Vorbemerkung Shelley's. Der Dichter nachstehender Verse starb zu Florenz, ... ... Das vorliegende Gedicht wird, wie Dante's »Vita nuova«, einer gewissen Klasse von Lesern auch ohne ... ... bestimmt gewesen zu sein. Obenstehendes Motto ist eine fast wörtliche Uebersetzung aus Dante's berühmter Kanzone: »Voi ch'intendendo, ...
... . HALBCHOR. Die Zauberwirbel spielen dort Von Echo's, die auf's mächt'ge Wort Des Demogorgon ziehen fort ... ... Es sagen Jene, die's erlebt: Vom Hauch der Erde streich' heran Ein Wind, ... ... – Wo mögen sie Sich so verstecken stets? ZWEITER FAUN. 's ist schwer zu sagen! ...
... s Blum' und Frucht, sei's holder Töne Klang, Sei's Liebe, ob sie flüchtig auch ... ... Du denkst, wir werden Ein's um's And're leben In dir, gleich thier'schem ... ... Blick nicht Schlimmeres versuchen, An solchen Seufzern ist's des Gram's genug! FURIE. Merk' ein Symbol: ...
... Diener wird für das Verteilen von »Declaration« und Shelley's »The Devil's Walk« eingesperrt. Er geht nach Tremadoc, Nordwales, ... ... Clara Shelley wird geboren. Winter: »History of a Six Week's Tour« von Percy und Mary Shelley wird ... ... Claire Clairmont, um Byron zu treffen. Er wohnt in der Villa I Capuccini in Este, nahe Venedig. ...
... geträumt vom Knospentriebe, 's ist Liebe, 's ist Liebe! DER ERDBALL. Ich ... ... Die deinen Pfad besä't durch's Himmelsblau! DER ERDBALL. Ich hör' – ich ... ... Verstand, Die Siegel sind's, die ewig festgebannt Des Abgrund's Macht, die uns zerstören ...
Percy Bysshe Shelley Lyrik • Dichtungen • Der Sonnenuntergang ... ... • Epipsychidion Entstanden Januar–Februar 1821. Erstdruck (anonym): London (C. u. J. Ollier) 1821. Hier in der Übersetzung von Adolf Strodtmann. ...
Epipsychidion. Der edlen und unglücklichen Dame Emilia V–, jetzt im Kloster ** ... ... deines Sinns ergründen; Und brächte dich des Zufalls Mißgeschick (Wie's wohl der Zufall fügt) in Niedrer Mitte, Die nimmer ahnen, ...
Ode an den Westwind. 1. O wilder Westwind, du des Herbstes ... ... , das schlummernd lag, Gewiegt an einer Bimsstein-Insel Schaum In Bajä's Bucht von sanftem Wellenschlag, Und tief im Schlaf die Wunderstadt gesehn, ...
... ! denn unser ist er nicht!« Ich weint', und weine, sei's auch Traumgesicht. Von welchen Stürmen meines Schlummers Fluth Dann aufgeregt ... ... der Seele Reich, Dem Wiederhall vorirdischer Träume gleich. – Ein Eiland ist's, das zwischen Himmel, Fluth, Erde ...
... und Eidechs' Je schön sein könnten? Und doch waren sie's, Und zwar mit nur geringer Aenderung An Farbe und Gestalt. ... ... die Menschen Nun friedlich Einer mit dem Andern gingen Sowie 's die Geister thun. Und Keiner kroch Und ...
... windzertheilten Nebels Nun spiegelt sich's im dunkler'n See; nun schwindet's! – Da glitzt es ... ... trat hier zwischen uns? Sein struppig Haar macht rauh den Wind, der's sträubt, Sein Blick ... ... – horch, o horch! ECHO'S ungesehen. Horch! Echo's Stimmen! Wir müssen verweh' ...
... entlang, ein Schauer Bis in des Markes diamant'nen Kern! 's ist Leben, o 's ist Freude und in meinen Verwelkten, alten ... ... 'gem Laub, mit Blumen und mit Früchten. Und du! – 's gibt eine Höhle, d'rin mein ...
... eine Frage noch: Antworte mir, Wie's meine eig'ne Seele würde thun, Wär' ihr bekannt, was ... ... ' ein heißgeliebtes Ding vor ihnen Und jetzt und jetzt nur müßten sie's erhaschen! Ihr glänzendes Gelock, es strömt herab, Dem Strahlenhaare ...
... Morgenstrahl durchflimmert Das Gewölk, eh' er's durchbricht. Und wohin du mögest schweben, Wird dich Himmelsglanz umgeben ... ... – Der deine , einem Engel gleich, Das Steuer lenkt durch's Fluthenreich, Indeß die Lüfte füllen süße Klänge. Für ewig ...
... Abgrund! Ich bin dein Kind, wie du's warst des Saturn, Noch mächtiger, als du: Wir müssen fürder ... ... Keiner mehr erneuern, der dir folgt. Doch wenn du willst, da 's dem zertret'nen Wurm Bestimmt ist, sich zu bäumen, ... ... – Wer bist denn du? O gibt's nicht Zuflucht, noch Berufung mehr? Sink' ...
... wie es rollt, von Winden leicht gekräuselt, – Zur Insel macht's den Gipfel, d'rauf wir stehn, Der bis zur halben Höhe ... ... Wind, der sie zertheilt, verwirrt mein Haar – Die Wogen schwellen über's Auge mir, Es schwindelt mir das Hirn – ich ...
Zweite Scene. Die Mündung eines großen Flusses an der Insel Atlantis ... ... Nereïden: Die schlanken Glieder schwankend in der Strömung, Die weißen Arme über's Haar gebogen, Das niederströmt, geschmückt mit grünen Ranken Und stern'gen ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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