... Valentin Weisbach erwarb, die der Sohn 1909 auf unserer Rokoko-Ausstellung mit 100000 M. versichern wollte. Ganz billig waren damals Bilder des Trecento und zum Teil ... ... mit Oskar Huldschinsky, Willi v. Dirksen, der Familie v. Kaufmann u.a.m. Andere Sammler lernte ich unterwegs kennen und machte gemeinsam mit ...
Goethes Kunstsammlungen Im Juni machte ich auf Veranlassung der Goetheschen Erben einen ... ... ihm Kopien fast ebenso erwünscht wie Originale. Auch die Zeichnungen von Rembrandt, Peter Vischer d.J.u.a. verlieren sich fast unter der Menge von Zeichnungen mittelmäßiger Zeitgenossen ...
2 Brief an Otto Schlier 25.3.1898 ... Was ... ... Menschen noch davon gesprochen. Ich habe oft das Gefühl, ich wanderte rüstig einen, d.i. meinen Weg, ohne ihn zu kennen, noch seiner Fährte mir allzeit ...
Carl Strathmann Ein Original in unserer Zeit ist ... ... war: » J'en ai besoin de peu – J'en ai besoin d'Un; – j'en ai besoin de Pas Un .« ...
... geringerem Wert, wurde uns gleichzeitig vom Maler B. angeboten, der es für den bekannten Florentiner Porträtmaler Gordigiani, dessen Tochter ... ... der für die Bilder besonders eingenommen war) und »Der Botaniker« von G.B. Moroni. Sie kosteten zusammen 50000 Lire. Daneben erwarben wir aus Palazzo ...
10 Brief an Marie Schnür Pasing, 20.10.1905 ... ... Sie der selbständigere Charakter von uns beiden.) ... Wir besuchten dann einen jungen Kollegen, M. Niestlé; es ist ein ganz weltscheuer, blutjunger französischer Tierzeichner von einer ...
38 Brief an August Macke München, 28.12.1910 Lieber August, vielen Dank für Deinen lieben Brief. Zunächst muß ich etwas schimpfen, den Handel mit Hirsch ... ... ! Nun adio, ein andermal mehr; seid beide herzlich gegrüßt von Eurem Fz. M.
71 Brief an August Macke Berlin, 23.1.1912 Lieber August, Der Blaue Reiter hat Dir ja recht schlecht geschmeckt; manches fühle ich wohl mit, nur ... ... dasselbe mit ›sei nem Weibe‹ von Euch erhofft. Good bye F.M.
43 Brief an Maria Franck 17.1.1911 Liebste, ... ... so wunderbar ich die Natur finde und mich unausgesetzt an ihr freue, zum malen, d.h. landschaftern reizt sie mich eigentlich nicht; sie ist zu stark rein weiß ...
... in dieser Situation unmöglich, und ich kenne B. viel zuwenig. Ich ging ziemlich spät mit Jawlensky allein weg, der ... ... vollkommen recht, es war auch sein Eindruck. Es scheint aber sehr schwer, B. die Wahrheit zu sagen. Er scheint ein sehr feiner, melancholischer Mensch; ...
34 Brief an August Macke Sindelsdorf, 2.12.1910 ... ... (gelben, roten und violetten Körpern und blauen und grünen Schweifen) auf weißem Grund, d.h. so, daß das Weiß et was die Wand suggeriert, auf die ...
59 Brief an August Macke Sindelsdorf, 13.8.1911 ... ... sondern nur, um mir aus den beiden Berichten (Deinem schriftlichen und dem mündlichen von M.) ein klares Bild dieses Eindrucks zu machen. Sie ist schließlich der einzige fremde ...
36 Brief an Maria Franck 8.12.1910 ... Hier ... ... für Farbe zu nehmen, während die Farbe etwas ganz anderes ist und mit Licht, d.h. Beleuchtung, überhaupt nichts zu tun hat. Der Satz geht mir im ...
... , welcher in zahlreicher Gesellschaft an der Table d'hôte speiste, mit den Worten: »Ich ziehe nach München und reise ... ... Biographie 1876, III. 419. 6 Fieseln , d.h. kleine Bewegung machen mit dem Munde oder den Zähnen; nagen. ...
Der Neue Kaiser-Protektor Wechsel in der Direktion der Antikensammlung Am ... ... hatte. Da unser Generaldirektor Schoene zu Herrn von Lucanus, dem neuernannten Kabinettchef S.M., kein Vertrauen hatte, und unserem jungen Kaiser persönlich weder damals noch später irgendwie ...
Ausstellung in der Akademie In diese Jahre fielen die ersten großen Ausstellungen ... ... die beiden Herren zu mir und baten mich, doch gleich mit ihnen zum Botschafter M. Cambon zu fahren, da das Zustandekommen der Ausstellung aufs höchste gefährdet sei. ...
Als Auditor in Braunschweig Auch in dieser Stellung bot sich mir die ... ... Versteigerung Delessert erzählte, in der ein dekoratives Bild von Teniers die entzückende kleine Madonna d'Orleans von Raphael im Preise um 9000 francs geschlagen habe. In unserer Braunschweiger ...
Sammlung und Villa Borghese Auf einem meiner alljährlichen Besuche Italiens in dieser ... ... 20000 francs erzielt haben würde. An diesem sehr ungeschickten Kauf war der bedenkliche Unterhändler, M. Gauchez, schuld, der von italienischer Kunst keine Ahnung hatte. In seinen Erwerbungen ...
XII. Rückreise. Zeitlich begab ich mich am 24. September, der ... ... Hauptstraße verlassen habe, dort wären Magazine. Hier aber sei keine Militärstraße u. dgl. m. Es galt, zu einer Finte unsere Zuflucht zu nehmen. Ich that noch ...
Fürst Johannes Liechtenstein In Italien traf ich damals fast jedes Jahr den ... ... nächsten Tagen zu den Kunstfreunden, deren Sammlungen ihn besonders interessierten: zu G. Dreyfus, E. Foulc, Edouard André u.a., und als ich nach London weiterfuhr, bat ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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