... Fußstapfe im Stein. (Zu Nr. 353 des Hauptwerkes.) Auf dem ... ... Steinplatte eine ziemlich tiefe Fußstapfe. Sie wurde von einem Ritter bei der nächtlichen Entführung einer Pfalzgrafentochter eingedrückt, als er, diese auf dem Arme tragend, aus einem ...
210. Du mußt geübt werden Freund, habe doch Geduld, wer vor dem Herrn soll stehn, Der muß vor vierzig Jahr in der Versuchung gehn.
128. An den Weltliebenden Die Seele, weil sie ist gemacht zur Ewigkeit, Hat keine wahre Ruh ... ... Dingen dieser Zeit. Drum wunder ich mich sehr, daß du die Welt so liebst Und aufs Zergängliche dich setzest ...
155. Wie Gott im Menschen Mehr als die Seel im Leib, Verstand in dem Gemüte Ist Gottes Wesenheit in dir und deiner Hütte.
130. Es muß vergoldet sein Christ, alles was du tust, das überzeuch mit Gold, 6 Sonst ist Gott weder dir noch deinen Werken hold. 6 Gold der Liebe.
... am Ostersonntag, Mittags zwischen elf und zwölf, ein Mann in seinem ehemaligen Wingert um ... ... ebenso gemacht hat. Einst beredete ihn ein Bube, der ihn nicht kannte, über die Entheiligung des Feiertags, und da warf der Geist eine Hand voll ...
194. Was bist du gegen Gott? Mensch, dünke dich nur nicht vor Gott mit Werken viel; Denn aller Heilgen Tun ist gegen Gott ein Spiel.
246. Gott will, was er ist Gott ist die Liebe selbst und tut auch nichts als lieben; Drum will er auch, daß wir die Liebe stets solln üben.
222. Es muß gewuchert sein Knecht wuchre, daß du hast: denn wenn der Herr wird kommen, So wird von ihm allein der Wuchrer angenommen.
165. Gib, wie du begehrst Mensch, du begehrst von Gott das ganze Himmelreich; Bitt man von dir ein Brot, so wirst du blaß und bleich.
122. Es sind nicht Heilige Es können, wie du sprichst, nicht viel der Heilgen sein. Warum? denn Jesus ist der Heilge ja allein.
308. Wie Gott so allgemein Wie allgemein ist Gott! Er hat der Bauernmagd Die Kunst, wie man ihn küßt, sowohl als dir gesagt.
189. Johannes an der Brust Ach, wer Johannes ist, der liegt nach aller Lust In seines Meisters Schoß und süßen Jesus Brust!
137. Das Fünklein im Feuer Wer kann das Fünkelein in seinem Feur erkennen? Wer mich, wann ich in Gott, ob ich es sei, benennen?
124. Du mußts hinwieder sein Gott ist dir worden Mensch; wirst du nicht wieder Gott, So schmähst du die Geburt und höhnest seinen Tod.
182. Es muß gestritten sein Streit hurtig, tapfrer Mann, bis du erlangst die Kron. Wer in dem Streit erliegt, hat ewig Spott und Hohn.
234. Erwähle, was du willst Lieb ist die Königin, die Tugenden Jungfrauen, Die Mägde Werk und Tat: wem willst du dich vertrauen?
106. Erweitert mußt du sein Erweitere dein Herz, so gehet Gott darein: Du sollst sein Himmelreich, er will dein König sein.
245. Es muß vereinigt werden Im Fall die Liebe dich versetzen soll aus Pein, Muß deine Menschheit vor mit Gottes eines sein.
282. In Gott der beste Stand Was hilft michs, daß den Herrn die Morgensterne loben, So ich nicht über sie in ihn bin aufgehoben.