... 5) Jede Idee oder Vorstellung (d. i. das Bild der Sache) in dem Geiste entspringt nur aus ... ... welche eingeborene Ideen behaupten, beweisen nicht ihre Behauptung. (»Inst. Log.«, P. I: »De simpl. rerum imagin.«, can. II) Jede ... ... mehrerer oder durch Erweiterung oder Verminderung, wie wenn ich aus der Vorstellung des Menschen die eines Riesen oder ...
... das wahre, selige, herrliche, höchste, d.i. göttliche Wesen. Was ich nicht bin, aber ... ... liebe nur diese Einzige,« sagt der Einzige. Ich auch, ob ich gleich ein ganz kommuner Mensch bin. Aber ist ... ... der Ursprung der Religion – das Du der Gott des Ich, denn Ich bin nicht ohne Dich; ich hänge ...
... Gott sein; also setzt die zeitliche, d. i. wirkliche Natur eine ewige Natur, die irdische Materie eine ... ... »ist himmlisch und geistlich, aber doch wahrhaftig und eigentlich , also ich meine kein ander Ding, als wie ich's im Buchstaben setze.« » ...
... je die Empirie fertig, verläuft sie sich nicht ins Unendliche?« Aber, frage ich dagegen, wird denn je die Philosophie fertig? Für sich freilich ist ... ... und Abstraktion ist er aber die Negativität und Idealität aller sinnlichen Akzidenzen, d. i. aller Qualität , d.h., ist nur die durch ...
... durchs Wort nach der Schrift: Ich mache das Licht und schaffe die Finsternüs, ich gebe Frieden und schaffe das Übel. Ich bin der Herr, der solches alles tut, auf daß man ... ... macht in sich eine Finsternis , d. i. eine Verlierung im Guten. (»Theosophische Fragen«, 3 ...
... ist aber das für ein Atom, d. i für ein Unauflösliches, das auflöslich ist? Freilich ist auch diese Bestimmung der ... ... als hervorgebrachte vorgestellt werden; denn das Unauflösliche ist eben ein Erstes, über das ich nicht hinausgehen kann, was kein Prinzip hat, es mag dieses bestimmt werden ...
... in diesem Sichselbstwerden ein Eins, ein Etwas, ein Ich, er selbst. Da aber das Anschauende und das Angeschaute in dieser Selbstbeschaulichkeit ... ... Wille im gefaßten, und ist er als ausgehend aus dem Sohne, d. i. in der Fassung sich fassend, auf sich ein- ... ... schwierigsten Stellen in J. B. Allerdings, (bemerke ich 1847 hierzu,) und zwar deswegen, weil sich J. ...
... in großer Vollkommenheit im geistlichen Wesen. Im Himmel (d. i. in Gott als Gott) ist alles gut ; was in der ... ... Kraft , die Energie, die Strengigkeit, die Heftigkeit und Leidenschaftlichkeit, d. i. die Subjektivität oder Selbstheit, die Form des Guten. Es verhält sich ...
... (»Imp. Phil. Indic. Vera de Int. Nat.«) Ich war gerade an diesem Paragraphen, als ich die Kritik Hayms über mich erhielt. Ich bemerke dem Verfasser, daß die Natur, die ich in ... ... Diese Stellen stehen »De Augm. Sc.«, III, 2, et I; »Imp. Phil. de Interp ...
... sie bestehen die Beschaffenheit der Wärme miteinander gemein haben, d. i. warm oder doch empfänglich für die Wärme sind, wie z.B. ... ... hinauf zu den allgemeinen Sätzen, herab zu den Experimenten. (l. c., I, A. 117, 103, 82) 38 ...
... (Liv. III, ch. 1, P. I) Die Objekte außer uns nehmen wir nicht durch sie selbst ... ... nicht die Sonne, sondern eine mit unsrer Seele innigst vereinte Sache , die ich Idee nenne. Die Idee ist also nichts andres als das unmittelbare ...
... ist ein dem Wesen nach Bedeutungsloses, ganz Indifferentes , d. i. eben ohne Realität. Die Substanz ist daher dadurch in der Tat ... ... Malebranche umgekehrt die Einheit von Geist und Materie nur ein Willkürliches, d. i. ein Unbegreifliches ist; der Unterschied ist ...
... wirkliches, göttliches Wesen, bejahe. Ich will als wahr erkennen, was ich als wirklich fühle, aber ... ... wirkliches und folglich sinnliches Wesen fühlen, was ich als wahres Wesen erkenne. Ich will nicht Bürger zweier Welten, ... ... meiner Seele da sein und bleiben, wo ich mit meinem Leibe bin; ich will auf demselben Standpunkt denken ...
... das an sich klare und deutliche Wesen; d.i., in der Idee erkenne ich nicht, weil die Existenz des Menschen die ... ... die Sinne; die Existenz des Menschen, d. i. die Existierenden, lerne ich erst durch den Sinn die sinnliche Anschauung kennen ... ... anders gedacht werden als seiend; indem ich ihn denke, die Idee von ihm habe, so bin ich ...
... 34 Ein für allemal muß ich hier bemerken, daß ich bei der Übersetzung jeder Stelle mich nicht bloß nach dieser, sondern nach ... ... ihn nur aus sich selbst verstehen und übersetzen kann. Bemerken muß ich ferner, daß meine Übersetzung, je nachdem es ...
... selbst in seiner Antwort auf Gassendis Einwürfe: »Da ich wahrnehme, daß ich eine denkende Substanz bin ... ... die Wirklichkeit vergißt! Wie kann ich also gewiß sein, daß das Ich, das ich nicht kenne ... ... und Richtigkeit meiner Gedanken, die Bestätigung, daß ich recht habe, daß ich mich nicht irre, nicht täusche ...
... Gegenstände der Mathematik zu untersuchen pflegen, habe ich mich sorgfältig bestrebt, die menschlichen Handlungen nicht zu belachen, nicht ... ... zu beklagen noch zu verabscheuen, sondern zu erkennen , und ich habe daher die menschlichen Affekte wie Liebe, Haß, Neid, Ehrsucht, Mitleid ... ... . Polit.«, c. 1, § 4) Die menschlichen Handlungen und Begierden betrachte ich gerade so, als wenn es ...
... Substanz beider ist eine und dieselbe; ob ich sie als Ausdehnung, d. i. als Leib, betrachte oder als Seele, ist ganz eins; ich habe immer dasselbe. Die Seele ist nichts anders als der direkte, der unmittelbare d. i. mit der Existenz; des Leibes identische, sein Sein ...
... der ewigen Natur anhub zu scheinen, davon ich so sehr lüstern ward, daß ich anfing und wollte mir mein Erkenntnis ... ... was er trifft, das trifft er; also ging's auch in mir: Ich fing an zu schreiben als ein ... ... »Fatum fatuum« (d. i. die törige Notwendigkeit, Altona 1730) »Wie alles gegenwärtige Geschöpf einen ...
... natürlichen Individuums; im angenehmen Leben bin ich ebensogut noch im status naturalis als im unangenehmen Leben. Der Staat daher, ... ... gebietet, ist (gleichviel, ob seiner Natur, seinem Gehalte nach allgemein, d. i. wahr und recht, oder nicht) recht, was sie ... ... est) et mole et robore multo major.« (»Leviath.«, P. I, S. 1) »Si homines propriis ...
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