... sie lagen und mich selbst nicht sah'n. So höre denn: Mich führte jüngst mein Pfad ... ... Von ihrem Lager, stürzten auf die Straßen Und sah'n verwundert nach dem Himmel auf, Dieweil noch immer die Musik erscholl. ... ... eitel Eigensucht, Noch Selbstverachtung standen mehr geschrieben Auf Menschenstirnen, sowie über'm Thor Der Hölle steht in ...
... süß, daß Freude wird zur Pein. I. HALBCHOR. Die Zauberwirbel spielen dort Von Echo's ... ... Sonne Glut Aus jenen bleichen Wasserblumen zieht, Die da der See'n und Tümpel schlamm'gen Grund Bedecken, sei'n die luftige Behausung, D'rin Jene wohnen und durchfluthen hier ...
... Haupt ein dornichter Pfühl! I. HALBCHOR. Tropfen blut'ger Todesqual Rinnen von der Stirne fahl ... ... Die Thiere hören in des Festlands Höhlen. Wagst du zu schau'n, wie ihn die Geister martern? PANTHEA. Ach! zweimal schaut' ... ... – hör' ich nicht die Menge lachen? – Auf Stößen Holzes, d'ran die Flamme leckt! ...
... Gekrönter Fluch!« – so schrei'n sie laut mit mir – »Der unser ganzes Universum hier ... ... aus stern'gen Tiefen hehr, Ihn fliehend, wie man flieht vor'm aussatzkranken Kinde, Das in des Waldes Schooß folgt einer siechen Hinde Zum Felsen, d'raus hervor heilkräftig quillt ein Brunnen. ...
... Gift aus meiner Brust, Sie werden d'raus nur süße Nahrung ziehn Und süße Nahrung geben ... ... . Was frommt' es, wollt' ich dir d'rauf Antwort geben? Du bist unsterblich, ach und jene Sprache ... ... . – Mittlerweile Mild wechselnd werden milde Jahreszeiten Mit sanften Schauern unter'm Regenbogen, Mit würz'gen Winden, blauen Meteoren, ...
... , so Die Wohnstatt nun verwüstend, d'rin sie ras'ten. Prometheus sah's und weckte ... ... schrecklich und doch lieblich anzusehn, Sich spielend duckte unter'm Blick des Menschen. Und Gold und Eisen beugt er seinem Willen, ... ... Ob dieser Welt, die jubelnd ihn begrüßt. Wann wird die Schicksalsstunde nah'n? DEMOGORGON. Sieh' hin ...
... unten wogt ein weites Nebelmeer, Das unter'm Morgenhimmel silberglänzig Mit blauen Wellen deckt ein indisch Thal. Sieh, ... ... , von Winden leicht gekräuselt, – Zur Insel macht's den Gipfel, d'rauf wir stehn, Der bis zur halben Höhe rings ... ... , die im Zwielicht liegen, Von Höhlen, d'raus sich Ströme schimmernd stürzen, Und von Gestalten ...
... Sie sagen sollen, sie mir niederdrückt. Was könntest du d'rin abgebildet sehn Als deinen eig'nen schönen Schatten nur? ASIA ... ... Mich dünkte, daß auf jenen Wiesen dort Wir wandelten beim Grau'n des jungen Tags Und Schaaren weißer, flaum'ger Wolken zogen ...
... deine Sympathie! Hörst du den holden Klang aus luft'gen Höh'n? Die Liebe aller lebenden Geschöpfe Zu dir verkündet er! ... ... Luft singend. Lebensquell! Die Lieb' entzündet Deines Athems holdes Weh'n Und dein Lächeln läßt, eh's schwindet ...
Biographie Percy Bysshe Shelley ... ... nach Venedig mit Claire Clairmont, um Byron zu treffen. Er wohnt in der Villa I Capuccini in Este, nahe Venedig. Früher September: Mary folgt mit William ...
Eine Klage. Schneller als der Lenz erwacht, Schneller als der Jugend ... ... vergebens möcht' ich borgen Sonnig Laub von jedem Zweig. Liljen sei'n der Braut geweiht, Rosen habt der Frau bereit, Veilchen für die ...
... Becher, Und ihr, ihr siegesstolzen Harmonie'n, Steigt auf vom blumenreichen heil'gen Boden, Wie Thau im ... ... du? – Sprich! DEMOGORGON. Die Ewigkeit! – Verlang' nicht grauser'n Namen! Nun steig' herab und folg' mir in den Abgrund! ...
... Die, Düfte spendend, sich in Wellen spiegeln, Von sanften Melodie'n, von milden, freien Und holden Stimmen, jener süßesten Musik, ... ... OKEANOS. Du mußt hinweg! Am Abend werden deine Renner ruh'n Und bis dahin leb' wohl! – Die ...