1. Ans Nehmen ist so viel Freude gehängt, als wenn vom ... ... Sagen besonders diejenigen, welche lieber nehmen als geben. 32. Nehmen ist seliger als Geben , sagen ... ... 177, 7. ) 55. Wer alles nehmen kann, dem muss man geben, was er verlangt. ...
Wer auf sich nimmt, was er nicht mag (kann), der steckt sich selber in den Sack .
[Sie nehmen hin den Backenstreich] Sie nehmen hin den Backenstreich Und sind der Schande froh. Wo ist mein altes Heimatreich, Kastiliens Ehre wo?
[Das Glück gibt um zu nehmen] Das Glück gibt um zu nehmen; Und wolltest du dich grämen, Wenn es Gegebnes nimmt, Wie es war vorbestimmt? Mußt dich entweder schämen Unsichres anzunehmen, Oder nicht sein ergrimmt, ...
187. Man soll den Geber nehmen Mensch, laß die Gaben Gotts und eil ihm selbsten zu, Wo du an Gaben bleibst, so kommst du nicht zur Ruh.
Sie können es nehmen, wie sie wollen Nikolaus Rosthius liebliche Galliarden. 1593. Ein Mägdlein jung gefällt mir wohl, Von Jahren alt, weis wie ein Kohl, Schön wie ein Rab ihr gelbes Haar, Triefdunkel sind die Aeuglein klar. ...
[Ich will aus allem nehmen, was mich nährt] »Ich will aus allem nehmen, was mich nährt, was übereinstimmt mit mir längst Vertrautem; so wird mir manches stille Glück gewährt. In Eurer Weisheit fand ich manch geheime Bestätigung zu von mir ...
355. Die Hexen nehmen die Butter.
IV. Capitul. Er muß von dem Schlosse die Flucht nehmen. Was wir verdecken ganz und gar, Wird oftmals plötzlich offenbar. »Es gingen nicht so bald zwei Stunden vorüber, als ich das Schloß schon zu Gesichte bekommen, ...
70. Die Seele will Jesus zum Liebsten nehmen Mel.: Gott will's machen ... oder: Ringe recht, wenn Gottes Gnade ... 1. Jedes Herz will etwas lieben, Liebt's nicht Jesus, kann's nicht ruhn; Mein Herz, ...
Mann můß nemen wies kompt. Præsentem fortunam boni consule. Nimm also für gůt / biß ein mal besser wirt. Du můst der zeit vnd des glücks warten. Frewet euch mit denen die jhr habt. Wann man nit Bautzen hat / so můß ...
... Fischen umgangen, wollte auch sein liederliches Ende nehmen vor dem Fischthor zu Jerusalem. Nachdem dieser lose Schelm die ... ... weltberühmte Kaiser Karl V von Pavia aus, keinen bessern Schatz wollen mit sich nehmen nach Prag, als den Leib des hl. Martyrers Viti. Deßwegen hat ...
... Achtundvierzigste Erzählung. Zwei Franziskanermönche nehmen in einer Hochzeitsnacht einer nach dem andern den Platz des Ehemanns ein, ... ... Edelleute nicht geschont werden, so scheint mir, dürfen auch diese es nicht übel nehmen, wenn man von ihnen spricht. Denn sie sind größtentheils so nutzlose Menschen ...
... muß verzichten zu seiner Qual, mit Lieb' und Leben es leicht zu nehmen. Den Dichtern freilich erlaubt die Welt, sich über manches hinwegzusetzen, ... ... verpönt, und nennt's genial, mit Lieb' und Leben es leicht zu nehmen. Doch mir, dem sein Gewissen sogar macht in der ...
6. Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag: Ich soll, ich muß, ich kann ... ... muß, ich kann, ich will, ich darf, ich mag, Die sechse nehmen mich in Anspruch jeden Tag. Nur wenn du stets mich lehrst, ...
Den willen für die werck nemen. In magnis & uoluisse sat est. Es ist ein lob / dz mans wil / ob mans gleich nit vermag. Kanst du nit auff den berg / so bleib doch nit im thal. Der will gibt dem werck ...
806. Hexen nehmen die Gestalt lebender Personen an. 927 In einer Stadt in Westphalen wurden zu Anfange des 16. Jahrhunderts verschiedene Hexen verbrannt, allein dies half nichts, es wurden ihrer daselbst immer mehrere. Nun war aber ein Abenteurer in der Stadt anwesend, der ...
27. Nemen Wann das Weib ihr einen Mann, wann der Mann ein Weib ihm nimmt, Weil sie beyde nemen so, wer dann ist, der was bekümmt? Ey, das Weib! dann ...
Gůte freund nemen mit einander keß vnd brot für gůt. Wer das nicht inn nöten thůt / so der arm freund nicht mehr vermag / der ist kein freund / vnd des keß vnd brots nit werdt.
23. Auf dreymal zu nehmen. Einem Patienten wurde von seinem Arzt ein Brechmittel verordnet und dabey die Vorschrift gegeben, daß er es auf dreymal einnehmen sollte. Diejenigen, welche die Arzney abgeholt hatten, verstanden die Vorschrift verkehrt, zum größten Nachtheil, oder doch ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro