... Gemütes , von der Gewißheit seiner als der allein berechtigten, d.i. göttlichen Macht –, der Ausdruck von der Gewißheit, daß ... ... gegen das menschliche Gemüt. 96 Gott ist die Liebe – d.h. das Gemüt ist der Gott des ... ... Gegenständen des unabhängigen, allvermögenden, des absoluten Wesens, d.h. er bejaht sie unbeschränkt. ...
... habe ich einen Gott, d.h. der Glaube an Gott ist der Gott des ... ... , einer Notwendigkeit . Für den Glauben ist nur Gott , d.h. die schrankenfreie Subjektivität . Wo der Glaube im ... ... Gemüts entspricht, eine Welt der unbeschränkten Subjektivität , d.i. der ungestörten Gemütlichkeit, der ununterbrochnen Seligkeit ...
... Menschen um des Menschen willen, d.h. um ihn gut, glücklich, selig zu machen. Liebt er ... ... affiziert von meinen Leiden. Gott liebt den Menschen – d.h.: Gott leidet vom ... ... das wahre Verhältnis andeuten. Damit, sagt Luther z.B. (T. I, S. 334) , daß Moses » ...
... der Natur entfremdet, je subjektiver, d.i. über- oder widernatürlicher seine Anschauung wird, desto größere Scheu ... ... viel reicher und voller gewesen.« Luther . ( T, I, S. 322 – 23, 329, 337 .) ... ... 111 S. z.B. J. D. Winckler , ( Philolog. Lactant. s ...
... dies ist nur populäre Personifikation des Satzes: Gott ist der Erfüller, d.i. die Wirklichkeit , das Erfülltsein meiner Wünsche . 142 ... ... nicht davon abstrahieren , sich keine Abbrechung denken; d.h. sie glauben geradezu an die Unendlichkeit ... ... wie er ist, wenn wir ihm gleich sein , d.h. das sein werden, was ...
... dasselbe geduldig, ergeben in den Willen Gottes, d. h. in den Willen der Selbstsucht , der ... ... verwirrten Köpfe dahinter suchen. Die Ehe ist an sich, d.h. im Sinne des vollendeten Christentums, eine Sünde 133 oder ... ... Alten , aber nicht mehr im Neuen Testament geheiligt: das N. T. kennt ein höheres, ein übernatürliches ...
... bald als ein nur Gedachtes, bald als ein Wirkliches, d.h. Philo schwankt zwischen der Philosophie und Religion, zwischen dem metaphysischen ... ... sich dieser Logos, wurde er aus einem Gedankenwesen ein wirkliches Wesen, d.h. die Religion konzentrierte sich jetzt ausschließlich auf das ...
... sondern sein Wesen, er selbst, darum Freiheit ist, d.h. also, im Begriff Gottes als ... ... der Ursache . Das Werden ist daher überhaupt nichts Seiendes, d. i. nichts Absolutes, da ... ... kann. 166 Vergl. z.B. B. d. Sp., »Cogitata Metaphysica«, p. 90, und ...
... .« Zweitens gründete er sich darauf, daß H. die Eigenschaften Gottes wie z.B. die Weisheit unbegreifliche Attribute nenne, ... ... wie heilsame, aber bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ausgespieen ...
... führt, erstreckt sich daher nur auf die Philosophie, nicht Theologie, d.h. nur auf die weltlichen, materiellen, nicht auf die göttlichen, ... ... es wahr ist, daß der, welcher die Theologie, d.h. die Wissenschaft der geoffenbarten Dinge, in der Philosophie suchte, ...
... in sich oder in einem andern (Ax. 1), d.h. (Def. 3 u. 5), ... ... als die Substanz, abstrahiert und sie in sich selbst, d. i. wahrhaft (Def. 3 u. 6), betrachtet, nicht als verschieden von einer andern gedacht werden, d.h. (L. 4), es kann nur ...
... Rechenberg bei Nürnberg. Lektürehinweise H.-J. Braun, Ludwig Feuerbachs Lehre vom Menschen, Suttgart – ... ... Die Religionsphilosophie Ludwig Feuerbachs, Stuttgart 1972. Ludwig Feuerbach, hg. v. E. Thies, Darmstadt 1976. H.-M. Sass, Ludwig Feuerbach. Reinbek ...
... Theologie wird daher wieder negiert, d.h. die Theologie durch die Philosophie wieder hergestellt. Gott ist ... ... der, und zwar vernünftigen, Schranke der Subjektivität , d.h. von der Sinnlichkeit oder Gegenständlichkeit überhaupt. Die Hegelsche ... ... zu erkennen, daß das absolute, d.h. das isolierte, von der Sinnlichkeit abgesonderte Denken nicht über ...
... , wenn selbst unter den Protestanten manche die Wissenschaften verschmähten, z.B. Job. Amos Comenius die Metaphysik, den Aristoteles und Cartesius ... ... Arnold an und seine und anderer Urteile in seiner »Kirchen- und Ketzerhistorie«, T. II, Bd. XVI, c. X. Von dem Schul- und ...
... alle Willen sich auf einen einzigen reduzieren , d.h., daß ein Mensch (oder eine Versammlung) die Person eines ... ... Gewalt des Volkes , das sein Recht, d. i. die höchste Gewalt, auf einen Menschen überträgt, abgeleitet, ... ... erhalten hat, das Volk auf, Volk , d. i. eine Person , zu sein ...
... ich nicht mit freiem Mute tue, d.h. wozu ich mich nicht berechtige. Ich entscheide, ... ... etwas der ganzen Welt nicht recht, mir aber wäre es recht, d.h. ich wollte es, ... ... Besiegte er aber die Gefahren, d.h. siegte seine Macht , so hätte er auch recht ...
... . Wohl kann meine Vorstellung eine subjektive sein, d.h. eine solche, an welche die Gattung ... ... Bewußtsein des Menschen bemächtigt, daß die religiösen Prädikate nur Anthropomorphismen, d.h. menschliche Vorstellungen sind, da hat sich schon ... ... , wenn ich sie als einen Widerspruch meiner mit mir selbst, d.h. meiner Persönlichkeit mit meiner Wesenheit ...
... Willen den Willen als eine beschränkte, endliche , d.i. nichtige Kraft empfinden oder wahrnehmen ... ... ist sich selbst genug . Kein Wesen kann sich, d.h. seine Wesenheit verneinen; kein Wesen ist sich selbst ein beschränktes ... ... Gefühl nur zum Gefühl, darum ist das Gefühl nur dem Gefühl, d.h. sich selbst verständlich – darum, weil der Gegenstand ...
... lebe oder irgend ein anderes geistiges, d.h. gespenstisches Ich, z.B. der wahre Mensch, das Wesen ... ... realisiert sich, indem es sich auslebt, d.h. auflöst, vergeht. Es ver langt nicht, etwas anderes ... ... aus das übrige denken, d.h. es daran messen und kritisieren. Mit andern Worten sagt dies ...
... »wird«. (»Erste Apologie wider B. Tilken«, § 365) J. B. kommt unzählige Male auf ... ... ein »Geistwasser«, das Feuer in ihm ein »Geistfeuer«, d.h. ein bildliches Feuer, ein bildliches Wasser. J. ... ... Doch wir stecken noch bis über die Ohren im dritten Principio, d.h. im Prinzip dieser verderbten ...
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