Galāl o’d-din Rumi (1207–1273)
Sams o'd-Din Mohammad Hafez (1324/1326–1389/1390)
G.d.Z. Dich, o Dämon! erwart ich und deine herrschenden Launen, Aber im härenen Sack schleppt sich ein Kobold dahin.
O – raison d'esclave »Krücken, Krücken! gebt uns Krücken! Ach, wie geht die Menschheit lahm, seit man, neu sie zu beglücken, ihr die alten Stützen nahm. Brillen, Brillen! gebt uns Brillen! grün ...
N.Z.S.O.A.D. Viele duftende Glocken, o Hyazinthe, bewegst du, Aber die Glocken ziehn, wie die Gerüche, nicht an.
An den klagenden G*d Den 11. November 1765. Sprich, welcher Gott soll ... ... ist Amors Pfeil verborgen, Und jeden Blick empfindest Du. Erzittre G*d! ich weißage Mehr als Apollo's Pythia, Die vor des ...
[Morgen ist's, d'rum steh', o Jüngling] Morgen ist's, d'rum steh', o Jüngling, Schnell von deinem Lager auf, ... ... Tebris' heil'ger Sonne Als ein treuer Sclave gern, O so ruf' in lauter ...
O. F. Berg (Fotografie) O. F. Berg (Pseudonym für Ottokar Franz Ebersberg) (1833–1886)
Antoine-François Prévost d'Exiles Antoine-François Prévost d'Exiles (gen. Abbé Prévost) (1697–1763) Antoine-François Prévost d'Exiles, genannt »L'Abbé Prévost«, wächst in wohlhabenden bürgerlichen Verhältnissen im nordfranzösischen ...
Jean-Baptiste Boyer, Marquis d' Argens (1704–1771)
Anonym Historia von D. Johann Fausten dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartzkünstler, Wie er sich gegen dem Teuffel auff eine benandte zeit verschrieben, Was er hierzwischen für seltzame Abentheuwer gesehen, selbst angerichtet vnd getrieben, biß er endlich seinen wol verdienten Lohn empfangen. Mehrertheils auß seinen eygenen ...
G.G. Gervinus Leben Von ihm selbst 1860
O frage nicht! Warum, im Innersten zerrissen, ... ... Für mich verloren ihre Süße? O frage nicht! Ob unsre Trennung, schmerzdurchlodert, Für die ... ... nun bebend spricht, Von mir, ob vom Geschick gefordert? O frage nicht! Ob, was ich leide, ohn' ...
An G.A.W. Nymphe des Lächelns mit gesenkten Blicken, In welchen glanzverklärten Tagesstunden Sei deiner Lieblichkeit der Kranz gewunden: Wenn süße wirre Reden dich verstricken – Wenn du in himmelheiterem Verzücken Gedanken lebst – wenn du so ungebunden ...
O bete gern! O bete gern! Du brauchst dich nicht zu ... ... Stimme seines Kindes hört. O bete oft! Du hast ja Zeit dazu, Und Wunsch und Dank ... ... auch nicht Ruh, Bis es gesagt hat, was es sagen mag. O bete kurz! Es gleiche ...
A.G. Willst seinen Wert du schildern, Bezeichnen sein Gedicht: Er weiß ganz wohl zu bildern, Allein zu bilden nicht.
Grete G. So lauf ich mit dem Winde um die Wette Und borge von den Sternen meinen Schein. Die Erde ist mein Bette Und soll mein Himmel sein. Komm: Mädchen, Jüngling – beides mir. Noch fühl ich ...
O Mutter! O Mutter, wäre das Leben Wie du so gut, so schön, ... ... Ruh, Droben aus blauem Himmel Nickte mir Jesus zu. O Mutter, wäre das Leben So schön und gut wie du – ...
O Sonne Alice Berend zugeeignet O birg ... ... in uns singt alte Sonnenkunden. O Sonne, meine Seele sei ein Garten, Berühre sacht der Triebe zartes Sprühen: Ein Mensch ist lenzgewohnt, weil voll Erwarten! O Sonne, weil behutsam um ...
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