H. F. T. Observations sur les ombres colorées, à Paris 1782. Dieser, übrigens soviel wir wissen unbekannt gebliebene, Verfasser macht eine eigene und artige Erscheinung in der Geschichte der Wissenschaft. Ohne mit der Naturlehre überhaupt, oder auch nur mit diesem ...
An einen an unbekandte Oerter gereißten Freund. M. Mein Freund diß Schreiben soll/ wohin? ich weiß nicht gehn. Die Zeilen sind gemacht/ ich aber kan nicht wissen/ Ob diese treue Schrifft dein Auge werde sehn/ Und ob ich auch von ...
a. Man nehme dreierlei Gräslein am Weg, lege diese über die Wunde und mache das Kreuzzeichen darüber. Oder: lege das erste Gras im Namen Gottes des Vaters, das zweite im Namen Gottes des Sohnes etc. über die blutende Stelle. Oder: man ...
Zugabe von L. Sonneten
A. Segnen, Besprechen.
A. Ein Bauer in Sudershausen hatte vier Töchter; alle vier waren schön, aber die jüngere war immer noch schöner, als ihre ältere Schwester. Eines Morgens wollte er in den Wald gehn, um bei dem sogenannten Zwergloche Holz zu hauen, und theilte das seiner Frau ...
a) Das von dem Schneider und dem Elefanten in Surate Vorläufig muß ich sagen, daß hier die Rede von einem asiatischen Schneider sei der von den europäischen ganz verschieden ist. Ich habe einen nahen Anverwandten der 'n Schneider ist; der möchte sonst meinen, daß ...
Pyrus a Musis in Heliconem Translata Heic ubi Saxonici medius fere terminus agri Coldicium e laeto moenia rure trahit: Creverat ... ... Degere nec cithara carentem. Vitembergae ad Albim, die 9. Cal. Septembris. A.R.S. 1716.
a. Rätsel vom Hahn. 1. Warum deit de Hahn de Ogen to, wenn he kreiht? He will wisen, dat he sin Lex van buten kann. 2. Keem een Mann van Hohnerrieken, Harr en Rock van dusend Flicken, ...
a. Ick weet en Dink, dat hinkt, dat pinkt, dat luckt, dat linkt, ick heww all min Läw so 'n Hink, so 'n Pink, so 'n Dink nich sehn. (Ein Rabe, der Gedärme frißt.) ...
a. Man binde Werg oder Hanf, welches um die »Weihbuschel« gelegt war und mitgeweiht worden, um das Handgelenk. Ertingen.
A. Stadt Oldenburg und die Gemeinden Ohmstede, Eversten und Osternburg. (Bevölkerung sächsisch mit zahlreicher Einwanderung; protestantisch.)
3. Wenn es donnert, fährt der Herr Gott U.L. Frau im Himmel in einem Wagen spazieren – oder St. Peter thut im Himmel Kegel scheiben – oder: die Tischgäste im Himmelswirthshause raufen – oder: sie fahren auf schlechtem Himmelspflaster spazieren. Neuenhammer ...
Auf den Nahmen M.M.F.G.R. die unschuldige Einsamkeit Mit der Welt und ihren Kindern Mach ich mich nicht gern gemein, Weil sie mir die Ruh verhindern Und oft Schmach vor Danck verleihn. Will man mich darum ...
a. Dar sünd fief Bröders, in en Nacht gebaren, twee hebbt Baarten, twe sünd schaaren, een van de sülwige Art hett man'n halben Bart, un doch sünd se alle van glieker Art. (Die Kelchblätter der ...
... Der Regenbogen ist der Saum des Kleides U.L. Frauen. Erscheinen zwey auf einmal, so hat den schwächeren der Teufel ... ... , um seine Kunst zu zeigen. Neuenhammer. Die eine Hälfte gehört U.L. Frau, die andere dem Saudreck (Name des Teufels). Falkenstein. ...
Auff ein galanterie-Hauß der L. genandt Hier fischet mancher nach dem Lachs/ Und fängt an sich den grösten Stachs. Auf diesem Wollust-Meer gesaltzne Speisen lieben/ Heist sich die See-Kranckheit bald und gewiß verschrieben.
[Me licet a partu nullum susceperit ostrum] Vitae curriculum guntheri P.L. Caes. a se ipse scriptum. A. 1716. Me licet a partu nullum susceperit ostrum, ... ... Si mihi tam felix flere Thalia foret. Non immune puer transegi a casibus aevum, ...
3. Der wilde Jäger gilt zu Neustadt a.W.N. als der Teufel. Doch ist auch dort die Meinung, daß die wilde Jagd aus dem gelobten Lande gegen Norden her, nie aber zurück ziehe. An dem Städtchen selbst zieht sie von O ...
a) Der Schäfer und der Kaiser. Als einstmals ein Schäfer auf dem Kyffhäuser Berge ein Liedchen gepfiffen, hat solches dem Kaiser so wohl gefallen, daß er denselben durch einen zu sich berief und ihn dafür zur Dankbarkeit aus Freigebigkeit von dem daselbst vergrabenen reichen Schatze ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro