... besondres Objekt zu bestimmen. Daß wir wollen, d. i., das Gute überhaupt verlangen und zu ihm ... ... , so sind wir nicht zu ihrer Liebe gezwungen. (Éclairc., I. Écl.) Gott ist also, wie das Prinzip des Willens, ... ... Verlangen, den Trieb unsrer Natur stillen. (Liv. III, ch. 4, u. Liv. I, ch. 17)
... und bestimmte Existenz hat. (Pr. 28 u. Dem.) Unmittelbar von Gott hervorgebracht ist daher, was aus seiner ... ... gleich auf unendliche Weise verändert – oder vermittelst einer endlichen Modifikation, d. i. einer Modifikation, wie sie auf bestimmte ( spezielle ) ... ... einzelnen körperlichen Dinge). (Pr. 28, Schol., u. »Epist.« 65, 66)
... sich, lüstern und begierig; d. i., in und mit der Selbstbeschaulichkeit erwacht der Trieb zur Ich- und ... ... Phantasie in wirkliche, bestimmte Figur, Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und ... ... Nichts ist eine Sucht nach etwas.« (»Vom ird. u. himml. Mysterio«, I) 81 In der ...
... war, das ward der Salitter (d. i. der Grundstoff der Natur, der materielle Inbegriff der sieben Eigenschaften oder Quellgeister ... ... die Tinktur als im Glas oder Schatten dahin.« (»Drei Prinz.«, c. 12 u. 13) Sie ist also das Mark der Dinge, der Lebenssaft, » ...
... , weil mit meiner Handlung, d. i. meinem Willen, Gott Bewegungen in meinem Körper verknüpft hat, scheint ... ... ihrer Einseitigkeit und Beschränktheit, für absolute gelten, ohne bezweifelt, d. i. ohne in ihrer Beschränktheit erkannt zu werden, ... ... Darstellung ist aus G.s Hauptwerk, seiner »Ethica« (Tract. I u. II), Amstel. 1696, geschöpft.
... Ewigkeit in derselben Tätigkeit beharren. (»Eth.«, P. I, Pr. 16-18 u. Pr. 25) Der (wirkliche) Verstand ... ... was er nicht hat. (»Eth.«, P. I, Pr. 36, Append.) Die Dinge konnten auf ... ... 34, 32, 25; »Eth.«, P. I, Pr. 36, App., u. P. IV, Praef.) ...
... verworrene Ideen (mutilatae et confusae) (d. i. sinnliche Vorstellungen, zu denen er von außen her bestimmt ... ... adäquate (klare und deutliche) Ideen hat, d. i. vollständige, solche, von denen er allein die Ursache ist, ist er ... ... klar und deutlich gedacht werden kann. (Ebd., Pr. 3, Sch., u. P. IV, Pr. 2) Die Form oder ...
... und Vorteil zu bringen. (»Log.«, c. 1, § 2 u. 6) Da die Philosophie bloße Körperlehre ist, es aber zwei ... ... der Lehre von den Naturerscheinungen. (»Leviath.«, c. 9, und überhaupt Sect. I, »De Corp.«) Voran geht aber als das »Licht der Vernunft« ...
... gleich dem Ungläubigen, dem Atheisten. 205 Schon im N. T. ist mit dem Unglauben der Begriff des Ungehorsams verknüpft ... ... an einen Stein anstoßen.« Calvin . (Inst. rel. chr., lib. I, c. 17, sect. 6.) 211 ...
... . Gott (Def. 6), notwendig. (»Eth.«, P. I, Prop. 11 und Demonstr.) Gottes Existenz und ... ... oder Gott ist ein ausgedehntes Wesen. (Ebd., Prop. 15, u. P. II, Prop. 1 u. 2) Alle, die nur ...
... nicht für die Freiheit, Menschheit usw.? »O ja, das ist aber kein egoistisches Interesse, keine Interessiertheit , sondern ... ... sind. Gegen die Gedanken soll keine egoistische Gewalt auftreten, keine Polizeigewalt u. dergl. So glauben die Denkgläubigen. Aber das Denken und seine Gedanken ...
... , daß im Baume, sagen, daß im Menschen Form und Materie sei. O herrliche Philosophie! Alles hat Materie und Form! Damit wissen wir alles! ... ... Die Bedeutung G.s hat Schaller in seiner »Geschichte der Naturphilosophie«, I. Bd., richtig bestimmt. Ich konnte, ohne den ganzen ...
... Thomas a K. (De imit., lib. I. c. 23.) »Denke nichts wider dein eignes Heil. Ich ... ... siehe auch Strauß : Die christliche Glaubenslehre, II. B., § 75 u. 76 . 157 »Solange wir ... ... Ders. (De moribus eccl. cathol., lib. I, c. 20 .)
... Anhängern. Was könnten sie indes weiter beweisen, als daß O'Connell auf einen andern als den vorgeblichen Zweck ... ... Bleichsucht deiner Seligkeit. Die Seele ist gerettet, der Leib mag verderben! O Lais, o Ninon, wie tatet ihr wohl, diese bleiche Tugend zu verschmähen. ...
... damit die menschliche Freiheit aufgehoben!« 170 O welch ein erbärmlicher Grund! Ist denn die menschliche Freiheit mehr ... ... ihm folglich nichts übrig als ein zufälliges , indifferentes, d.i. wahrheitloses, sophistisches, intrigantes Denken – ein Denken, das nur auf ... ... . 14, 19.) S. hierüber auch Luther, z.B. T. I, S. 339; T. XVI ...
... für wahres menschliches, dem Begriffe des Menschen, d.i. der Gattung entsprechendes Leben. Mangelhaft, unvollkommen, schwach, bedürftig ist das ... ... Sand am Meere; der Sand ist Sand; die Perle sei mein, Du, o vernünftiger Freund!« Die Beistimmung des Andern gilt mir daher für ... ... , mehr als sich selbst.« (Summae P. I, Qu. 60, Art. V.) Die Christen ...
... die Bedeutung des Wortes Logos im N. T. ist viel geschrieben worden. Wir halten uns hier ... ... denn was ist das Wort ohne Sinn, ohne Verstand, d.i. ohne Kraft? 62 »So große Macht hat ... ... , selbst von Bösen ausgesprochen, wirksam ist.« Origenes adv. Celsum, lib. I. S. auch lib. III. ...
... seinem Vermögen zu wirken gleich ist, d. i., daß alles, was formaliter (als eigentliches, wirkliches Objekt) ... ... und dieselbe Ordnung oder Verbindung der Ursachen, d. i., wir finden immer die nämlichen Dinge in der nämlichen Folge . Gott ... ... durch das Attribut der Ausdehnung begreifen dürfen und müssen. (Pr. 7 u. Schol.) Das erste, was das wirkliche Sein ...
... so kommt er auf keine organische Weise zum Endlichen, Bestimmten, d. i. Wirklichen. Dieser wie alle andern Widersprüche und Unbegreiflichkeiten Spinozas finden ihre Erklärung ... ... de lui-même.‹ Mais s'il est cause de lui-même, ce n'est pas qu'il agisse pour se ...
Biographie Max Stirner 1806 ... ... er als Journalist und Lehrer. In der junghegelianischen Vereinigung »Die Freien« trifft Stirner u. a. mit Bruno Bauer und Friedrich Engels zusammen. 1844 ...
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