... .1914 Ried, 12. VI. 14 Du lieber, Du mit Recht so beliebter August, ... ... geht mich die peinture der Orphisten an? So schön wie die Franzosen, sagen wir: Romanen, ...
... der es bewunderte ohne es zu verstehen. Da man ihm sagte, daß ich ... ... Elfenbein, worin mir der gefällige Schönherr Unterricht ertheilte. In dieser Art malte ich ... ... Todesnachricht meiner Mutter, sie war in derselben Stunde, als es an das Fenster geklopft hatte, ...
... was meinem Gefühl für Farbstil direkt ungereimt und lächerlich erscheint. Kannst Du das verstehen? Gegen Abend wird es chromatischer ... ... jeden Versuch über den Haufen; es ist ganz sonderbar zu beobachten; er fragt mich viel und ... ... Gedankengang, daß für August seine Frühreife (sein schnelles ›Begreifen‹) eher eine Gefahr ist. Helmuth hat ...
... Feuchte, nicht ohne das größte Bejammern anschauen können, ja er hätte, wenn es ... ... wenigstens in diesem Augenblick, mehr, um den Gegenteil zu schwächen, als sich selbst zu ... ... war unmöglich, beim Vorzeigen am Ende zu bemerken, ob wohl einer fehle; wie ...
... ich. Ich kenne die Seligkeit zu gut, es für mehr zu halten als ein Zeichen, ... ... halten zu können, was sie so sehr wünschten. Besonders da die Unarten ihres Körpers sich durch ... ... schon grausam, aber von einem verlangen, er müsse empfinden, was er nicht empfinden kann, das ist tyrannischer ...
... zu dem System irgendeines Mannes zu verstehen, so war er zu der Zeit nicht mehr ... ... seiner sonderbaren Laune, etwas Paradoxes zu behaupten, das er in einer ernsthaften Stunde selbst ... ... , aber auch nicht unrühmlich, als Besiegter ihr Mitleiden zu verdienen. Emilie wird Ihnen also ...
... erleichtert, aber mich auch hie und da um den richtigen Überblick über die Situation gebracht. ... ... vermochte ich seltener feuilletonistische Kleinigkeiten zu schreiben. In meiner Geldbörse sah es oft öde aus. Dann ... ... die größte politische Macht unter allen Zeitungen in deutscher Sprache im benachbarten Kaiserreich wie für den ...
Franz Marc 21.11.1911 POSTKARTE ... ... 2. Heft. Zunächst müssen wir es mit den Garantiezeichnern versuchen. Subskription scheint mir fraglich wegen ... ... 1000 Exemplaren. Wir unterbreiten den Plan natürlich Piper. Vielleicht hat ja das Abdrucken der Namen solche Zugkraft. Tschudi hat geschrieben, sehr ...
... Abbildung Seite 10 [Es folgt eine Transkription der ... ... berufen und auch nicht auserwählt, sondern [unleserlich] meiner Neugierde ob du das wohl auch noch können würdest? Daraufhin ist mir natürlich dieses Menetekel schon genügend unter die Nase ...
... zeichne ich eine Hand, ohne an diese zu denken, so wunderbar schön waren in ... ... von Pietro da Cortona sowie an ein marmornes Basrelief, wo Neoptolemos den König Priamus am ... ... I. II. III.; publié par Guillaume Tischbein, Directeur de l'académie Royale de ...
... er übersieht es nur, indem er es gewaltsam vereinfacht. Er konstatiert nur, daß die ... ... 3 Guten mit, – statt es umgekehrt zu machen! Die Beispiele, die er im Folgenden bringt, widerlegen ihn am ...
... der Mehrzahl der Monumente sieht man es an, daß sie flüchtige Produkte derer sind, die ... ... klares, kaltes Wetter begünstigt wurde. Da wir im Hôtel de Rome am Corso wohnten, machten wir ... ... herabsah, scharf aufs Korn, und da ich vom Landleben her im Werfen große Sicherheit hatte und ...
... August Macke Ried, 12.6.1914 Du lieber, Du mit Recht so beliebter August, Du willst mich wohl nöcken mit Deinem Schrei ... ... geht mich die peinture der Orphisten an? So schön wie die Franzosen, sagen wir: Romanen, ...
... und Renaissance-Kleinkunst und Kunstgewerbe, die er in Konkurrenz und im Gegensatz gegen das South Kensington Museum ... ... Lire abschließen sollte, diesem um 80000 francs abgekauft hatte. In ähnlicher Weise wären wir beinahe ... ... die Nacht über in Pisa blieb, und da er am folgenden Morgen vor Abgang seines Zuges nach Genua ...
... von Letztgenanntem nur anführen will, daß er in den Gedichten an Lida größere Zartheit als in ... ... 1776 gewagt. Ganz allein zu Pferde, im drohenden Schnee, unternahm der Dichter ein ... ... eigenen günstigen Lebensepoche zurück, ohne sich irgendein Verdienst anzumaßen, ja er spricht von den augenblicklichen Glücksvorteilen beinahe ...
... auch nur Wehmütiges enthält, – was sollte er anderes enthalten! Ich be komme im Juli einen 10tägigen Urlaub – es wird mir ... ... ewige Leben nennen mag. Auf Worte kommt es da gar nicht an ... Von Herzen Dein treuer F ...
... rastlosem Streben und unermüdeter Tätigkeit arbeitete er soviel er konnte, sich und andere nach ... ... legten, um nur seine Stimme zu hören. Da er in Bremen durchaus keine Geschenke ... ... drängte ihn Menschenliebe aus seinem Hause, um zu sehen, ob er irgendwo helfen oder die aufgeregte ...
... Hilfe und steckte meine Hände, um die Schmerzen zu mildern, in eine Schüssel mit Oel ... ... ich mich in der Weihnacht um 11 Uhr ohne Erlaubniß der Eltern fort, die ... ... Franz soll nach einer großen Tafel in Wien, wo Purtscher zu Gaste war, ihm auf die ...
... bildender Künstler von Albert Geiger verfaßtes Festspiel mit Anklängen an Bilder von mir aufgeführt. Ehrendiplom ... ... könne. Dies fanden Agathe und ich im Waldhotel bei Villingen, wo sich alles dies erfüllen ließ. ... ... häufigsten. Im Mannesalter ist es am stärksten wirksam. Findet es im einsamen Greisenalter ...
11 Am 21. April 1868 ging ich mit ... ... Courbet in seinem Atelier; er war ja früher einmal in Frankfurt, daher kannte ihn Scholderer. ... ... es war eine zauberhafte Nacht. Um 12 Uhr in Troyes leerte sich der Wagen. Schlafen wollte ...
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