... , 174; Simrock, 5229. 2. Ohne mich wird kein Tanz , sagte jener, ... ... Geduld , übereilt euch ja nicht,‹ rief er; ›man wird dort ohne mich nichts vornehmen.‹« ( Witzfunken, VII, 69. ) *3. Das ist nicht ganz ohne. – Klix, 55.
Es ist nicht gar ohne, was Herr Jedermann sagt. – Graf, 453, 445. Einem allgemeinen Gerücht liegt in der Regel etwas Wahres zu Grunde . (S. ⇒ Gemeinlaut , ⇒ Geplärr .)
Rainer Maria Rilke Ohne Gegenwart Drama in zwei Akten
Jules Verne Die Familie ohne Namen
Bettina von Arnim Hans ohne Bart Es war eine arme Frau, die hatt' einen Sohn, ... ... umkommen; zu dieser Frau spricht er, daß er will Mühlknecht bei ihr werden, ohne Lohn, nur für das Essen. Darüber war die Frau recht froh und sagt ...
Der Krieg ohne Namen Frühere große Zeiten hatten so schöne Namen, die wir schwitzend in der Schule lernen mußten. Da gab es einen Siebenjährigen Krieg, und einen Kartoffelkrieg, und einen Bayerischen Erbfolgekrieg – wer dessen Vorgeschichte aufsagen konnte, war bei unserm Geschichtslehrer, dem Rotbart, ...
Ohne Rückhalt Siehst du, nach tausend Zähren Ein selig Lächeln mir Das Angesicht verklären, So gilt dieß Lächeln dir! Und wenn mein Herz, mein wundes, In banger Sehnsucht schwillt, Bist du's, dem meines Mundes ...
Hugo von Hofmannsthal Die Frau ohne Schatten Oper in drei Akten
Romanzen ohne Worte
[Ohne Tod kein Leben] Ohne Tod kein Leben. Das wahre, gesunde Leben ist ein immerwährendes Absterben und Ausscheiden des Unbrauchbaren, um dem Brauchbaren Platz zu machen. Aber ist es erlaubt, dieses Absterben Tod zu nennen?
Der Garten ohne Jahreszeiten Vom Morgen bis zum Spätnachmittag fährt ein kleiner ... ... weiße fliegende Blütenbäume, helle Magnolien oder lichte Jasminbüsche, die ohne Wurzeln durch die offenen Türen der Steinwände aus und ein wandern konnten. ... ... vor Menschenfurcht zurück auf die hohen Berge, in seinen Garten ohne Jahreszeiten, zu seiner Frau Talora geflohen. ...
Hugo von Hofmannsthal Die Frau ohne Schatten Eine Erzählung
Ohne Geige Ich möchte eine Geige haben, so ganz für mich allein, da spielt ich all meine Schmerzen und all meine Lust hinein. Denn ach, ihr lieben Leute, ihr wißt nicht, was geigen heißt, ihr habt ...
Zehnter Gesang. Ende ohne Ende. Aus der Welt sich ... ... Betonung, Die vererbt ihm ohne Zweifel War von mütterlicher Seite. Doch die Beiden, sie verstanden ... ... Schöpferische edle Geister Sieht er, welche auf sich schwingen, Schönheitstrunken, ohne Luftball, In die ...
Er liebet ohne hoffnung B.N. Was denckt ihr doch/ ihr kühnen sinnen? Ihr geht auff allzuhoher bahn; Denn euer frevelndes beginnen Will weiter/ als es steigen kan; Weil ihr dasselbe lieben wollet/ Was ihr doch nur ...
Ohne Dank Selige Sonne! Du darfst spenden Blumenkindern warmes Licht; ... ... empor ihr Angesicht. Aber ich bin matt und krank, Weil ich liebte ohne Dank; Meine Seele glutenvoll Weiß nicht, wem sie glühen soll. ...
Ohne Inschrift Es war ein schöner, stiller Herbsttag, da ich ... ... an die man glauben darf, ohne je zweifeln oder verzweifeln zu dürfen. Es wird geschehen. Aber ... ... ganz nahe, rechts und links, zwei andere Gräber. Kleine, dürftige Gräber ohne Stein. Man konnte sie nur in nächster ...
Hans ohne Furcht. Ein armer Schuster hatte einen Sohn, ... ... da war es ein großes Zimmer, ohne Fenster, darin standen ringsum Fässer mit Gold. ›Die ersten Fässer ... ... ›Gelingt mir's so bin ich frei, wo nicht, so bin ich ohne Widerrede dein.‹ ›Wie du willst, ...
Der Mann ohne Herz Es sind einmal sieben Brüder gewesen, waren arme Waisen, hatten ... ... bald bei ihr, das heißt, am breiten und tiefen Graben, der sie rings ohne Brücke umzog. Da suchte er sich ein hübsches Ruheplätzchen, denn er war müde ...
19 Hans ohne Land »Leb wohl, mein Weib«, sprach Hans ohne Land, »Mich rufen hohe Zwecke; Ein andres Weidwerk ... ... so nimm Den ersten besten Lausangel; Ich habe zu essen auch ohne dich, Ich litt in Tirol ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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