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Mine [Wander-1867]

1. Eine schlechte Mine gibt kein gutes Erz. – Altmann VI ... ... mijn. ( Harrebomée, II, 86 b . ) *4. Die Mine ist falsch gesprungen. Holl. : De mijn springt verkeerd. ... ... II, 86 b . ) *5. Diese Mine ist gesprungen. Holl. : De mijne ...

Sprichwort zu »Mine«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Minne

Minne [Wander-1867]

1. Die Minne beut der Weise , das Recht , wenn ... ... Plautus. ) 9. Minne thut Zeichen , kann röthen und bleichen. 10. Minne ... ... Eiselein, 460. ) *13. Die Minne trinken. Diese Redensart führt auf die Feier des ...

Sprichwort zu »Minne«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 664-665.
Miene

Miene [Wander-1867]

... nicht verdienen. *4. Die Miene eines Höflings , die Tugend eines Heiducken. ( ... ... Wurzbach I, 16. ) *5. Eine ernste Miene machen. »Dar macht och schun anne rechte arnste Mine und zieht de Stirne ...

Sprichwort zu »Miene«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 655.
Mine (abgekürzt für Wilhelmine)

Mine (abgekürzt für Wilhelmine) [Wander-1867]

Mine (abgekürzt für Wilhelmine). * Pfui , Mine , decke zu. ( Köthen . ) Um sein Misfallen über ein unanständiges Betragen , eine anstössige Körperhaltung auszudrücken.

Sprichwort zu »Mine (abgekürzt für Wilhelmine)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1608.

Tieck, Ludwig/Gedichte/Gedichte/Erster Teil/Brief der Minne [Literatur]

Brief der Minne Ihr süßen Worte, Ihr leichtbeschwingte sanfte Reime, Die mit dem zarten Klange, Summend mit dem harmon'schen Flügel Durch die Bäume Ueber Berge fliegt und Hügel, Liebkoset euch auf eurem Gange Und nahet euch demüthig jenem ...

Literatur im Volltext: Ludwig Tieck: Gedichte. Teil 1, Heidelberg 1967, S. 171-177.: Brief der Minne

Gottfried von Straßburg/Epos/Tristan und Isolde/Der Minne Recht [Literatur]

Der Minne Recht. Die Kiele stießen vom Gestad ... ... zur Kemenaten, Begleitet und berathen Von ihrer Aerztin Minne: Minne, die Aerztin, drinne Führte sie ihr zu Handen ... ... Alle haben Muth Und wandeln auf der Minne Bahn. Nein, Minne ist nicht also gethan, Wie wir ...

Literatur im Volltext: Gottfried von Straßburg: Tristan und Isolde. Stuttgart 1877, S. 134-141.: Der Minne Recht

Gottfried von Straßburg/Epos/Tristan und Isolde/Der Minne Schuld [Literatur]

Der Minne Schuld. Langer Umschweif sei verbannt: Isolde ... ... und seine Amie In der Minne Gejage, Begannen oft am Tage Die Augen zu verstricken ... ... zu durchweben: Oft sah man in ihren Mären kleben Der Minne Werk, aus Worten Gewirkt, wie Gold ...

Literatur im Volltext: Gottfried von Straßburg: Tristan und Isolde. Stuttgart 1877, S. 141-148.: Der Minne Schuld

Miller, Johann Martin/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/An die Minne [1] [Literatur]

An die Minne 1772. Liebe, süße Minne, dir Will ich dienen für und für! Alles, was ... ... groß und klein, Weiß sie alle zu entzücken: Aber mit der Minne Blicken Lächelt sie nur mir allein!

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 185-186.: An die Minne [1]

Miller, Johann Martin/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/An die Minne [Literatur]

An die Minne 1772. Minne, wie so wundersam Kannst du alles machen! Einem ... ... hat immer Maienzeit, Und ich lauter Winterleid. Laß, o Minne, doch einmal Kommen meinen Maien, Und den lieben Sonnenstrahl ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 185.: An die Minne

Wille, Bruno/Gedichte/Der heilige Hain/Sternenbraut/Himmlische Minne [Literatur]

Himmlische Minne Es kämmte die Gräfin ihr flutend Haar, Zur Minne täte sie taugen. Da wallte vorbei der junge Scholar Und hub ... ... über die Fürsten. O heb mich hinan! Ich fühle mich Nach himmlischer Minne verdürsten.

Literatur im Volltext: Bruno Wille: Der heilige Hain. Jena 1908, S. 13-14.: Himmlische Minne

Daumer, Georg Friedrich/Gedichte/Hafis/Hafis/[Nicht mit trister Miene] [Literatur]

[Nicht mit trister Miene] Nicht mit trister Miene, Nicht mit Thränentrübe Komm zu meinem Grabe; Komm mit einem Becher, Komm mit einem Liede, Angestimmt aus voller Jubelheller Brust! Steigen aus dem Dust Wird der alte ...

Literatur im Volltext: Georg Friedrich Daumer: Hafis. Hamburg 1846, S. 81-82.: [Nicht mit trister Miene]

Miller, Johann Martin/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/Hoffnung an die Minne [Literatur]

Hoffnung an die Minne 1772. O Minne, sieh, ihr Aug' ist blau, Und wie der Himmel offen ... ... wird es wieder auf einmal Von Thränenwolken trüber. Dies, liebe Minne, dank' ich dir Tief aus des ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 50, Stuttgart [o.J.], S. 187-188.: Hoffnung an die Minne

Schlegel, August Wilhelm/Gedichte/Lieder und Romanzen/Ritterthum und Minne [Literatur]

Ritterthum und Minne Romanze. Ein Ritter, ganz in blankem Stahl ... ... innrer Reu bewußt. Wie du, so heg' ich fromme Brunst, Frau Minne heißt man mich, Doch andern Namen führt' ich sonst, Als ...

Literatur im Volltext: August Wilhelm von Schlegel: Sämtliche Werke Band 1, Leipzig 1846, S. 269-277.: Ritterthum und Minne

Reuter, Fritz/Autobiographische Roman-Trilogie/Olle Kamellen/Ut mine Stromtid [Literatur]

Ut mine Stromtid An mine letzten Landslüd', de Laitdlüd' in Meckelnborg ... ... 'ne Lust, wenn wi so'n lütten Posten Schulden afbetahlen kunnen! – Mine beste Tid is eigentlich mit mine letzten Schulden fläuten gahn. – Ja, 't was doch ' ...

Literatur im Volltext: Fritz Reuter: Gesammelte Werke und Briefe, Band 5, Rostock 1967, S. 7-12.: Ut mine Stromtid

Arent, Wilhelm (Hg.)/Gedichte/Moderne Dichter-Charaktere/Oscar Linke/Hohe Minne [Literatur]

Hohe Minne An die Prinzessin *** Wie süßes Mondlicht an den blauen Höh'n, So leuchtet mir dein Antlitz mild und schön Aus unnahbaren Fernen stumm entgegen; Ein Himmel blüht, wo deine Augen winken; O könnten sie doch einmal niedersinken ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Arent (Hg.), Moderne Dichter-Charaktere. Leipzig 1885, S. 29-30.: Hohe Minne

Reuter, Fritz/Autobiographische Roman-Trilogie/Olle Kamellen/Ut mine Festungstid [Literatur]

Ut mine Festungstid Meinem biederen Freunde und treuen Leidensgenossen, Hermann Grashof, zu Lohe in Westfalen Will auch der eigne Spiegel nicht Das Bild Dir ganz genau so zeigen, Und spielt darauf zu heitres Licht Und pflückt' ...

Literatur im Volltext: Fritz Reuter: Gesammelte Werke und Briefe, Band 4, Rostock 1967, S. 207-208,309-310.: Ut mine Festungstid

May, Karl/Gedichte/Himmelsgedanken/[Die Welt nimmt immer die Miene und das Gebahren] [Literatur]

[Die Welt nimmt immer die Miene und das Gebahren] Die Welt nimmt immer die Miene und das Gebahren dessen an, den sie umgarnen und bethören will. Sie spielt mit dem Spieler, trinkt mit dem Trinker, studiert mit dem Forscher und – – – ...

Literatur im Volltext: Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900), S. 318-319.: [Die Welt nimmt immer die Miene und das Gebahren]

Niederlande/Johann Wilhelm Wolf: Niederländische Sagen/Zweites Buch/359. Sankt Gertruden-Minne [Märchen]

359. Sankt Gertruden-Minne. Willem van Hildegaerdsbergh (1356) in Clignetts Bydragen. De Reiffenberg, Nouvelles archives historiques. 1827. Sankt Gertrudis hatte sich von der Welt zurückgezogen, um in einem Kloster ihr Leben dem Dienste Gottes zu ...

Märchen der Welt im Volltext: 359. Sankt Gertruden-Minne

Naubert, Benedikte/Romane/Herrmann von Unna/Erster Theil/9. Kapitel. Der Ritter von der treuen Minne [Literatur]

... Kapitel. Der Ritter von der treuen Minne. Die Geschichte sagt nicht, ob nach diesem ersten vereitelten Plan ... ... oder wie man ihm schon damahls sehr nachdenklich nannte, den Orden der alten Minne. Der treuherzige Bürger lächelte ein wenig, als er den jungen Ritter ...

Literatur im Volltext: Benedikte Naubert: Herrmann von Unna. Theile 1–2, Teil 1, Leipzig 1788, S. 70-76.: 9. Kapitel. Der Ritter von der treuen Minne

Strachwitz, Moritz von/Gedichte/Neue Gedichte/Romanzen und Historien/Nun grüße dich Gott, Frau Minne! [Literatur]

Nun grüße dich Gott, Frau Minne! Ein Lied, ... ... einen Zug: – »Nun grüße dich Gott, Frau Minne!« In der Nacht, in der seligen Sommernacht, Wo niemand ... ... ist leer, Nun grüße dich Gott, Frau Minne!

Literatur im Volltext: Moritz von Strachwitz: Sämtliche Lieder und Balladen, Berlin 1912, S. 208-210.: Nun grüße dich Gott, Frau Minne!
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