... verglüht; Wenn die Ros' entblättert, Ist ihr Duft im Winde versprüht; Wenn die Laute zerbrochen, Ist ihr lieblicher Klang verhallt; Wenn die Lippen gesprochen, Ist ihr Wort vergessen, wie bald! So wie Klang und ...
... als irgend eine Stimme, Nur deine nicht, die süßer ist als alle, – Ein langer Ton, als wollt' er nimmer ... ... buntem Farbenspiel Der Menschen Lieben und ihr Hoffen äffte, Er ist für immer nun hinweggezogen. Die ekelhafte Larve ...
... Erklingen Vogel, Meer und Wind – Der Lärm der Stadt sogar ist hier gedämpft und lind. In nie betretner Tiefe schau' ... ... Mir ward des Lebens Kelch in anderm Maaß zu Theil. Doch hier ist selbst Verzweiflung lind, Wie Abendrauschen, Meer und Fluß; ...
... Victor and Cazire«, geschrieben mit seiner Schwester Elizabeth. Oktober: Er ist an der Universität Oxford; er trifft Thomas Jefferson Hogg. November: ... ... Er geht nach Tremadoc, Nordwales, wo er an weiteren politischen Aktivitäten beteiligt ist. Oktober – November: Er trifft William Godwin und ...
... ; Die Erde bebt – eine Stadt ist zerschmettert, Und hundert beben und wanken; es kracht Der Erde ... ... Meeres Getos, der Vulkane Spein Uebertönst, überstrahlst du; der Sonne Schimmer Ist vor dir wie Irrlichtsgeflimmer. Von Berg und Woge und jagender ...
Osymandias. Ein Wandrer kam aus einem alten Land, Und sprach: Ein ... ... ehrnen Hand. Und auf dem Sockel steht die Schrift: »Mein Name Ist Osymandias, aller Kön'ge König: – Seht meine Werke, Mächt'ge, ...
... die Welt entlang, Das frisch und fröhlich ist, gleicht deinem hellen Sang. Dein Empfinden lehr uns, Vogel ... ... Dumpfen Ekels Schatten Trübt dir nie die Lust; Du liebst, doch ist dir nie der Liebe Leid bewußt. Dir in Schlaf und Wachen ...
Ode an den Westwind. 1. O wilder Westwind, du des Herbstes ... ... – gleich Dem schwarzen Haare, das man flattern sieht Um ein Mänadenhaupt, ist wild und reich, Vom Saum des Horizonts bis zum Zenith Auf ...
... sich die bleichen Sterne. – »Ist es nicht seltsam, Isabella«, sprach Der Jüngling, »daß ich nie ... ... deinem todten Ich, Das Ein unsteter Geist bei Nacht und Tag Bewohnt, ist Alles, du verlornes Kind, Was noch von dir hienieden übrig blieb! ...
... Schiff, Ein Wind umflüstert dort das Felsenriff, Ein Pfad ist auf des Meeres blauer Flur, Den nimmer je zuvor ein Kiel befuhr ... ... nisten, Das Meer vergaß dort seine tückischen Listen; Das lust'ge Schiffervolk ist frei und kühn – Sag, Herzensschwester, willst ...
... dort, Gefallen und besiegt ist euer Hort! ECHO. Besiegt ist euer Hort! JONE. ... ... Nein, nein! ein leichter Krampf ist's nur, Noch unbesiegt ist der Titan! Doch ... ... Schergen seiner Gedanken – das ist des Tyrannen Lohn! 's ist recht, denn Gutes mag ...
... CHOR DER GEISTER. Der Sieg ist errungen, Das Werk ist gelungen, Wir tauchen und fliegen ... ... ein zart Gewebe aus äther'schen Perlen ist. Sein Haar ist weiß, wie schimmernd weißes Licht, ... ... vom Knospentriebe, 's ist Liebe, 's ist Liebe! DER ERDBALL. Ich fühle ...
Worte zu einer indischen Melodie. Ich erwach' aus Träumen von ... ... Auf Lippen und Augen laß Deine Küsse regnen mir! Meine Wang' ist bleich und kalt, Wildstürmisch pocht die Brust! O, schließ mein ...
... und bessere Welt, deren Bewohner er jetzt ist, passen mag, schwerlich aber in dieser Welt ausführbar wäre. Sein Leben ... ... von seinem Verfasser zur Dedikation eines längeren bestimmt gewesen zu sein. Obenstehendes Motto ist eine fast wörtliche Uebersetzung aus Dante's berühmter Kanzone: »Voi ch' ...
... Dort ihrer Tiefe seh' ich einen Schatten, Eine Gestalt: 's ist Er, vom sanften Licht Umkleidet seines eig'nen ... ... Wind, der's sträubt, Sein Blick ist wild und scharf, doch ist's ein Ding Aus Luft, denn sieh', sein ...
... in des Markes diamant'nen Kern! 's ist Leben, o 's ist Freude und in meinen Verwelkten, alten, ... ... erscheint in Gestalt eines geflügelten Kindes. Dies ist mein Fackelträger! Er ließ vor Alters einst ... ... es entzündet Mit Liebe, die wie helles Feuer ist, Denn solches ist, was aus den deinen sprüht, ...
... fluchte, zittert' er gleich einem Sklaven! Wer ist sein Meister? – ist auch er ein Sklav? DEMOGORGON. In ... ... Uebel dienen und du selber weißt, Ob Jupiter ein solcher ist, ob nicht! ASIA. Wen nennst du Gott ... ... anderes Gefährt: Ein Muschelwagen ist's, aus Elfenbein, Und rothes Feuer züngelt auf und ab ...
... fühl's – ASIA. Was ist es mit dir, Schwester? Du siehst bleich! PANTHEA. ... ... klingt süßer als das deine, Nur sein's, deß Echo deine Stimme ist! Die Lieb' ist süß, – gespendet wie empfangen – ... ... Sterbend, aber Wonne trinkend. ASIA. Mein Geist, er ist ein Zauberkahn, Durchziehend, wie im ...
... Doch wenn du willst, da 's dem zertret'nen Wurm Bestimmt ist, sich zu bäumen, bis er stirbt: Entfess'le deine Macht! ... ... Wird er mich also nimmermehr verdammen. Mild und gerecht und furchtlos, – ist er nicht Der Herrscher jener Welt? – Wer bist ...
... mögen sie Sich so verstecken stets? ZWEITER FAUN. 's ist schwer zu sagen! Von Solchen, die auf Geister sich verstehn, ... ... wieder unter das Gewässer Der Erde hier zurück. ERSTER FAUN. Ist dies ihr Leben? Nun, And're leben unter ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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