... dem gefaßten Willen findet sich der ungefaßte und ungründliche Wille; d.h., vor der Selbstbeschaulichkeit gedacht, ist der Ungrund gleich nichts, nur der Wille, »das Sehnen« zur Offenbarung seiner selbst, d. i. seiner Selbstfassung; er ist so nur »ein ungründliches Auge ...
... erörtert. Seine letzten Schriften waren »Entretien d'un Philosophe chrétien et d'un Philosophe chinois« , 1708, und ... ... . d. l. V.« u. I. Éclairc. sur le I. Liv. de l. »Rech. d. l. V.« u ...
... ganzen Ausdehnung auf; aber gleichwohl trat jetzt B. vom politischen Schauplatz ab und beschäftigte sich von nun an ... ... größtenteils aus der britanischen Biographie übersetzt«, D. Siegmund Jac. Baumgarten 1754, I. T., S. 420-445. 20 »C ...
... alle Dinge gegenwärtig sein, wenn ihm nicht Gott gegenwärtig wäre, d.h. das Wesen, das alle Wesen in seinem einfachen Wesen enthält ... ... selbst der Hauptzweck seiner Handlungen ist Nicht nur unsere natürliche Liebe, d. i. der Glückseligkeitstrieb, den er unserm Geiste eingepflanzt, ...
... , und das unmittelbare Objekt unsers Geistes, wenn er z.B. die Sonne sieht, ist nicht die Sonne, sondern ... ... oder außer der Seele. In der Seele sind ihre verschiedene Modifikationen, d.h. alles, was nicht in ihr sein kann, ohne daß sie ...
... als Geistes oder denkenden Wesens, d. i. eben die Erkenntnis des Geistes, durchaus nicht abhängen ... ... was ich vermittelst der Imagination, d. i. der sinnlichen Vorstellungen, fassen kann, nichts von allen sinnlich ... ... mir affirmieren), sondern von dem Bewußtsein der Empfindung (d. i. von dem Gefühl, inwiefern es eins mit ...
... Geist bin) alles, was nur immer bezweifelbar ist, bezweifle, d. i. alles, was nur immer von mir als Geist entfernbar ... ... Bejahung meiner selbst. Indem ich also zweifle, d. i. denke – denn Zweifeln ist Denken –, ... ... C identische Begriffe. S. z.B. »Princ. Phil.«, P. I, § 9, u. Medit ...
... ist unsre Erkenntnis von ihnen auch sehr vollkommen, d.h., unsre Idee von der Ausdehnung ist inhaltsreich genug, um durch ... ... Körper aber sehen oder fühlen wir, wenn seine Idee, d. i. eine bestimmte Figur der idealen und allgemeinen Ausdehnung, ... ... Gegenständen oder Ideen verbinden kann, d.h., wenn diese Ideen die Seele mit sinnlichen Vorstellungen affizieren. ( ...
... das, was in der frühern Körper oder Materie hieß. H. legt bei seiner Naturphilosophie einzig ... ... Produkte der Bewegung des einwirkenden Objektes und des rückwirkenden, dagegenstrebenden Subjektes, d. i. Erscheinungen, Bilder, Vorstellungen (phantasmata) des empfindenden Subjektes. ... ... § 20) 53 Causae Universalium (z.B. lineae, planianguli) (eorum quorum causae ...
... Gütern seiner Freunde oder auf einem von den benachbarten Gütern D. Belloguardo oder D. Arcetri, woselbst er um desto lieber sich aufhielt, ... ... geleistet hat. 25 Wenn aber B. eine wahre Neigung zum spekulativen Leben in sich hatte, wie war es ... ... , in seinem Geiste oder metaphysischem Geistesprinzip ein Dualismus lag. Obgleich nämlich B., wie sich zeigen wird, fern ...
... halten, täuschen.« ([»Meditationes«], Medit. I, und »Princ. Phil.«, P. I, § 1-5) Die ... ... par des doutes, qui leur paroissent extravagans, que d'assurer des choses, qu'il ne jugeoit pas certaines et incontestables.« (Eclairc. sur le I. Livre de la »R. de la Ver.«, S. 211) Die ...
... sie nicht die Einheit der im Einen unterscheidenden, gewährenden, ordnenden, d. i. organisierenden Vernunft ist, sondern die Einheit der Arroganz, die ... ... Vernunft oder der allgemeine Wille, ist der nur formelle Wille, d. i. die durch zwar übertragene, in Wahrheit ... ... , daß das physische Wohlsein der Menge , d. i. die empirische angenehme Existenz der Menschen als ...
... Gott begründen will, schon in Gott setzen, d.h., ich kann die Moral, das Recht, kurz, alle wesentlichen ... ... sagen: Meine Hand hat mich erlöset«, d.h. ne Israel sibi tribuat, quae mihi ... ... und Gut haben, sondern hat dasselbe dem Kayser (d.h. dem Repräsentanten der Welt, des Staates) ...
... dem Denken nichts als das Bewußtsein verstehe (d. i. eben das im Zweifeln, im Unterscheiden sich selbst oder ... ... ich sozusagen die Existenz der sinnlichen Objekte, d. i., unterscheide und abstrahiere ich ... ... unterschieden von dem Selbstgewissen, von dem unmittelbar und absolut Unbezweifelbaren, d. i. dem schlechthin Affirmativen, dem ...
... Renati des Cartes Principiorum Philosophiae Pars I et II more geometrico demonstratae per B. de Sp. Accesserunt ejusdem ... ... »Geschichte der neuern Philosophie« (I. Bd., II. Abt.) und Riedels »R. de Cartes« und »B. de Sp. praecipua opera philosophica«, ...
... Einzelexistenz, notwendig auch ein sinnlicher, d. i. ungeistiger, unmoralischer Wille, d.h. Begierde , Verlangen. Und ... ... sondern der erdrückenden, nicht unterordnenden, sondern unterwerfenden, d. i. der blinden, rohen, mechanischen Gewalt. Da der ... ... seiner Natur, seinem Gehalte nach allgemein, d. i. wahr und recht, oder nicht) recht, ...
... besondere , von der Existenz der beiden endlichen Substanzen unterschiedene, d. i. endliche Existenz hat und, obgleich ihm alle Wirklichkeit ... ... aber die körperliche Substanz als solche das Affirmative, das Reale, d. i. das allein Wirkliche der Körper ist, so habe ...
... den Trieb zum Guten überhaupt, d.h. zu Gott, erweckt. Sie können zwar dieser Bewegung oder ... ... nur lieben, weil Gott unaufhörlich den Trieb zu dem allgemeinen Gut, d.h. zu sich, in ihnen erzeugt; denn da sie Gott ... ... irgendein besondres Objekt zu bestimmen. Daß wir wollen, d. i., das Gute überhaupt verlangen und ...
... heit positiv bestimmte als das lebendige Sich-Unterscheiden des Geistes, d. i., sie in die Tätigkeit des ... ... hieß, Gewißheit und Realität, d, i. Wahrheit, Wesenhaftigkeit identisch sind, daß das Urteil: »Ich ... ... geht deutlich daraus hervor, daß C. nicht von den Körpern, d.h. den sinnlichen Dingen, sondern von sich ...
... die ich von mir unterscheide, d. i. als materielle wahrnehme, finde ich auch ein materielles Objekt, ... ... in mir haften; nur deswegen, weil mit meiner Handlung, d. i. meinem Willen, Gott Bewegungen in meinem Körper verknüpft ... ... für absolute gelten, ohne bezweifelt, d. i. ohne in ihrer Beschränktheit erkannt zu werden, für die ...
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