Zweiter Teil Das unwahre, d.i. theologische Wesen der Religion
Erster Teil Das wahre, d.i. anthropologische Wesen der Religion
... gesetzte Materie, ewig fortgeht, d.h., er denkt sich einen mechanischen Ursprung. Eine Maschine muß ... ... gemacht « hat, daß sie vielmehr gemacht ist, d.h. einen mechanischen Ursprung hat. Hierin stimmt ... ... Gott allein ist daher zu lieben, diese ganze Welt aber, d.h. alles Sinnliche ist zu ...
... nie realisierbare Idee, ja für bloße Schimäre gilt, schon morgen, d.h. im nächsten Jahrhundert – Jahrhunderte im Sinne des einzelnen ... ... nichts andres enthält als das Prinzip, und zwar bereits praktisch bewährte, d.h. in concreto , ... ... Wesen im Unterschiede vom Wesen der Natur und Menschheit, d.h. wenn die Bestimmungen desselben wie Verstand, ...
... weiteren Sinne als Terenz sagen: humani nihil a me alienum puto, d.h. das Menschliche ist mein Eigentum ... ... insultiert sie, der Religiöse (d.h. jeder, der über sich sein »Wesen« setzt) muß ... ... »Frechheit« ist alles bezeichnet, was gegen die geistigen Güter, d. h. gegen alles, was ...
... nichts von der Vollkommenheit der Wärme fehlen könnte.« (Thomas A., a. a. O., Qu. 4, A. ... ... nur eine konsequente Fortsetzung von den Wundern im A. und N. T. Aus der Verwandlung des Wassers in Wein ... ... Leib Christi, wiewohl unsichtbarlich« (d.h. unleiblich). Luther . (T. XIX, S. ...
... Si nos idées sont représentatives, ce n'est que parce qu'il a plû à Dieu de créer des êtres qui ... ... corps, les esprits seroient capables d'en avoir les idées.« (»Rép. à Mr. Regis«) ... ... le seul objet immédiat externe des Ames, puisqu'il n'y a que lui hors de l'ame qui agisse ...
... 209 » Il y a , sagt Jurieux, T. 4, Papisme, c. ... ... doctorem .« Aber warum soll ich ihn fliehen? Weil der Zorn, d.h. der Fluch Gottes auf seinem Haupte ruht. ... ... guten Werke nicht in den Artikel von der Rechtfertigung vor Gott , d.h. man wird gerecht vor ...
... göttlichen Tätigkeit. Der Mensch macht sich ein Bild von Gott, d.h. er verwandelt das abstrakte Vernunftwesen , das Wesen der ... ... negiert seine Majestät, Macht und Unendlichkeit, um Mensch zu werden, d.h. der Mensch verneint den Gott, der nicht selbst Mensch ...
... sie erwarten dasselbe geduldig, ergeben in den Willen Gottes, d. h. in den Willen der Selbstsucht , der wohlbehaglichen Genußsucht ... ... geblendeten und verwirrten Köpfe dahinter suchen. Die Ehe ist an sich, d.h. im Sinne des vollendeten Christentums, eine Sünde 133 ... ... im Neuen Testament geheiligt: das N. T. kennt ein höheres, ein übernatürliches Prinzip, das ...
... so unter der Hand getrieben wurde, weil es kein öffentliches Privilegium hatte, d.h., in dem religiösen Prinzip, das für das oberste Prinzip, für ... ... und die Gegenstände der Dogmatik, des kirchlichen Lehrbegriffs der terminus a quo und ad quem, das non plus ultra ... ... welche dem sogenannten Pantheismus, den sie jedoch, nach den von Thomas a Aquino und Albertus Magnus ...
... Gott keinen Namen beilegen will«, sagt H. (»Leviath.«, c. 31), »als solche, die mit der ... ... »ist« aber dem Theismus, der Gottheit an. H. ist also keineswegs »Gottesleugner«; aber sein Theismus ist ... ... wie heilsame, aber bittere Pillen ganz hinunterschlucken; wenn man sie zerkaut« (d.h. der Kritik der Zunge unterwirft), »so werden sie gewöhnlich ausgespieen.« ...
... des Unendlichen früher in mir ist als der Begriff des Endlichen, d.h. , die Idee Gottes eher in mir ist als ... ... wie könnte ich einsehen, daß ich zweifle, daß ich wünsche, d.h., daß mir etwas fehlt, daß ich nicht ganz vollkommen bin ...
... von der Natur im Stande der Freiheit, d.h. von allen ihren Produktionen in ihrer ungestörten, freien, gesetzmäßigen Entwickelung; im zweiten von den Verirrungen der Natur, d.h. den Mißgeburten und andern abnormen Erscheinungen, in ... ... seinen Grund in wirklichen Naturkräften hat. (»N. O.«, II, A. 31; »Hist. Nat.«, Cent ...
... notwendig auf zwei Substanzen hinführet.« Denken und Ausdehnung sind allerdings realiter unterschieden, d. i., sie werden ein jedes durch sich selbst gedacht und begriffen. ... ... über die Attribute folgendermaßen: »Apparet, quod quamvis duo attributa realiter distincta concipiantur, h. e. unum sine ope alterius , non possumus tamen ...
... hat's nicht besser gewollt. Besiegte er aber die Gefahren, d.h. siegte seine Macht , so hätte er auch ... ... man sich's wohl von einer Republik vorstellt, alle die Herren, d.h. despotisiere einer den andern. Es ist dies nämlich der ...
... von ihr abgesondert und weggeworfen hat. (»N. O.«, II, A. 15, 16) Wenn also irgendein ... ... eine Zeit dem Feuer genähert wurden, usw. (»N. O.«, II, A. 11) Dann muß das Verzeichnis von den entgegengesetzten, den negativen Instanzen gegeben werden, d.h. nicht nur überhaupt von ...
... Mallet , »Histoire de F. Bacon«, Traduction de l'Anglois, à la Haye 1742, p 30 ... ... Siegmund Jac. Baumgarten 1754, I. T., S. 420-445. 20 »C'est ainsi que Bacon passa du Poste éclatant, qu'il occupoit, à l'Ombre de la Retraite et ...
... Worten, aber an Werken. 34 (»N. O.«, I, A. 71) Die Wissenschaft ... ... am Leibe aber in bellende Untiere überging. Oben nämlich im Gesichte, d.h. in ihren allgemeinen Sätzen ... ... soll. 36 (l. c., A. 96, u. II, A. 8) 34 ...
... gesagt und erklärt? Ich erkläre das Denken durch ein denkendes Wesen, d.h., ich mache eine Wirkung zur Ursache, eine Erscheinung zum ... ... mich also denken ohne Körperliches, also bin ich ein ohnkörperliches Wesen, d.h., ich mache es wie der Vogel Strauß, welcher sich für ...
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