... Geist oder die Seele den Leib bewegen oder bestimmen, d. i., wie kann sie, die keine Beziehung auf ihn hat, ja, alle ... ... der Wille Gottes die wahre Ursache, der eigentliche Grund 128 , daß wenn ich, der endliche Geist, es will, mein Körper sich bewegt. Die ...
... konsequent durchgeführt wurden. Denn der Sinn des »Ich denke, also bin ich« ist eben kein andrer ... ... nicht unterscheiden. Der Beweis, daß ich unterschieden bin, ist, daß ich mich unterscheide. Dieses mein Unterscheiden ... ... unbedingte Verneinung alles Körperlichen und Materiellen, die unumschränkte Gewißheit, daß ich Ich selbst bin, kein ...
... . i., in und mit der Selbstbeschaulichkeit erwacht der Trieb zur Ich- und Selbstheit, die Begierde nach Selbstoffenbarung, nach Selbstunterscheidung, nach bestimmter ... ... die Phantasie in wirkliche, bestimmte Figur, Gestalt und Wesen zu bringen, d. i. etwas zu sein, Selbst- und Ichheit ...
... vielen äußern Objekten aber, die ich von mir unterscheide, d. i. als materielle wahrnehme, finde ... ... , und es ist unmöglich, daß ich das mache , von dem ich nicht einsehe , wie es ... ... Bewegung meiner Glieder abhängt und daß ich sie ebensogut bewegte, als ich gar nichts davon wußte. Wenn ...
... der Untersuchung, der Analyse mache, kehre ich dieses Verhältnis um, mache ich mich zum Subjekt ... ... denke, verbinde ich, was ich denke als getrennt, unterscheide ich, was ich denke als aufgehoben , als negiert, das negiere ich selbst . Denke ich mir also z.B. ...
... illis ablato reddatur totum corpus mancum ac defectivum.« (»De Passionibus«, P. I, Art. 30) Er erkennt also hier in dem Leibe die ... ... enim aliud non est, quam illam corpori unitam concipere.« (»Epist.«, P. I, Ep. 30) Eine Stelle, die ...
... dem Tode des eignen Kindes die Worte ausruft: »Ich wußte, daß ich einen Sterblichen gezeugt«, so vergießet dagegen Christus – wenigstens ... ... seiner Leiden war? 44 Soll ich besser sein als Gott? soll ich also sein Leiden mir nicht ... ... Tätigkeitsquelle, sondern auch Leidensquelle in sich. Ich empfinde, und empfinde die Empfindung, nicht bloß das Wollen, das ...
... G.s hat Schaller in seiner »Geschichte der Naturphilosophie«, I. Bd., richtig bestimmt. Ich konnte, ohne den ganzen Standpunkt meiner Geschichte zu verrücken, mein früheres ... ... als in der hier geschehenen Weise. Auch hatte ich leider bei der Revision meiner Darstellung G.s nur seine ...
... Glauben zu nötigen; denn wenn es heißt: ich bin verdammt, wenn ich nicht glaube, so ist das ein feiner ... ... zweifelsohne verrucht, gottlos, teuflisch nennen. Ich habe nichts dagegen: ich bin lieber ein Teufel im ... ... zu, indem er sagt: Ich bin, der ich bin. « Augustinus . (De perfect. ...
... Gesinnung von demselben aus. Denke ich verächtlich davon, so denke ich mir auch einen verächtlichen Ursprung. ... ... und Anbetung unterscheiden sich nicht wesentlich. Was ich anschaue, vor dem demütige ich mich, dem weihe ich das Herrlichste, was ich habe, mein Herz, meine ...
... die seinigen befriedigt sieht. Er arbeitet z.B. für meine Kleidung (Schneider), ich für sein Vergnügungsbedürfnis (Komödienschreiber, Seiltänzer usw.), er für meine Nahrung (Landwirt usw.), ich für seine Belehrung (Gelehrter usw.). Also das ... ... dienen zu wollen. Daß die Gesellschaft gar kein Ich ist, das geben, verleihen oder gewähren könnte, ...
... Ausdehnung, inwiefern sie bestimmt ist, d. i. von bestimmten Körpern, läßt sich wohl vieles wegnehmen, ja ... ... Körper als Körper, von der körperlichen Substanz, d. i. der Ausdehnung, läßt sich nichts hinwegnehmen, nichts zu ihr hinzutun. Worein könnte ich sie denn teilen, was könnte ich von ihr hinwegnehmen? Woraus wäre die ...
... preisgegeben: was ich nur immer finde in der göttlichen Offenbarung, muß ich glauben und mein Verstand, wenn's not tut, verteidigen ; ... ... ; es bleibt ihm folglich nichts übrig als ein zufälliges , indifferentes, d.i. wahrheitloses, sophistisches, intrigantes Denken – ...
... ? – sondern: was will ich, nachdem ich einmal dem Rufe gefolgt bin? Nicht der Berufer, ... ... Satzungen? Zu dieser alles umstürzenden Ansicht sollte ich mich bekennen? Nein, ich bin ein – gesetzlicher Bürger!« Das ... ... sollen, Geld (Gehalt) gibt. Ich empfange alles vom Staate. Habe ich etwas ohne die Bewilligung ...
... allgemeine Vorstellung erst die wahrhafte, die denkende, die vernünftige Vorstellung, d. i. ein Gedanke ist, ein Geist aber oder eine Vernunft, die gar ... ... Diese Kritik der Gassendischen Erkenntnislehre ist von dem Standpunkt gefällt, welchen ich in meinen »Grundsätzen der Philosophie«, § 9-18, charakterisierte ...
... an die sinnliche Erfahrung gebundnes Wissen; was ich als Schranke fühle, hebe ich in der Phantasie auf, die meinen ... ... entzweiteilen oder gar vierteilen, so daß ich mehrere Verstände bekäme; ich kann nur einen und denselben ... ... , desto weniger unterscheiden sie sich; kenne ich den einen, so kenne ich den andern. Die Ähnlichkeit hat allerdings ...
... erst das Bewußtsein der Menschheit; durch ihn erst erfahre, fühle ich, daß ich Mensch bin; in der Liebe zu ihm wird mir ... ... das ist eine zufällige, nur subjektive Ansicht. Was ich aber denke im Maße der Gattung, das denke ich, wie es der Mensch überhaupt ...
... mich, weil er sich freut. Ich fühle das Elend des Andern, ich leide mit ihm; indem ich sein Elend erleichtere, erleichtere ich mein eignes – das Gefühl des ... ... menschlichen Wesens. So wird als Ich, als Selbst, als Kraft, d.i. als etwas Besonderes ...
... ihn Sein schlechtweg. Ob ich gar nicht bin oder bin, ohne daß ich weiß, daß ich bin, ist gleich. Selbstbewußtsein hat für den Menschen, ... ... Vater . Gott der Vater ist Ich , Gott der Sohn Du. Ich ist Verstand, Du Liebe ...
... das nicht zu Negierende ist also die göttliche Güte und Barmherzigkeit, d.i. die Selbstbejahung des menschlichen Herzens. 58 Es ... ... Verstand usw., denn was ist das Wort ohne Sinn, ohne Verstand, d.i. ohne Kraft? 62 ...
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