestern begleiteten sie, und als sie ihn erscheinen sah, sagte ... ... daß sie Einfluß hatte und daß man sie die Signora nannte. Aber ... ... vor den Befehlen, die sie gab, und vor dem Eifer, den ...
... Thron durch dich verlorengingen; Ach, daß ich nie sie wiedersehen kann! Das ... ... mit bleichem Munde Von dem, was ihm gar wohlbekannt war, Kunde ... ... vor den Toren, Und auf dem Weg, den er als nächsten ...
... eine Nonne werden müsse; und die Worte, die aus dem Munde des ... ... der Vater oder sonst Jemand ein Wort mit ihr von der Bittschrift oder dem ... ... voll Scham und Reue und mit dem Entsetzen vor der Zukunft allein auf ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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