[Heil dir, o Heil! und heul] Heil dir, o Heil! und heul Noch länger dein glückwünschend Gestrophel, Ein Pindar du im Schlafrock und Pantoffel, In Versen, die der Langweil selbst ein Greul, Schwell in der Brust der ...
A Vespero Die Sonne fällt zur Erde. Gellend zerspringt ihr Licht. Dicht vor dem blauen Tempel rollt sie nieder. Die berstenden Strahlen jagen durch den Tempelhain. Das Laub fliegt in braunroten Fetzen, geronnene Blutschlacken, triefende Purpurbrände. Alles rast durch die Bäume. Und ...
O einmal noch! O einmal noch den Goldpokal an meine ... ... meinem Grab der Totenkranz, bald flattert er im Winde! O einmal noch den Goldpokal an meine Lippen setzen, in hast' ... ... mit sprüh'ndem Schaum sie netzen! O einmal nur in jäher Lust auflodern und verderben, ...
Lass', o lass' Lass', o lass' Dein gütig mildes Fragen, Lass' es sein ... ... ... , Und ich kann sie, kann sie Dir nicht klagen, Nein, o nein. Bis zum Thor der Schmerzen darfst Du mich geleiten, ...
Die Marquise von O... In M..., einer bedeutenden Stadt im ... ... Obristin, was hältst du davon? O die Schändliche! versetzte der Commendant, und stand auf; o ... ... die Mutter auf Knien vor ihr nieder. O meine Tochter! rief sie; o du Vortreffliche! und schlug die Armee ...
I Ein milder und sonnenheller Frühlingshimmel blickte zum ersten Male wieder nach dem an Stürmen mancherlei Art so reichen, unfreundlichen Februarmonat auf die Kaiserstadt Wien nieder und lockte Jung und Alt vor die Thore hinaus in die langen, schnurgeraden Alleen, welche die breiten Plätze und ...
O Jesu Christ, dein Kripplein ist mein Paradies 1. O Jesu Christ, Dein Kripplein ist Mein Paradies, da meine ... ... laß dich nicht betrüben; Weil Gottes Kind Dich ihm verbind't, So kanns nicht anders sein, ...
[44.] Wer vogel / hund / jnn kyrchen fürt ... ... Der selb / dē gouch wol stricht vnd schmyert Gebracht ī der kirchē Man darff nit fragen / wer die sygen By den ...
A. An mein Herz Kleines Ding mit Müh und Leiden Hier in dieser Brust gepflegt, Herz! wenn sich dein Sturm nicht legt, Herz! wo sind denn deine Freuden? Deine Schläge! wie so selten Mischt sich Lust in ...
[Wehre nicht, o Lieb] Wehre nicht, o Lieb, Wühlen in den Locken Deines holden Hauptes Laß mich ohne Stocken! Denn ein eigner Trieb Waltet, es bewältigt Eine sympathetisch Eigne Zaubermacht. Wisse, meine Seele Such' ...
U.A.w.g. Hans Paasche 1 , schuldlos vor dem ... ... Von – Vogelstellern umgebracht. Wer wird den gemordeten Menschen vertreten? U.A.w.g.! Fußnoten 1 Pazifist. Wurde auf falsche Anschuldigung ...
O grüner Baum des Lebens O grüner Baum des Lebens, In meiner Brust versteckt, Laß mich nicht flehn vergebens! Ich habe dich entdeckt. O zeige mir die Wege Durch diesen tiefen Schnee, Wenn ich den ...
359. König Jakob I Misocapnos. Die Schmähschrift Jakobs auf das Rauchen, Als Fidibus wär sie doch zu gebrauchen.
I Es war ein unfreundlicher Märzabend. Auf den Straßen Berlins lag ein ... ... zu betrachten – so sind wir damit auf den Proudhon'schen Satz: la propriété c'est vol zurückgekehrt, woraus folgt, daß wenn die Umkehrung des Satzes einen Sinn ...
I Die Frankfurter Septembertage. Auf dem flachen sandigen Ufer des kleinen ... ... man dies Recht mit Füßen tritt und die Sehnsucht Deutschlands nach Freiheit verhöhnt. O Felix! Felix! Auch Du bist einer der Verräther! Aber die Rache des ...
I Die breite Straße lief eine geraume Weile neben gelben Kornfeldern hin, ... ... der Bursch. »Is amal a Bauer gwest«, sagte der unten auf der Straße, »der hat sich ... ... oben stampfte in den Boden. »Meinst doch nit, ich bin a Letfeign!« »Gar nichts mein ich«, sagte der Steinklopfer, ...
... mein Schöpfer, edler Fürst 1. O Gott, mein Schöpfer, edler Fürst Und Vater meines Lebens, ... ... deiner frommen Schare Verdrießlich sei und schade. 3. Bewahr, o Vater, mein Gehör Auf dieser schnöden Erde Vor ... ... ewiglich zu quälen. 6. O selig ist, der stets sich nährt Mit Himmels ...
Wann, o wann? 1858. Wann doch, wann erscheint der Meister, Der, o Deutschland, dich erbaut, Wie die Sehnsucht edler Geister ... ... tönt nach ihrer Weise, Dennoch gibt's ein klares Spiel. O, wann rauschen so verschlungen Eure ...
B. a. Unser Herz Kleines Ding, um uns zu quälen Hier in diese Brust gelegt, Wüste mancher was er trägt, Würde wünschen, thätst ihm fehlen. Deine Schläge, wie so selten Mischt sich Lust in sie hinein ...
An L., als Dank für das Feldzeichen Der Ritter liebte stets die deutschen Weisen. Zog er hinaus zum Streit fürs Vaterland, Die Sklavenketten mutig zu zerreißen, Durft' frohen Mutes zücken er sein Eisen, War er geschickt von schöner Frauen Hand. Die ...
Buchempfehlung
Der junge Vagabund Florin kann dem Grafen Schwarzenberg während einer Jagd das Leben retten und begleitet ihn als Gast auf sein Schloß. Dort lernt er Juliane, die Tochter des Grafen, kennen, die aber ist mit Eduard von Usingen verlobt. Ob das gut geht?
134 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro