CLXXIIII. 1. Rosina wo war dein gestalt, bey könig Paris leben, Da er den ... ... , Von Helena aus Griechenland, die schönste ob allen weibern, So hett er dir viel mehr denn jr die schöne zugemessen, ...
[Will er Minister sein, so mag er] Will er Minister sein, so mag er, Nur ohne Bruder und ohne Schwager.
[Wo in Gewölben von Schmaragd] Wo in Gewölben von Schmaragd Die frischen Bächlein spülen Will sich ... ... lassen die Blumen sich pflücken Sie möchten gern all gebrochen sein, So schön weiß sie sich zu bücken. Aber Frau Venus, Frau Venus ...
[Wie so leis die Blätter wehn] Wie so leis ... ... sein Spiel, Jedes sucht, wo es ruht, Sein gewöhnlich Ort und Ziel Und entschlummert ... ... , euer schwaches Nest Ist das Abendlied vollbracht Wird wie eine Burg so fest. Fromme Vöglein schützt ...
[Wie steigst Du so ganz leise] Wie steigst Du so ganz leise Still aus der Erd' heraus Und lischst das ... ... , Hell Tageslichtlein aus. Du machst das ganze Leben So dunkel und so tot; Willst mir wohl Ruhe geben, Und ...
XXVII. 1. Das ich so arm und elend bin, ... ... wol behüten. 3. Und weren der kleffer noch so viel, so geschicht doch was Gott haben wil. Gott ist mein trost auff erden, so schwer ich doch bei meinem eyd, keine liebre ...
O sieh mich nicht so schmerzlich an O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, Und hab' ich Dir ... ... in Ewigkeit Auch nicht der Liebe Hand. O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein ...
[Die ewge Macht gibt nicht so viel] Die ewge Macht gibt nicht so viel, Auf daß sie wieder nimmt; Ich bin noch dasselbe Saitenspiel, Allein zur Zeit verstimmt.
[Wohlan! so bin ich deiner los] Wohlan! so ... ... , Und daß er dich erlöst mit seinem heiligen Blut, So darf ich ruhig sein, daß ich so fromme Gabe An dich, ... ... dein elend Herz wie meines zu sich wende, So gehet nicht mein Schmerz, doch Leid und Lieb' ...
[So halt' ich es mit meiner Liebe] So halt' ich es mit meiner Liebe, Daß ich mein eignes Sein ... ... wenn ich hätte, Ich würde sie vor dir verstreu'n. So halt' ich es mit meiner Liebe: Treu bin ich ...
[Nicht düstre, Theosoph, so tief!] Nicht düstre, Theosoph, so tief! Nicht blicke, Moralist, so scheel! Wir möchten gerne selig sein, Und dieses ist ja wohl kein Fehl. Hinschmachtend in der Wüste Sand Gleichwie die ...
... jungen frawen stolz. 4. Hastu so lange geschlaffen, bey seiner jungen frawen stolz, So soltu morgen hangen? ein galgen ist dir bereit. 5. ... ... steig herab mein schreiber, und friste deinen jungen leib, Für dich so hat gebeten des jungen marggraffen ...
[Wo ist der Ort, an dem du weilst?] Wo ist der Ort, an dem du weilst? An diesem Orte will ... ... läßt Karun von seinem Gold, Der Reiche nicht von seinem Horte; Wo wäre mir ein Hort, wie du? ...
[Ach, wie richtete, so klagt' ich] Ach, wie richtete, so klagt' ich, Saure Weisheit, Alter, Tugend Mich so ganz und gar zu Grunde! – Komm und sauge, sprach mein ...
[Wo deine Augen vor Nächten stehen] Wo deine Augen vor Nächten stehen, Wo deine Ohren durch Stillen gehen, Brennen noch Welten und Willen im Dunkel: Hinter den weißen Sonnen gleißen und funkeln Schwarze Sonnen nächtiger Reiche. Den Lebensmüden ...
[So lies denn immer den Shakespeare] So lies denn immer den Shakespeare Bei süßem Beifallsgrinsen, Doch les ihn, liebe Waschfrau, nicht Wie Erbsen oder Linsen.
[Dass die Schurken so mächtig heute] Dass die Schurken so mächtig heute, Wollt ihr wissen, warum; Es kommt daher, daß die ehrlichen Leute Entsetzlich dumm.
... vielleicht das sich nit gantz verkehrt, vor grossem leid so mus ich sterben. 3. Gründ meine wort, jungfrewlein zart, ... ... kan und mag nit anders sein, kanstu hertzlieb nit halten mich, so wöllen wirs lassen rauschen, kanstu wechßlen, ...
Ach so! Wohin denn, wohin denn so schnelle, Du Mann mit der Elle? Siehst nicht den schönen ... ... ! Den eben will ich messen gehn. Wär mir eine Art, so dazustehn Und bloß die Farben anzusehn. ...
[Trage nicht so grelle Töne vor] Trage nicht so ... ... Flur, Der es horcht, hat es so ganz verwöhnt, Daß es schmerzt, wenn deine Stimme tönt. Willst du nicht, daß ich in's Weite flieh', So versuch' es und verwandle ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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