Ludwig Rubiner Nachwort zu »Die Gemeinschaft« Warum wird noch Blut vergossen? ... ... Arbeitsmittel in den Händen der Arbeiter; die Produktionsmittel in der Verfügung und Bestimmung der direkt Produzierenden: Und die sind heute international die Proletarier dieser Erde. Das Vergehende ...
Über deutsche Malerei Ein Vortrag für die Freie Studentenschaft in Berlin ... ... Je nach dem Charakter, welcher den deutschen Künstlern eigen ist, artet diese Gefolgschaft direkt in Nachahmung so aus, daß sie die heiligsten Überzeugungen der jeweiligen Mode aufopfern; ...
Beständig auf Reisen Weltausstellung in Chicago Ich war in diesen Jahren ... ... Beide waren schon vor mir gereist. Nach kurzer Orientierung in New York fuhr ich direkt nach Chicago, wo ich den bequemsten Überblick über den Stand von Kunst und ...
Die M'schatta-Fassade Noch einmal hatte ich in der gleichen Zeit ... ... bieten mußten, ließ ich mich überreden, den Versuch zu machen, und wandte mich direkt an Seine Majestät den Kaiser, ohne dessen Hilfe die Sache ja völlig unmöglich ...
Ludwig Rubiner Der Dichter greift in die Politik Die Legende ist der ... ... Dies alles braucht er heute nicht mehr umzuschalten. Wir sind da, zu denen er direkt sprechen kann, ohne Umwege über Bequemlichkeiten und Wissenschaften. Er spreche auch zu denen ...
Die Figur. In den vorhergehenden Kapiteln handelte es sich um das ... ... sowohl wie die Schatten sind von glühendster Leuchtkraft und Farbenpracht. Oft erzeugt der Himmel direkt blaue Reflexe. Man kann sich nicht genug tun in der Farbigkeit. ...
III Intrigen und Betrachtungen Je größer die Individualität eines Künstlers ist, ... ... bei dem Beamten sehr beliebt. Er wandte sich von jetzt ab um Urlaubsgesuche etc. direkt an den Oberpräsidenten, seinen höchsten Vorgesetzten, und infolgedessen konnten die Lehrer nichts gegen ...
Die öffentliche Meinung Meine damalige Stimmung, soweit sie durch die »öffentliche ... ... war dafür das stets wirkende Gegenmittel rastlose Tätigkeit, die Arbeit zum Nutzen unserer Kunstsammlungen direkt und indirekt, das Heranziehen von Privatsammlern, die Tätigkeit für andere öffentliche Sammlungen, ...
42 Brief an August Macke Sindelsdorf, 14.1.1911 ... ... Sachen (zu Hause und bei H. Talbot) zeigte. Seine Kalkreuth-Zeit ist mir direkt unsympathisch (wie mir selbst meine eigenen früheren Sachen, mit dem Unterschied, ...
50 Brief an August Macke Sindelsdorf, 14.11.11 ... ... so gut wie nichts daraus brauchen kann, sintemalen sie sich in den schärfsten Behauptungen direkt widersprechen. Die eine fußt z.B. auf der Koloristik Makarts! Ich bekam ...
Das Kopieren. Die großartigen Schöpfungen der Vergangenheit sind für die Gegenwart ... ... einer Generation auf die andere. Es wurden immer dieselben Motive gemalt,viele Sachen wurden direkt entnommen, und nur allmählich entwickelt sich die Umänderung dieser einzigen Kunst, in der ...
60 Brief an August Macke 8.9.1911 Lieber ... ... ›Münchner moderne Malerei‹ zum Vergleich. Wir erhoffen soviel Heilsames und Anregendes davon, auch direkt für die eigene Arbeit, zur Klärung der Ideen, daß dieser Almanach unser ganzer ...
38 Brief an August Macke München, 28.12.1910 ... ... Verzweifeln. Versuch das Schema einmal an Gauguin oder Matisse, – die weichen diesen Punkten direkt aus, – versuch's mal! Nun adio, ein andermal mehr; seid ...
43 Brief an Maria Franck 17.1.1911 Liebste, ... ... so ›tritt‹ man auf Weiß oder hellstes Blau, was meinem Gefühl für Farbstil direkt ungereimt und lächerlich erscheint. Kannst Du das verstehen? Gegen Abend wird es chromatischer ...
49 Brief an Maria Franck Sindelsdorf, 13.2.11 ... ... einen peinlichen, ja schmerzlichen Eindruck; es ist entschieden nicht gut; das meiste daran direkt schwach, das Ganze läßt einen kalt. Der Arme soll 4 Monate daran gearbeitet ...
Besuch König Eduards VII Im Februar 1909 statteten König Eduard und seine ... ... meinem Vorschlage bei, die Treppe am Haupteingang, dem ursprünglichen Plan entsprechend, umzulegen und direkt in den Raphael-Tapetensaal zu führen. Dann klagte er darüber, daß König Eduard ...
Eine Verschwörung Die Schüler der Münchner Akademie hatten ... ... , die Nichtverschwornen höhnten. Ja, mein steter Feind – ein Böhme – sagte mir direkt, daß ich mich nur hineingemischt hätte, weil ich noch in München neu wäre ...
Klabund Offener Brief an Kaiser Wilhelm II. Majestät! Mehr als Sie ... ... Manne anderseits, der verfassungsmäßig der einzig befugte zum Friedensschluß ist und seine Macht nicht direkt vom Volk, sondern von der übernatürlichen, übermenschlichen Idee des Gottesgnadentums empfing. Die ...
Fürst Johannes Liechtenstein In Italien traf ich damals fast jedes Jahr den ... ... erreichen. Wenn jemand von ihm sein Fürstentum erbeten hätte, so würde er es nicht direkt abgeschlagen haben, wenn er auch hinterher hätte schreiben lassen, daß er sich wohl ...
Erwerb der Sammlung Löbbecke Damals bot sich mir die Gelegenheit, mich ... ... zu nehmen, bat mich der Direktor der antiken Münzenabteilung, Dr. Dressel, doch dabei direkt beim Kaiser einen letzten Versuch zu machen. Der Verkauf der Sammlung nach dem ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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