... sie? was ist sie? u.s.f. Wer sind diese da? Wer kann dabey gelassen bleiben? welcher Mensch. ... ... er umgebracht worden. Es ist mir gleich viel, wer es ist. Wer es auch sey. Welcher würde in allen diesen ... ... des der zurück geführet wird. Wer Ohren zu hören hat, der höre. Wer reich werden will, ...
Wer , Were , s. Heer , S. 42, und Burg , S. 616.
Wehr , 1 ) ( Wasserwehr ), ein quer durch einen ... ... - ( Streich - ) wehr . Es ist so eingerichtet, daß es das Wasser nur ... ... Höhe u. Lage der Überfallschwelle od. des Sattel -, Wehr - od. Fachbaums , über welche ...
Wehr ( Stauwerk ), ein quer durch ein fließendes Gewässer gelegter Bau, der eine Erhöhung des obern Wasserspiegels hervorbringt, aber auch zu einer zeitweiligen gänzlichen Aufhebung der Strömung in künstlichen Wasserläufen benutzt wird. Wehre in künstlichen Wasserläufen werden auch Schleusen genannt. ...
Wehr , Wehrdamm , quer durch einen Fluß gelegter Einbau behufs Aufstauung des Wassers zu landw., industriellen und Schiffahrtszwecken. W. sind entweder fest, dann meist ganz in Stein , aber oft mit Einlage eines beweglichen Einbaus als Sicherheit gegen zu hohe Anschwellung ( ...
Wehr , die, 1 ) die Vertheidigung gegen einen Angriff ; 2 ) ein Werk , welches geschickt ist den Feind abzuhalten, als Wälle , Mauern , Dämme , Schlösser u. dgl.; 3 ) so v.w. ...
Wehr , Dorf im bad. Kreis Lörrach , Amt Schopfheim , im südlichen Schwarzwald , an der Wehra und der Staatsbahnlinie Schopfheim - Säckingen , 365 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein schönes Rathaus ( ...
Wehr ( Wuhr ), s. Stauanlagen . Wehrkörper , die in den Wasserlauf eingebaute Konstruktion eines festen Wehres; s. Fig. 1030 unter Stauanlagen . Wehrkrone ( Wehrrücken, -sattel ), bei hölzerner Konstruktion der Fachbaum , der oberste ...
Wehr ( Wöhr ), in Süddeutschland soviel wie Moor ; im alpinen Salzbergbau soviel wie Verdämmung (s. Tafel »Salzgewinnung I« , S. II).
Wehr , Pfarrdorf im Amte Säckingen des badenschen Oberrheinkreises, an der Wehra ; Gypsgruben, großherzogliches Eisenwerk , Garnfärberei u. Baumwollenzeugdruckerei; 1900 Ew.
Wehr in Baden , Dorf im Bad. Kr. Lörrach , an der Wehra, (1905) 3663 E., Burgruine Werrach.
Wehr , der, ein freier Landbesitzer; daher Wehrgut , das Gut desselben, Wehrfester , das dazu gehörige Gehöfte.
Wer-da! der Ruf, mit welchem die Schildwachen einzelne Personen , ... ... sich ihnen auf gewisse Entfernungen genähert haben, um aus ihren Antworten zu erkennen, wer sie sind. Die Vorschriften der verschiedenen Armeen enthalten über die dann zu ...
Die Wêhr , zuweilen auch die Wehre, plur. die ... ... Spieße, Lanzen, Dolche u.s.f. Die Wehr blößen. Jemand mit entblößter Wehr anfallen. Wehr und Waffen, allerley Gewehr. Auch in dieser Bedeutung ist ... ... wird, das Wild abzuhalten, gleichsam eine lebendige Mauer. Das folgende, das Wehr, ist noch ein Überbleibsel davon ...
Das Wehr , des -es plur. die -e, ... ... wie andere Wörter dieser Art, unverändert bleibt. Zwey Wehr machen daselbst eine Maße, drey Wehr aber eine Fundgrube. Es scheinet in dieser Bedeutung nicht unmittelbar von ... ... zu bezeichnen. Dahin gehöret denn auch, wenn Wehr ehedem im Niederdeutschen einen jeden versicherten und ruhigen Besitz, ...
Schönau-Wehr , ein altes stiftsfähiges u. ritterbürtiges Geschlecht aus der Schweiz u. Tyrol , welches schon 1165 auf dem Turnier zu Zürich u. 1364 als Großmayer des Stiftes Seckingen vorkommt; 1668 erhielt es den österreichischen Freiherrnstand u. ...
Castelsches Wehr , s. Wassermessung .
Streichwand, -wehr , s. Stauanlagen .
Schütze, Schützenaufzug, -wehr , s. Schleusenwehr ; vgl. a. Weberei .
Buffer, Bufferbohle, -bremsen, -wehr , s. Puffer ; vgl. a. Eisenbahnwagen .
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