Rosen auf den Weg gestreut Ihr müßt sie lieb und nett behandeln, erschreckt sie nicht – sie sind so zart! Ihr müßt mit Palmen sie umwandeln, getreulich ihrer Eigenart! Pfeift euerm Hunde, wenn er kläfft –: Küßt die Faschisten, ...
1. Die Drossel wird mit den Beeren gefangen, die sie gesäet. ... ... ist. Aus den jungen Pflanzen , zu denen besonders die Drossel den Samen gestreut, bereitet man den Vogelleim; also von denen, die an ihrem eigenen Verderben ...
1. Späte Wintersaat und Weiberrath gedeihen unter dreimal kaum einmal. ... ... Ostpr. ) – Boebel, 117. 2. Wintersaat um Michael gestreut, den Bauer mit reicher Ernte erfreut. – Boebel, 47.
Unser Fritz Unser Fritz richt't seinen Schlag, Wollt ein ... ... , Wird dem Fritz zu lang die Zeit, Denkt, ich hab umsonst gestreut, Will ja keine kommen. Nach acht Tagen fällt ihm ein, ...
Hedwig Dohm Die wissenschaftliche Emancipation der Frau Einleitung In Deutschland für die ... ... eine Thorheit, eine radikale Anticipation der Zukunft sein. Neue Gedankensaaten, in einen Boden gestreut, der nicht vorbereitet ist, sie zu empfangen, tragen keine Frucht, und wer ...
799. Christnachtwunder Im Frankenlande herrscht gar mancher Aberglaube im Volke, und ... ... gegen ihn geholfen, daß 1477 die Asche des Paukers von Niklashausen in den Main gestreut ward, als die Aufklärung der Philosophen, Pfarrer und Schulmeister vom Ende des vorigen ...
Lebenspflichten Rosen auf den Weg gestreut, Und des Harms vergeßen! Eine kleine Spanne Zeit Ward uns zugemeßen. Heute hüpft, im Frühlingstanz, Noch der frohe Knabe; Morgen weht der Todtenkranz Schon auf seinem Grabe. Wonne ...
Vor einem Wasserfall (d.) In breiten Spießen stürzt die Flut zu Tal, noch mehr, in lang hinabgedehnten Brüsten – – bis endlich wehnder Staub der letzte Strahl und hier und dort gestreut nach Winds Gelüsten.
Malayische Sprichwörter. 160 Der Glanz eines Edelsteines geht nicht verloren, auch wenn er in eine Pfütze fällt. Same, auf ein Meer gestreut, kann nicht aufgehen. Wenn einer einen Fluss durchwatet, so mögen ihn die ...
4. Ich will aufs Grab dir duft'ge Blüten streuen, O Blüte, die der Tod in Staub gestreut! Das Blumenopfer will ich dir erneuen, So oft der Lenz sein Blumenreich erneut. Wie sollt' ich, Blumen, euch zu brechen ...
3. An den Lostagen wird in zwölf Zwiebelkächelchen Salz gestreut; jedes Kächelchen bedeutet einen Monat; wo das Salzwasser auszieht, zeigt es einen nassen Monat an. Baach.
3. Von den Steinen der Pyrrhæ und Deucalionis Die Pyrrha und ihr Mann gestreut, was waren diß für Steine? Den Kießlingstein warff sie und er den Sandstein, wie ich meine; Dann dieser dient mehr zum Gebrauch und jener mehr zum Scheine.
1863. Auf die Flechten wird die feine weiße Asche vom verbrannten Buchenholz gestreut und dabei gesagt: De Flog-Asch und de Flecht, Dei flögen tausam weg, De Flog-Asch, dei kem wedder, De Flecht dei blew weg. Zum ...
1405. Pfingsten werden Kalmus und Blumen vor die Thür gestreut. Hinstorffscher Kalender 1866.
Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... 928. Vor der Weiber Unhäuslichkeit ist gut Fünffingerkraut , auf den Kopf gestreut. – Fischart. 929. Vor einem bösen Weibe, vor ...
... *871. Jetzt ist der Katze gestreut. ( Rottenburg . ) Die Sache ist besorgt, in ... ... einer armen Frau herumwendete. *994. No ist der Katz' gestreut. ( Schwaben . ) Nun ist die Sache beendigt. ...
... . Es ist theuer Stroh. *82. Es wird schon Stroh gestreut. Der Kranke ist dem Tode nahe. Daher, weil bei Schwerkranken, um ihnen das Wagengerassel zu mildern, Stroh auf den benachbarten Strassentheil gestreut wird. In der Bohemia (1872, Nr. 120), ...
1. Alte geyss lecket auch gern saltz. – Franck, II, ... ... g'strät. ( Frommann, VI, 168, 111. ) Der Geiss ist nun gestreut und auch vorgelegt, nun ist mir (dir u.s.w.) der Wille ...
1. Alter Samen artet leicht aus. »Das schwör' ich euch ... ... telle feuille. ( Leroux, I, 55. ) 18. Wo der Samen gestreut ist, da wächst (gedeiht) er. Wo jemand geboren ist, kommt ...
1. Alle können tadeln und richten, aber wenig können dichten. – ... ... und von der Hausthür bis zur Kirche eine solche Menge Häcksel gestreut, dass es keine Möglichkeit war, ihn vor der Hochzeit zu beseitigen ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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