... Eine Stunde oberhalb Georgenthal in demselben Tale liegt der große und häuserreiche Flecken Tambach, in dessen Nähe gibt es ... ... da man es droben auf der Fläche den Rosengarten nennt, und wieder zu Tale, empfand brennenden Durst und ließ halten an einem Quellbrunnen nahe am (alten ...
101. Die Luftbrücke Aus dem Ahrtale ragten stolz und kühn einst ... ... Taltiefe die Ahr, das waren die Schlösser Nuwenahr und Landskron, und hoch über dem Tale zog sich eine luftige Brücke, welche beide Burgsitze miteinander verband. Die beiden Herren ...
Die Ferne Zur Fernesucht geboren, Wird nie der Pilgram froh. ... ... blauer Berge Wand. Darf er dahinter ahnen Sein Wunderland? Im Tale Bauden winken, Zum Dorfe traut gereiht. Er aber muß versinken ...
839. Das scharfe Eck Hart an Baiersdorf zwischen Forchheim und Nürnberg ... ... von Nürnberg kommend, ganz nahe der ersten Stadt zur Linken mitten in dem grünen Tale der Rednitz ein altergraues Ruinenschloß, vier Stockwerke hoch mit vielen Fenstern. Dieses Schloß ...
6. Scene. TROILA für sich. Recitativ. Was seh' ich! Leon's Krieger in diesem Thale? So wäre der Vergeltung Tag schon gekommen? ALFONSO hat ...
Der tote Müller Die Sterne überm Tale stehn, Das Mühlrad nur man höret, Zum kranken Müller muß ich gehn, Er hat den Freund begehret. Ich steig' hinab den Felsenstein, Es donnert dumpf die Mühle, Und eine ...
Bei der Wartburg 1802 Auf Berges Höhen, Da wohnten die Alten, ... ... Landes! In Eisen gewaffnet, Aus steinernen Burgen, So schauten sie mutig zu Tale hernieder, Wo rund die Wälder allgrüne, In Sonne und Nebel gekleidet, ...
789. Der Schellenberg Unweit Mespelbrunn in einem engen Tale steht ein alter viereckiger Turm, den bereits der Zahn der Zeit sehr benagte. In seinem Innern befindet sich noch eine Stiege von Stein, die unter die Erde führte. Hier soll sich ein Raubritter aufgehalten ...
Heilige Stille Im dämmernden Tale, da wallen und wogen, die weiten Gefilde allmählich verhüllend mit bläulichem Duft, die Spitzen der Berge, der fernen, verschleiernd, die Nebel des Abends, die Schatten der Nacht. Auf ...
895. Die zwölf Steine Von den zwölf Steinen nahm einstmals der Teufel einen und wollte ihn auf die Wendelinskirche im Tale herabschleudern; er trug und schleppte ihn durch das große Rappenloch bis auf die Mitte der Schiehald, da wurde ihm der Fels zu schwer, er ...
Die Riesen und die Zwerge Es ging die Riesentochter, zu haben ... ... Herab vom hohen Schlosse, wo Vater Riese saß. Da fand sie in dem Thale die Ochsen und den Pflug, Dahinter auch den Bauern, der schien ihr ...
An Olympia Willkommen aus dem schönen Thale Beim häuslichen Altar! Die Freundschaft beut in goldner Schale Dir froh ihr Opfer dar Und singt: » Ihr freundlich holdes Leben Ist Ihr, ist uns zurückgegeben.« Der Treuen Kreis umschließet ...
Meine Blume Sei gegrüßet, kleine Blume, Blume der Vollkommenheit, ... ... Herzens schönste Zier Wohnt in Dir. Nicht auf Höhn, im stillen Thale Blühest Du, am frischen Quell, Zeigst des weiten Himmels Bläue, ...
Der Nachtwandler Sanfter Mondsegen über den Landen. Schlafstumm Berge, Wälder, Tale. In den Hütten erstorben die Herde; an den Herden eingenickte Großmütter, zu deren Knieen offne Enkel-Mäulerchen unter verhängten Äuglein atmen. Auf Daunen und Strohsack ...
Lust der Sturmnacht Wann durch Berg' und Tale draußen Regen schauert, Stürme brausen, Schild und Fenster hell erklirren Und in Nacht die Wandrer irren, Ruht es sich so süß hier innen, Aufgelöst in sel'ges Minnen; All ...
494. Die Wunder der Berge Vom Gebirgskamm, auf dem sich die ... ... und Schneekopf erheben, rieseln und rauschen die Quellen mannigfalt nach Osten und Westen zu Tale. Die muntere Lauter, die westwärts rollt, führte einst lauteres Gold in ihrem ...
404. Das quellende Silber Im Tale, wo die Bode aus den Schluchten der Roßtrappe hervorkommt und friedlicher fließt, hat vordessen ein armer Bauer gelebt, der schickte seine Tochter in die nahe Waldung, etwas Holz zu sammeln. Das Kind füllte sich mit abgefallenen Ästen und ...
An meine Freundinnen Mädchen! die ihr mein Herz, die ihr mein Schicksal kennt, Und das Auge, das oft Tränen im Tale weint In den Stunden des Elends – Dies mein traurendes Auge seht ...
Die stille Stadt Liegt eine Stadt im Thale, ein blasser Tag vergeht; es wird nicht lange dauern mehr, bis weder Mond noch Sterne, nur Nacht am Himmel steht. Von allen Bergen drücken Nebel auf die Stadt; es dringt kein ...
Viertes Kapitel Vom großen Hoffen ohne Ziel Am Waldrand im Tale der Wiesent blühte der Rotdorn, die weißen Schlehen und die wilden Rosen; von gelben Butterblumen leuchteten die Wiesen, als habe der Himmel mit vollen Händen sein Gold verstreut. Konrad fuhr heim. Er saß ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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