... [Zusätze und Ergänzungen] 16. Alles hat seinen Brauch vnd missbrauch. – Lehmann, 510, 25. 17. Der alte Brauch ist der best. – Lehmann, 318, 64. 18. Der Brauch lehret alles. »Ein jeder der mag zusehen was seines Landesgelegenheit ist ...
Deutscher Brauch 1 1495.
Deutscher Brauch Zur Gruft sank Kaiser Friedrich. Gott geb' ihm sanfte Ruh! Max faßt sein gülden Zepter, – ei, Sonnenaar, Glück zu! Zu Worms nun hielt er Reichstag. Auf, Fürstenschaar, herbei, Zu rathen und zu fördern, daß Recht und ...
Türkischer Brauch »O welch ein Wehen, Rosalinde! Im blütenüberfüllten Tal! Durch das Gewölk, getrennt vom Winde, Quillt brennendrot der Abendstrahl; Wie Feuer fließt der Frühlingsregen, Wie Feuer rollt es auf den Wegen Und trieft's ...
Normännischer Brauch Dem Freiherrn de la Motte Fouqué zugeeignet. Fischerhütte auf ... ... Nicht Solches meint' ich, du verstehst mich falsch. Es ist ein Brauch in unsrer Normandie: Wer einen Gast an seinem Herd empfieng, Verlangt ...
30. Leere Drohung, übler Brauch Wird des Feindes Hohn nur schärfen; Kannst du keine Blitze werfen, Freund, so laß das Donnern auch.
994. Brauch beim Brotbacken. Solang man im Schächental noch im eigenen Haus wenigstens von Zeit zu Zeit Brot zu backen pflegte, war es Sitte, ein mit Lampenöl gefülltes »Buschiliechtli« zum Brot in den Ofen zu stellen und drinnen für die armen Seelen brennen zu ...
70. Ich brauch, um Gott zu schau'n, nicht erst den Flug zu lenken Zum Himmel; nein, nur tief in mich den Blick zu senken.
290. Reutlinger Weingärtner-Brauch. Im Jahr 1548 kehrten die Reutlinger, nachdem sie seit 1524 die lutherische Lehre nach und nach angenommen, wieder zum alten katholischen Glauben zurück, die heilige Messe wurde wieder eingeführt und katholische Priester angestellt. Als nun im Jahr darauf am Montag ...
25. Ein indianisch Brauch Wann ein indianisch Mann stirbt und wird verbrennt, Dann wird seines Weibes Treu richtig dran erkennt, Wann sie springet in die Glut. O, in unsrer Welt Springt kein Weib, dieweil sie sich einem andren helt.
3. Ein indianischer Brauch Wann ein Indianer freyet, schencket er die erste Nacht Einem Priester, der zum Segen einen guten Anfang macht. Blondus freyet eine Jungfer, ob er gleich nun dort nicht wohnt, Hat sie dennoch ihm ein Pfaffe eingeweihet unbelohnt.
2. Es ist ein heil'ger Brauch, im reinen Gartenraum Bei deines Sohns Geburt zu pflanzen einen Baum. So ähnlich ist der Trieb des Menschen und der Pflanze Und so verschieden auch, wie Blatt und Blatt am Kranze. Das zarte Reis ...
12. Es ist der Hunde Brauch An einen unbarmhertzigen Steuer Schinder Indem ein armer Mann die Steuer solte geben, Sprach er: Ich habe nichts, Herr, als das bloße Leben: Der saure Schwede sprach: Du Hund, was bellst du viel? ...
Brauch dein stärcke wider das glück / nit widern man. Fortitudo in fortunam, non homines. Es ist nit mannlich / würgen / schlagen / stechen /sonst weren Wolff / Beren / Löwen / etc. auch mannlich vnd starck / Sonder stercke ist / sich ...
15. Hofe-Brauch Also ists bey Hofe Brauch: Der hat Wärmde, jener Rauch.
2. Soldaten-Brauch Starck an Köpffen ins quartier, Aber starck zu Feld an namen, Kamen immer vor herfür Unsre Krieger, wann sie kamen.
22. Frantzösischer Brauch Daß mit einem Messer essen viel Frantzosen, ist zwar Brauch; Männer thun es; Weiber thun es, dünkt mich, aber doch nicht auch.
13. Ein polscher Brauch Polsche Pferde gehen baar; polsche Leute gehn beschlagen; Wer wil acht auff seinen Fuß als deß Pferdes mehr nicht tragen?
10. Sonst war es auch Brauch, daß die Bauerntochter, wenn sie einen Schinder heiratete, vor der Kirchthüre einen Hund, der eigens hergeführt wurde, erschlagen mußte, zur Strafe, daß sie außer ihren Stand geheiratet: es war dieses jene Zeit, wo Schinder, Schergen, ...
6. Ein Grichischer Brauch Der Hunger wurde bey den Grichen Hinauß, das Reichthum eingestrichen. Der Hunger wird bei unsren Tagen Hinein, das Reichthum außgeschlagen.
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