Verschönern , verb. regul. act. von dem Comparativo schöner, schöner machen. O wie verschönert die Wehmuth ihre Wangen! Gell. Mit was für Vollkommenheiten des Geistes und des Körpers wirst du sie verschönert finden! Weiße. Daher die Verschönerung. Von dem Primitivio schön, ...
Nahmentlich , adj. et adv. mit Nahmen, mit ausdrücklicher ... ... . In einigen Oberdeutschen Gegenden ist es auch für das folgende nähmlich üblich. Das t in der Mitte ist das t euphonicum, welches dem n so gerne nachschleicht, S. N und T.
Flehentlich , -er, -ste, adj. et adv. ... ... Er bath flehentlich. Ein flehentliches Bitten. Sie bathen uns auf das flehentlichste. Das t in diesem Worte ist das t euphonicum, welches sich auch in nahmentlich, verschiedentlich, hoffentlich, und hundert andern befindet. Siehe T.
Hoffentlich , adv. wie ich hoffe, wie man hoffet. Hoffentlich ... ... kommen. Es wird hoffentlich heute nicht regnen. Von dem vorigen Zeitworte vermittelst des eingeschobenen t euphonici, wie flehentlich von flehen, nahmentlich von Nahmen u.s.f. S. ...
Wchentlich , adj. & adv. was alle Woche ist, oder geschiehet; zum Unterschiede von täglich, monathlich oder jährlich. Wöchentliche Zahlung. Wöchentlich bezahlen. S. T. euphon.
Das Schirr , des -es, plur. die -e, ein jetzt veraltetes Wort, wofür im Hochdeutschen Geschirr üblicher ist, (S. dasselbe und o. Schar 4.) Es ist noch in einigen Zusammensetzungen gangbar.
Anmuthsvoll , -er, -ste, adj. et adv. voll Anmuth. Eine anmuthsvolle Gegend. O fliehe nicht, rief sie mit anmuthsvollem Ton, Wiel.
Das Pankết , S. Bankett.
Die Schārte , plur. die -n, ein vermittelst des verstärkenden Endlautes t von 1 Schar, und dem daselbst zum Grunde liegenden Zeitworte scharen, abstammendes Wort, welches daher auch aller dort bemerkten Bedeutungen fähig ist. Im Hochdeutschen kommen davon noch folgende vor. 1 ...
Das Gestade , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Ufer des Meeres oder eines Flusses; doch nur noch in der höhern Schreibart. O, was für Anmuth haucht anjetzt Gestad und Meer und Himmel aus! Kleist ...
Dēmüthigen , verb. reg. act. demüthig machen. 1. Eigentlich. Ich habe ihn gedehmüthiget. Er ist durch die Krankheit gar sehr gedemüthiget worden. O, wie demüthigen sie mich! Ein Lobspruch, den ich mir wegen seiner Größe ...
Die Quêraxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, eine Art in Gestalt eines Lat. T, mit zwey Schneiden, wovon die eine mit dem Stiele parallel, die andere aber in die Quere gehet, Zapfenlöcher damit zu hauen. Sie ist von ...
Das Bouquết , (sprich Buckett,) des -es, plur. die -e, ohne alle Noth aus dem Französischen für Strauß oder Blumenstrauß.
Der Aushauch , des -es, plur. inusit. in der ... ... Bedeutung. 2) Dasjenige, was ausgehauchet wird, so wohl eigentlich als figürlich. O wie stärket ihn da der Aushauch duftender Kräuter! Zachar. Nicht ...
Das Krēuzmāß , des -es, plur. die -e, bey den Schriftgießern, ein Maß in Gestalt eines Latein. T mit einem oben beweglichen Quereisen, die Theile des Gieß-Instrumentes damit zu bestimmen ...
Der Anwunsch , des -es, plur. inus. die Handlung ... ... Auch wenn er die frostige Rechte zum Anwunsch des Schlafes ihr gab, Haged. O schicke durch die Lüfte Viel tausend süße Düfte Zum Anwunsch sanfter Ruh ...
Das Leitband , des -es, plur. die -bänder, ein breites Band, Kinder, welche noch nicht gehen können, daran zu leiten; das Führband, Gängelband, der Laufzaum, Nieders. mit Ausstoßung des t, Leeband.
Die Kreuzaxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, eine Art in Gestalt eines Lateinischen T, an welcher die eine Schneide senkrecht, die andere aber horizontal gerichtet ist.
Das Harfenết , des -tes, plur. die -te, eine kleine Harfe, welche mit der Spitze in die Höhe stehet.
... gehet, welcher die Gestalt eines Lateinischen großen T hat, und dessen Figur sonst auch das Antonius-Kreuz genannt wird. ... ... daß es ein Kreuz in der eigentlichsten Bedeutung gewesen, oder einem Latein. T geglichen hat, welches aber jetzt gemeiniglich unter Gestalt † vorgestellet wird ...
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