868. So lange die Frösche am Maitag schreien, so lange hören sie vor Johannis auf. Gegend von Schwerin. Präpositus Schencke.
... . ), mekl. Buhrrose, ist bei uns eine allgemeine Zierpflanze in Blumengärten, selbst in ... ... oft damit putzen. Ehemals schrieb man der Wurzel und auch dem Samen viele Wunderkräfte zu und gebrauchte sie sogar als Amulet. Hin und wieder hat sich dieser Aberglaube noch ...
777. De Arwt wasst dörch ne Schoosahl. Behm-Nienhagen.
... 426. Gegen Kolik. An dem Tage, da die Sonne in den Scorpion geht, steige ein ... ... Eicheln wohl versehenen Baum, zwicke die Eicheln ab und stecke sie in einen Sack, denn sie ... ... Erde nicht berühren. Wenn nun Einer von der Kolik auf's heftigste ergriffen wird, ...
696. Lamm. Wo is min Mömme (Mutter) blęben? Bock. Is to Balken stęgen. Lamm. Kümmts nich balt wedder? Bock. Nä nä! Latendorf bei Frommann 5, 426.
642. Um die Kühe vor Krankheit zu bewahren, näht man ihnen mit Hilfe eines alten Lappens eine Nähnadel mit abgebrochener Spitze an den Schwanz. Aus Hagenow. Primaner Kahle.
704. Um dem Pferde die Mücken zu vertreiben, leitet man es auf eine Wiese, schneidet den Fußtapfen mit einem ... ... das Bein noch mit Leinöl schmieren, es muß aber vor Sonnenaufgang geschehen.
... Schünn Dank, Prinz Karl ut Engelland! Dat is de Mann, De de Jungfrau grüßen kann; Aewer de Langhals, de Smalback, de Kik-in't-Rur, de schüll mi gistern ...
645. Um das Vieh vor Krankheiten zu bewahren, legt man eine ... ... muß er stillschweigend aus Reisern verfertigt sein, die in den Zwölften gepflückt sind ... ... Ein Stiel braucht nicht daran zu sein. Auch ein an der Schwelle angenageltes Hufeisen, das ...
727. Das erste Gänse-Ei im Jahr streicht man stillschweigend dreimal rings um das Gesicht, dann bleibt man so weiß, wie das Gänse-Ei ist. Domänenpächter Behm in Nienhagen.
863. Wer ein Hechtkreuz in oder an seiner Kleidung trägt, welches an derselben ohne Vorwissen eines Dritten befestigt wurde, hat Glück in seinem Thun. Aus Rehna und Gadebusch. Secretär Fromm.
589. Schimmel am Brot bedeutet Segen im Haus. Aus Röbel. Pastor Behm.
641. Um das Vieh vor bösen Augen zu schützen, peitscht man es mit einem Kreuzdornstock und verriegelt die Viehställe mit Kreuzdorn. Aus Dömitz. Seminarist Kreutzer.
400. Um böse Flechten zu vertreiben, ritze man drei Kreuze hinein mit einer Nadel, die nachher verborgen wird, wo weder Sonne noch Mond hinscheint. Seminarist Angerstein.
... Wenn man am Abend zu Bette geht, binde man den Strumpf um den Hals, welchen man an dem Tage auf dem linken Fuße trug. Domänenpächter Behm in Nienhagen. Vgl. FS. 530.
673. Wenn 'n Veih wat an-dan is, möt men Holt von nęgen Süll'n (Thürschwellen) nęmen und dormit dat Veih rökern. Parchim. Thoms.
... eine Krankheit zu vertreiben, legt man einen Lappen, mit dem der Kranke zuvor überstrichen, in den Sarg eines Todten. Wie der Todte allmälig im Grabe vermodert, so nimmt auch die Krankheit ab. Gymnasiast Reinhardt ...
... Z.B. aufgeblähten Kühen gibt man ein kleines Stück weißen Wieselfelles ein, wonach sich die ... ... man durch einfaches Bestreichen mit dem Fell des weißen Wiesels, die Hauptsache aber dabei ist, daß das Thier ›twischen de Marien‹ gefangen sein muß ...
... rasch zu gewöhnen, schneidet man ihm etwas Haar ab und trägt solches bei sich ... ... man legt ein Stück Brot in die Achselhöhle, daß es mit Schweiß durchzieht und gibt es dem ... ... Fressen. Domänenpächter Behm in Nienhagen. Vgl. FS. 538.
... Es gibt neunerlei Suchten. Sie zu erkennen, muß man von neunerlei Art Holz Stäbe brechen und diese ... ... auf dem Wasser schwimmen, so viel Suchten hat man und die müssen gebrochen werden; stehen die ...
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