Ryl , Gebirge in Bulgarien , s.v.w. Rilodagh (s.d.).
Riehl , 1) Wilhelm Heinrich , namhafter kulturhistorischer Schriftsteller, geb. 6. Mai 1823 in Biebrich a. Rh., gest. 16. Nov. 1897 in München , studierte in Marburg , Tübingen , Bonn und Gießen , redigierte seit ...
Riehl , Wilhelm Heinrich , geb. 1823 zu Bibrich am Rhein , studirte in Marburg u. Tübingen Theologie u. Philosophie , dann in Bonn u. Gießen Staatswirthschaft u. Geschichte , betheiligte sich seit 1845 an der ...
Riehl , Wilh. Heinr. von, Kulturhistoriker und Novellist, geb. 6. Mai 1823 zu Biebrich , 1853 Prof. in München , 1885 zugleich Direktor des Bayr. Nationalmuseums, gest. das. 16. Nov. 1897; schrieb: » Naturgeschichte des Volks ...
Riehl , Wilh. Heinr., geb. 1823 im Nassauischen, seit 1854 Professor in München , schrieb: »Die Naturgeschichte des Volks als Grundlage einer deutschen Socialpolitik«; in 3 Thln.: » Land und Leute«, »Die bürgerliche Gesellschaft «, »Die Familie«, ...
Riehl , Alois, Philosoph , geb. 27. April 1844 in Bozen , 1873 Prof. in Graz , 1905 in Berlin ; schrieb: »Der philos. Kritizismus « (3 Bde., 1876-87), » Giordano Bruno « (2. Aufl. 1900), » ...
Riehl, Aloys , geb. 1844 in Bozen, 1873 Prof. in Graz, 1883 in Freiburg i. Br., dann in Kiel und Halle, jetzt Prof. in Berlin. R. vertritt einen Kritizismus mit einer Wendung zum Positivismus und mit Betonung des empirisch-objektiven ...
Riehl , Gustav , in Leipzig, geb. 1857, studierte und prom. 1880 in Wien, war Hilfs-, dann Primararzt am allgem. Krankenhause daselbst und habilitierte sich für Dermatol., ist seit 1898 Prof. e. o. und Direktor der dermatol. Klinik in Leipzig. ...
Reel (spr. rīl), alter englischer, schottischer, irischer und dänischer Tanz in 4 / 4 - Takt und geschwinder Bewegung . von je zwei oder mehr Paaren getanzt.
Rille (spr. rīj', Risle , spr. rĭl'), Fluß im nördlichen Frankreich , entspringt im Depart. Orne , am Nordfuß der Monts d'Amain, nimmt die Charentonne auf und fällt unterhalb Quillebeuf links in das Mündungsbecken der Seine; ...
Rille (spr. Ril), Fluß im franz. Depart. Orne , entspringt in den Wäldern von Argentan , mündet nach 15 Min. Stromlänge bei La Roque in die Seine.
Risle (spr. rīl'), Fluß, s. Rille .
Risle (spr. rihl), s. Rille .
Begriff – Ich habe (Kr. d. Spr. III, 265 ... ... Rangordnung ist, in welche der Begriff der formalen Logik herkömmlich eingereiht wird. Riehl hat diese Umwertung am kürzesten ausgesprochen durch den Satz: »Begriffe sind potentielle Urteile ...
Gerhard , 1) Meister G. von Rile (vermutlich Riel bei Köln ), Architekt , war bis etwa 1295 der erste Meister am Kölner Dombau, dessen Grundstein 1248 gelegt war, und wahrscheinlich auch der Urheber des Planes des ...
Begründen heißt, den Grund (s. d.) eines Urteils dartun, etwas als Folge eines andern nachweisen (RIEHL, Phil. Krit. II 1, 237), den Denkzusammenhang herstellen, aus dem die Notwendigkeit eines Satzes erhellt. Nach WUNDT ist das ...
Die Rille , plur. die -n, eine kleine Vertiefung in ... ... Rille in dem Schafte einer Säule, ein vertiefter Streifen. Nieders. Rille, Engl. Rill, wo ehedem auch to rail fließen war, welches von unserm rinnen ...
Barth, Paul , Prof. in Leipzig. Herausgeber der Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Philosophie und Soziologie. Von Spencer, Riehl und Wundt beeinflußt. Der Wille ist das Movens in der Geschichte , in welcher von der Stufe des assoziativen die des apperzeptiven , ...
Conformität (conformitas): Gleichheit oder Übereinstimmung der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, ... ... an SPINOZA, SCHLEIERMACHER, HEGEL, TRENDELENBURG, E. v. HARTMANN, LOTZE, ÜBERWEG, RIEHL, WUNDT u. a.
Correlation : Wechselbeziehung, besonders zwischen Object (s. d.) und Subject , äußerer und innerer Erfahrung (vgl. RIEHL, Phil. Krit. II 2, 30).
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro