Einhundert neun und sechszigstes Sonett. Weh, daß ich glüh' und Eine nicht will trauen! Es trauet alle Welt, nur nicht die Eine, Die hoch vor Allen, die erwählte Meine; Sie, scheint es, trauet nicht und kann's doch schauen ...
Achtzehnter Gesang. 1. Voll Ehrfurcht nun begann Rinald zu ... ... Herr, an dem todten Krieger mich zu rächen, Trieb Eifersucht der Ehr' und glüh'nde Schaam, Und kränkt' ich dich, so weckte mein Verbrechen Wohl ...
Acht und achtzigstes Sonett. So will ich denn, Sennuccio, dir entfalten Die Kunde meines Lebens, meiner Wehen: – Noch glüh' ich und vergeh', wie sonst geschehen, Mich lenket Laura; doch es ...
... überhaucht; indeß du, ausgelernte Verführerin, inbrünstig glüh'nde Küsse Auf deiner Kinder sanftgeschwellte Mündchen Laut schallend drücktest, deinen ... ... sahst und dir genüber Mich scheu und zitternd (da ich's sage, glüh' ich In Grimm und Scham), mich meiner selbst beraubt, ...
XVII. Consalvo. (1836.) Dem Ziele seines Erdenlebens nah ... ... gerne drum Hätt' ich mich Henkern überliefert, wäre Zu Geißelung und Rad und glüh'ndem Eisen Geeilt aus deinen Armen und hernach Furchtlos hinabgetaucht in ew'ge ...
XXVII. Liebe und Tod. (1836.) Ὃν ϑοἱ ... ... Ihr sei's beschieden, friedlich alt zu werden. Der glücklichen Gemeinde Begeistert glüh'nder Seelen Mag Einen doch von euch das Schicksal gönnen, Geliebte Herrn ...
Zehnter Gesang. 1. Er spricht's, und sieht ein ... ... . Längst mit Verdruß, versetzt der Sultan, weilte Ich hier versteckt, und glüh' in Zorn und Schaam. Kaum sprach er's aus, als sich die ...
Sechster Gesang. 1. Doch in der Stadt ermannt am ... ... Brust den mächt'gen Drang der Liebe, Noch tilgt' ein Fünklein nur so glüh'nder Triebe. 60. Die Arme liebt und glühet, unbeachtet ...
Siebenter Gesang. 1. Indessen war in dunkle Wälderschatten Erminiens ... ... beleidigt. 34. Von heil'gem Zorn entbrennt der fromme Krieger, Und glüh'nden Blicks erwidert er im Flug: Ich bin Tancred, nichtswürdiger Betrieger! ...
Vierundzwanzigster Gesang Genossenschaft zum hohen Abendmahle Des Lamm's erkoren, ... ... So fehlte Raum für der Sophisten Scharfsinn. – So hauchte es aus dieser glüh'nden Liebe;« Dann sprach es weiter: Wohl erprobt ist schon Das Korn ...
... Schmerzen geben? Ist's bös, warum so süß dann jede Plage? Glüh' ich freywillig, wo denn her die Klage? Ist's wider ... ... Daß selber ich nicht weiß, was gern ich möchte, Im Winter glüh' und beb' in Sommers Gluthen.
Einhundert und dreyßigstes Sonett. Jetzund, da Himmel, Erd' und Wind ... ... Sternenwagen, Im Bett das Meer ruht, keine Welle steiget. Wach' ich, glüh', sinn' und wein', und, der mich beuget, Ist stets mir ...
Einhundert und acht und vierzigstes Sonett. Amor, der heißen Drang ... ... das Bangen, Ob Flamm', ob Kält', ist dunkel dem Verstande. Ich glüh' im Frost und beb' im Sonnenbrande, Immer voll Argwohn so, als ...
Einhundert zwey und neunzigstes Sonett. Ich sang, itzt wein' ich ... ... Welt, Geschick verfahren; Doch denk' ich stets nur Freuden zu erwerben. Glüh', sterb' und schmacht' ich auch; ein holder Pflegen. Als mein' ...