Ode an den Westwind. 1. O wilder Westwind, du des ... ... todtes Laub, zur Erde fällt! O du, Der zu der winterlichen Ruhestatt Die Saaten führt ... ... litt, So bitter flehend nicht wie heute dir. O nimm mich auf, als Blatt, als Welle bloß! Ich ...
... allerlieblichsten Planeten. Zuweilen schwebt er über'm Wellenschaum Des salz'gen Meeres, oder wählt zum Wagen ... ... war, soll mich nun erquicken. GEIST DER ERDE. O Mutter, ich bin weiser worden, sieh', An diesem einen Tag ... ... Alle wieder Zum Schlafe heim und als der Tag erwachte, – O dächtest du, daß Kröte, Schlang ...
... Sich spielend duckte unter'm Blick des Menschen. Und Gold und Eisen beugt er seinem Willen, ... ... den Klippen hier! – Der du so ungleich deinen Brüdern bist, O geisterhafter Wagenlenker du, Wer bist du? Ach, wohin willst du mich führen? O sprich! GEIST. Ich bin der Schatten eines Schicksals, ...
... die sich dort verschränkt, Ein grün Gewölbe, d'rüberlegen. Nur daß ein Wölkchen Thaues sprüht Den Hauch entlang, ... ... auf den Horcher ein So süß, daß Freude wird zur Pein. I. HALBCHOR. Die Zauberwirbel spielen dort Von Echo's ... ... Bedecken, sei'n die luftige Behausung, D'rin Jene wohnen und durchfluthen hier Die goldig ...
... oben Die Stirne runzelt! MERCUR. O wär's uns erspart: Mir , dich zu ... ... Ruf' auf! JONE. O Schwester, sieh nur: Weißes Feuer Hat jene mächt'ge, schneebelad ... ... ich nichts zu sagen! Verschwindet. PROMETHEUS. O weh! o weh! – Ach Pein für ewig, ewig! Ich ...
... und Freude, die den Sinn berücken! O überströmend grenzenlos Entzücken! O der Begeist'rung Taumel, ungezügelt! O wonniges Gefühl, das mich ... ... von vielen Seelen nur, Deß göttlich Tribunal die eigene Natur, D'rin Alles fließt ins All ...
... Gift aus meiner Brust, Sie werden d'raus nur süße Nahrung ziehn Und süße Nahrung geben ... ... Und sagt: Verlaß mich nimmermehr! ASIA. O Mutter! Was sprichst du nur des Todes Namen aus? Sag ... ... , die sterben? ERDE. Was frommt' es, wollt' ich dir d'rauf Antwort geben? Du bist unsterblich, ach und ...
... Winden leicht gekräuselt, – Zur Insel macht's den Gipfel, d'rauf wir stehn, Der bis zur halben Höhe rings umkränzt ... ... ist, Von grünen Wiesen, die im Zwielicht liegen, Von Höhlen, d'raus sich Ströme schimmernd stürzen, Und von ...
... Hyacinthen blauen Glocken Geschrieben steht der Kummer des Apoll: – O folge, folge mir! ASIA. O Schwester, sieh'! So ... ... sah ich Noch immer: Folg', o folge! ECHO. Folg', o folge! PANTHEA. Die ...
... Brunnenkranze blüh'n, Das Wasser füllt – o sieh', es strömet aus Von deiner mächt'gen Schwester! PANTHEA. ... ... Des Meeres Tiefe und des Abgrunds Nacht Mit allen Wesen, die sich d'rin verbergen, Bis da des Schmerzes Schatten traf die ... ... selbst die stille Luft entbrennt in Liebe? O horch! Musik. ASIA. Kein ...
Biographie Percy Bysshe Shelley ... ... nach Venedig mit Claire Clairmont, um Byron zu treffen. Er wohnt in der Villa I Capuccini in Este, nahe Venedig. Früher September: Mary folgt mit William ...
Elegie. Wenn die Lampe zerschmettert, Ist ihr Licht im ... ... Nest; Das schwächre hält in Schmerzen An seiner Liebe noch fest. O Lieb', die alle Wesen Der Schwäche du zeihst so arg, Was ...
... ew'ges Schweigen! Ob Todte finden, o, nicht Schlaf, doch Rast, Und schmerz- und klaglos sind, wie ... ... ; Ob sie fortleben, ob ins tiefe Meer Der Liebe sinken: – o daß meine Grabschrift, Gleich deiner, ›Frieden‹ lautete!« Dies war ...
... Hohn auch diese Lieb' umgellt. O wären wir ein Zwillingspaar geboren! O wär' der Name, den mein ... ... ihm ins Auge fällt; Sie gleichet deinem Licht, o Phantasie, Das von der Erde und vom Himmel ... ... Dazwischen wie ein Meer voll düstrer Schauer; Da rief es: »O du Herz voll zager Trauer, Das Traumbild, das du ...
... mein Leben, meine Lust! O, hebe mich empor! Ich sterb', ich verschmachte hier! Auf ... ... Meine Wang' ist bleich und kalt, Wildstürmisch pocht die Brust! O, schließ mein Herz an deins, Wo es brechen wird vor Lust ...
Vorbemerkung Shelley's. Der Dichter nachstehender Verse starb zu Florenz, als ... ... Freilich, gran vergogna sarebbe a colui, che rimasse cosa sotto veste di figura, o di colore retorico: e domandato non sapesse denudare le sue parole da cotal ...
... Vom Thron des Demogorgon: – Sieg! o Sieg! Fühlst du, o Welt, das Erdebeben nicht? Sein Wagen donnert den Olymp herauf ... ... er nicht Der Herrscher jener Welt? – Wer bist denn du? O gibt's nicht Zuflucht, noch Berufung ...
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