267. I. Der Blutritt zu Weingarten.
An Lehnchen R** über einen Zuckermann 1773. Lehnchen, dieser Zuckermann War ein Mensch, wie andre Leute, Der auf Liebsgeschichten sann – Und sich auf ein Mädchen freute, Hübsch und niedlich von Gestalt; Aber ach! Er war ...
354. Hand wächs't aus dem Grabe. Vor etwa vierhundert Jahren geschah es in Heidelberg, daß aus dem Grabe eines jüngst beerdigten Kindes, das acht Jahre alt war, eine Hand hervorwuchs. Wegen dieses Wunders veranstaltete die Geistlichkeit Gebete und Bittgänge und untersuchte den Lebenswandel ...
An die Herren D.E.F. Ja, wie Bileam geht mir's, nur umgekehrt; will ich euch loben, Siehe, da stößt der Geist scheltende Worte hervor.
Nr. 170. Der Bergmönch in St.-Andreasberg. (I-IV.)
An den Herrn von M*p*n in Braunschweig [Welcher sich öffentlich für den Ritter ihrer Muse erklärt hatte.] 1791. Verhelen kann ich Dir's, o Ritter, nun nicht länger, Du stammst in grader Linie Von einem edlen Minnesänger. ...
396. Die Liebe macht, daß man's nicht acht't Wie, fliehest du das Kreuz? Geh in die Liebe ein, So wird das Kreuze dir ein lieber Bote sein!
5. Treu ohne t: Reu Wer hier nicht, weil er lebt, lebt seinem Gotte treu, Den hilfft nicht nach dem t, das ist: dem Tode, Reu.
Nr. 137. Der Zwergkönig Hibich. (I–IV.)
I Wenn die Seele des Menschen unsterblich ist, Sire; so muß es davon Beweise geben, die keinen Zweifel übriglassen. Ich kann nur vor der Tür der Wahrheit fegen. Die Natur hier bei uns auf Erden ist in beständiger Bewegung, und ihre Gebärde ...
F. Frû Frêen, Frû Frîen, Frû Frêtchen. Bei Kuhn und Schwarz, Nordd. Sagen, Märchen und Gebräuche, werden in dem Gebrauch Nr. 180 S. 114, (vergl. auch die zugehörige Anmerk. S. 518) die Namen Frêen, Frîen, Frêke genannt ...
11. Auff I. Fürstl. Gnaden, Frauen Annen Magdalenen, Hertzogin zu Münsterberg in Schlesien, zu Oelß, Leichbegängniß Wie wol doch wiederfähret Dem, dem zu solcher Zeit Sein Stündlein ist bescheret, Wann er der Völcker Streit, Den Lauff der ...
16. Also hat Gott die Welt geliebet u.s.w Ists müglich, daß der Haß auch kan geliebet sein? Ja, Liebe, sonst war Nichts, an dem du küntest weisen, wie stark dein Feuer sei, als an dem kalten Eisen der ausgestälten ...
Aus dem Frantzösischen: l'adore le merite De la belle Carite Vor 1648. So heb' ich hoch Carithen Verdienst, Sie zu begüten, Himmlisch gantz Ist jhr Glantz, Ihre Brust Meine Lust, Ob ich es gleich verheele ...
I Theil. Die Rechtschreibung.
Register I. Theils. I. Der unglückselige Geitzhals. II. Bestraffung der Untreue. III. Die verwundte Keuschheit. IV. Die unbedachtsamen Eltern. V. Das elende End. VI. Die unschuldige Zügeinerin. VII. Die eröffnete Beicht. VIII. Der ...
Dem Fräulein von L*** bei Ueberreichung einer Rose Wie aus Florens Blüthenkranze Diese Blum' an Duft und Glanze Alle andern überstrahlt; So prangst du an Seelenadel, Herzensgüte, frei von Tadel, Wie sich mir ein Seraph malt.
Das I. Capitel. Von GOTT / von der Mutter GOttes / und von den Englen.
AUS: VERSE I–V
Radensleben I Es ist so still; die Heide liegt Im warmen Mittagssonnenstrahle. Th. Storm Erst hab' ich weniger auf dich geachtet, Jetzt siehst du mich vor deiner Größe beben, Seit ich » ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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