979. Diër schänki-n-i's nitt. Einem Bauern im Meiental lief immer ein fremdes ... ... Zornanfall erschlug er es. Der Besitzer aber sagte erbittert: »Diër schänki-n-i's nitt, und wem-mer b'Fiëß abtrampisch!« Nach Jahren starb ...
IV. Verkörperung menschlicher Gebrauchsgegenstände. A. Der Stock oder Stiel. ... ... Er zog den Strick fester an und ging wieder voraus. »O, das sieht sehr gut aus,« sagte ... ... Literatur: Mooney, Myths of the Cherokee S. 287. I. Pfeife und Tabaksbeutel. Sage der Ainu ...
Achtundzwanzigste Erzählung. † (99 s.a. Gest. Rom. c. 46 oben Bd. I. p. 75.) Von sieben Bäumen und von sieben Todsünden. ... ... die Grube versenkt wird, d.i. in die Hölle, von der Schwere seiner Bürde, d.i ...
A.N. Afanassjew Russische Volksmärchen Die freundliche Aufnahme, die meine deutsche Ausgabe ... ... bei der ersten Ausgabe 1 sind die Märchen der großen Sammlung von A.N. Afanassjew entnommen, deren Erscheinen ungefähr fünfzig Jahre zurückliegt und deren erste Auflagen vergriffen sind. Der Übersetzung liegt der Neudruck zugrunde, den A.E. Grusinski besorgte. ...
R.O. Waldburg Beiträge aus der Bukowina
L.A. Staufe Ein Märchen aus der Bukowina
L.A. Staufe Volksmärchen aus der Bukowina
R.O. Waldburg Zwei Märchen aus der Bukowina
L.A. Staufe Romanische Märchen aus der Bukowina
1510. Da hed ä-n-armi Seel 'planget. Mehrere Abende hintereinander hörten wir es in ... ... jene Laube und suchte sich da die nötigen Bretter heraus. – Da hed ä-n-armi Seel 'planget. Jos. Gisler, 61 Jahre alt, Spiringen ...
1597. Hinecht gitt's ä chüehli Nacht. So ä Bixler (ein Jäger, ... ... heig gseit: »Hinecht gitt's den ä chüehli Nacht.« Und darnah, wo-nner wider ärwachet syg ... ... es, bevor es ins Bett ging: »Hinecht gitt's (den) ä chüehli (chalti) Nacht.« ...
... vor die Herdstatt und sprachen: »Obä-n-üß und niänä-n-a!« (Oder: »Chämi üff ... ... n-üß und z'allä-n-Ortä-n-a!« aussprach . ... Der Teufel fragte: ... ... e) Die Zauberformel lautet: »Obä-n-üß und niänä-n-a bis i d'Stadt ...
116. Chämi üff und niänä-n-a. Im Birchi, gleich im ersten oder zweiten Häuschen am ... ... wie besessen in einem Häfelein und murmelten dazu: »Chämi üff und niänä-n-a!« Jetzt lüpfte es den Burschen und fuhr mit ihm durch's ...
20. Daniel O'Rourke's Irrfahrten Jedermann hat von den berüchtigten Abentheuern des Daniel ... ... sagte: ›Guten Morgen, Daniel O'Rourke, ich denke, ich habe dich artig erwischt! Du hast mir ... ... Mond. Ich erkannte ihn an seinem Bündel.« »›Guten Morgen, Daniel O'Rourke,‹ sagte er, ...
145. Chunnsch m'r äu grad nachä. a) Zu Flüelen ereignete sich ... ... Burschen auf die Achsel, indem es fröhlich dazu sagte: »Chunnsch m'r äu grad nachä!« Eine anwesende Frau, – my Müetter het ... ... des Mädchens den Fremden nachrennt. M.A. Schmid, Ursern, 75 J. alt. ...
183. Ameil-a-l'oeil de Lephy. Hemricourt S. 138. Bovy II, S. 223. Ameil ... ... rechte Auge aus, und dieser hieß davon seit der Zeit Ameil-a-l'oeil. Die Quelle rinnt noch ...
189. »Wen-i ä rotä Strimpf hätt.« Über Bürglen ging ein schreckliches Unwetter nieder. ... ... »Ich mag nimmä,« rief es im Schattigen. »Ich mecht nu, wen-i ä rotä Strimpf hätt,« antwortete es im Sonnigen. Die Rübenen stellten ihren Lauf ...
1192. »Griäz-m'r diä, wommer nachfraget«, pflegt ... ... Man soll sagen: »Griäz m'r diä Lytt, wommer nachfraget.« Ambros Gisler, Bürglen ... ... sagen: »Griäz m'r diä, wom-mer nahfraget, wennd's rächt Lytt sind.« ...
1137. Tüe-n-ä, wo-nä gnu hesch. Mal ... ... fort und jammerte: »Wo sol-ä-n-äu hitüe? Wo sol-ä-n-äu hitüe?« Niemand hat gewusst, wie ihm zu helfen ... ... frech gerufen hat: »Dü Limel, tüe-n-ä, wo-nä gnu hesch!« »Gottlob, uff ...
1070. Will's de-n-uf-em Hüfifirä-n-abbiessä. a) ... ... er lachend zu sagen: »Ich will's de-n-uf-em Hüfifirä-n-abbiessä.« Da ereignete es sich, dass er ... ... des Maderanertales, sondern auch von der 80jährigen Nichte Emanuels, Frau Sigrist A.M. Zgraggen-Zgraggen (gest. ...
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Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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