Taste , so v.w. Clavis 2). Daher Tasteninstrumente , Instrumente , welche mit Claves gespielt werden, wie Clavier , Spinet, Flügel , Pianoforte (s.d. a); man hat auch Guitarren u. Harmonicas (s. b.), welche ...
Taste , lat. clavis, nennt man bei Klavieren, Orgeln und ähnlichen Instrumenten denjenigen hebelartigen Theil, durch dessen Niederdrücken die Saite angeschlagen od. für die Pfeife ein Ventil geöffnet und so der Ton hervorgebracht wird. Alle T.n zusammen heißen ...
Taste (lat. clavis, ital. tasto), das weiße oder schwarze Fingerbrettchen (Unter-, Ober-T.) in der Tastatūr oder Klaviatur (s.d.) der Tasteninstrumente ( Klavier , Harmonium , Orgel , Schreibmaschine etc.), durch dessen Niederdrücken der Mechanismus ...
929. Taste eines Klavichords. Auflösung: 585 x 109 Pixel Folgende ... ... Klavichórd 929. Taste eines Klavichords.
Clavis (lat.), 1 ) Schlüssel ; 2 ) (Mus ... ... . Eigentlich heißt der Theil des C., welchen der Finger niederdrückt, Taste , u. der, welcher die Saiten berührt, Tangente ; ...
Clavis , lat., Schlüssel, in der Musik das Zeichen , ... ... Note oder der Ton selbst; bei Orgeln der Balgheber, bei Tasteninstrumenten die Taste , gewöhnlich ein Stück Holz mit Knochen oder Elfenbein bekleidet, ...
Clavis (lat.), Schlüssel ; Taste ; Notenschlüssel ; auch Titel lexikographischer Werke zur Erklärung klassischer Werke oder der biblischen Schriften.
Mixtur , lat.-deutsch, Mischung; Orgelregister, bei welchem mit jeder Taste 5 od. 8 Pfeifen zugleich ansprechen; in der Kupferstecherei die Mischung von Oel u. Wachs , mit welcher die Stellen belegt werden, die das Aetzwasser nicht angreifen soll.
Zugwerk , 1 ) bei Orgeln die Einrichtung des Regierwerks , wo die Abstracten durch die Taste niedergezogen, zum Unterschiede vom Druckwerk , wo der Abstract durch die Taste niedergedrückt wird; 2 ) so v.w. Maschine , Getriebe ...
Alĭson (spr. Ällis'n), 1 ) Archibald , ... ... im 18. Jahrh., schr.: Essays on the Nat. and Principles of Taste , Edinb. 1790 (deutsch von Heydenreich 1792, 2 Bde.); 2 ...
Bundfrei hieß ein Klavichord (vgl. Klavier ), das für jede Taste eine oder mehrere besondere Saiten hatte.
Bundfrei , heißt ein Clavier , an welchem jede Taste ihr eignes Chor Saiten hat.
Shenstone (spr. Schennstonn), William , geb. 1714 zu Leasoves ... ... Oden, Lieder, Balladen u. einige größere Gedichte ; The progress of taste or the fate of delicacy; Economy , u. in Spensers ...
Stimmkeil , ein hölzerner Keil , womit der Orgelbauer die Taste niedergedrückt u. dadurch fortklingend erhält, deren Töne er stimmen will.
Angehänge , in einer Orgel alle Theile des Regierwerks , welche mit der Taste in Verbindung stehen.
Ansprechen , 1 ) gut od. schlecht a., von ... ... einzelnen Tönen od. dazu erforderlichen Theilen eines Instruments , z.B. einer Taste , Klappe etc.; 2 ) etwas in rechtlichen Anspruch nehmen; ...
... Metallstäbe hervorgebracht werden; durch den Niederdruck einer Taste öffnet sich eine Art Ventil , die durch einen vom Spieler ... ... Stab , an; dieser vibrirt u. gibt den, durch die niedergedrückte Taste näher bestimmten Ton an, welcher in der Höhe jenen der ...
929. Taste eines Klavichords. Klavichórd , auch schlechthin Klavier , das einfachste und wahrscheinlich älteste Klavier -Saiteninstrument, viereckiger Kasten mit ursprünglich gleich langen und gleich gestimmten Saiten . Die Verschiedenheit der Töne wurde durch die Tangenten ...
Tasto solo (ital.), so v.w. die Taste allein, d.h. ohne andere harmonische Noten . Diese Bezeichnung wird beim Generalbaßspiele da gebraucht, wenn der Spieler nur die vorgeschriebenen einfachen Baßnoten spielen soll. Abkürzung T. s ., hinter ...
Tasto solo (ital., Mus., abgekürzt t.s.), Taste allein, d.h. in der Generalbaßstimme, daß der Baß allein (ohne begleitende Instrumente ) zu spielen ist.
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro