176. Die drei Soldaten. Aus »Oorspronck van Neerlandt«, Manuscript in dem Stadtarchive von Gent, Copie des Pater J.B. d'Oberwert. Gütigst mitgetheilt durch den Archivisten der Stadt Gent, Herrn Prudenz van Duyse. Es ist einmal geschehen, daß ein reicher ...
30. Der Teufel trägt ein Dorf weg. Zwischen Goßfelden und Wetter lag vormals ein jetzt ausgestorbenes Dorf Elbringhausen; die Bauern lebten darin so üppig, daß der Teufel Gewalt über sie bekam und sie aus ihrer guten ...
Die Kahnomühle. Bei Joppig hinter der Kahnomühle (Spreewald, bei Burg ... ... Ritter. Der hat den starken bei Joppig überfallen, und der sich versteckt. Und seine Frau sagte zu dem fremden ... ... den an der Eiche überfallen und erschlagen früh morgens. Und der starke bei Joppig hatte sich vorgenommen, wenn ...
Sprichwörter aus Behar. 1. Sie kennt die Neun, aber nicht die ... ... 2. Er sammelte eine Kaurimuschel nach der andern, und als er für eine Rupie zusammen hatte, stahl sie ihm ein Dieb. 3. Wenn das Lendentuch brennt ...
... uns die Sage zur Zeit ihrer Urbildung ebenso üppig sprudelnd, aber auch ebenso flüssig als die Sprache vor, und halten es ... ... Naturanschauungen unserer arischen Urahnen, welche entweder niemals Aufnahme in die sich aus der üppig wuchernden Mythenmasse allmählich ausscheidenden Kreise der Götter- und Heldensage gefunden hatten, oder ...
... dann Hundegebell. Einst mähte dort ein Mann aus Rippig. Es war kein Mensch in der Nähe. Während er seine Sense wetzte ... ... den Pferden auf die Weide fuhren, verabredet, daß derjenige, welcher zuerst zu Alpig sei, Feuer machen solle. Nachdem derjenige, welcher viel eher als die anderen zu Alpig war, Feuer angezündet hatte, sah er vier schwarze ...
... Kuh. Soeben hatte der Äller-Seppi in der Alp Siglisfad die Kühe auf die Weide getrieben. Bald nachher ... ... gab ihr einen Fusstritt. Im Augenblick war das Tier verschwunden, und der Äller-Seppi hatte ein geschwollenes Bein, das noch Tage lang ganz schwarz war und ...
... 561. Der Spuk im Stalle. Der Waldi-Seppi zu Gurtnellen hielt seine Schelmengeisslein im Gaden in ... ... dass sie manchmal Einen sehe von Haselisgand herkommen und in Wältis Gaden verschwinden. Seppi wollte das nicht glauben. Aber es sollte anders kommen. Eine Geiss wollte gitzlen. Tapfer marschierte des Abends der Seppi nach Wältis Gaden, um zu wachen. Aber gar nicht lange ging es ...
... Po jenu jeničku grajnku winka. Liby, liby, Tipy, tapy. [Es lief ein Füchslein vorbei am Dorfe, Von ... ... dobrota. Leśešo z tym do kuta Kupi sebe kopyta. Leśešo z nim na wiki Kupi ...
... Orthographie des Maltesischen Giahan (in unserer Nr. X wird sie jedoch Zeppi genannt); auf Sizilien nennt ... ... dabei im allgemeinen der italienischen Schreibweise. Namen männlicher Personen: Seppi (Zeppi, Giuseppi, Giùs oder die schriftgemässe Form Giuseppe ), Tillu ... ... Die Namen haben in diesem Gebrauche fast immer die Formen Séppi und Mári (od. Márüi ...
... a l'incuttizzi di cummari Ciccia cci appi e cuntari tutta la passata. »Ora fazzu annari a me' maritu,« ... ... vittiru chi mancavanu li dinari. »Tradimentu,« gridaru, »tradimentu! Cu è, sapi lu sigretu e guannu nui niscemu, iddu trasi ccà dintra.« Tinniru cunzigghiu ...
XIII. Brjam. Es herrschten einmal ein König und eine Königin in ... ... aus. 2 Auch hier scheint ein Wortspiel vorzuliegen; papi heißt isländisch sowohl »Papst« (papa), als auch (in der Kindersprache ...
II. In einem Land, in einem Reich lebte einmal ein Matrose ... ... hieher gebracht. Sein Gehalt, das weiß man, ist nicht derart, daß man so üppig leben kann. Sicherlich hat er einen Schatz gestohlen, das muß man anzeigen, ...
19 . Die Mondfee Zur Zeit des Kaisers Yau lebte ein Fürst ... ... Zauberer sprach: »Das ist der Mann im Monde. Der Kassiabaum wächst so üppig, daß er mit der Zeit den ganzen Glanz des Mondes beschatten würde. Darum ...
Anmerkungen. 2. Die heilige Fahne und die stählerne Krone. ... ... in Prozession ab und die Geraerdsberger erhielten die Erlaubniß, sich das Bild abzugießen; die Copie steht noch daselbst auf dem Markte. Gleich nachher stahlen es zwei englische Soldaten, ...
... er natürlich keinen Käufer. Dann kam ein Mann; dieser sprach zu Zeppi: »Gevatter, willst du mir das ... ... ihn haben?« Da gab ihm Zeppi die Henne und nahm den Hund in Empfang; er band ihm einen ... ... riss er sich plötzlich vom Stricke los und entfloh dem Zeppi. Da begann Zeppi, in gedrücktester Stimmung, zu weinen und auszurufen: » ...
4. Die Schlangenhaut. Wo war's, wo war's nicht, ... ... -frage-nicht-da-nach-Berge sieben schlanke Weidenbäume, in deren jedem Zweige ist ein lappig-lumpiges Hemd aufgehängt, und in deren jedem Saum, in jeder Falte ist ein ...
Einleitung. Als ich im Jahre 1898 zum ersten Male mich längere Zeit auf ... ... haben – das Gepräge der rauhen Vorzeit trägt, in der die Leidenschaften wild und üppig wucherten, das zarte Pflänzlein Gemüt aber noch nicht gedeihen konnte, das ist eine ...
Jungfer Lene von Söndervand. Es war einmal ein Hofbauer, welcher drei ... ... zufüge. Im nächsten Jahr säeten sie Buchwaizen auf den Acker, und der stand so üppig wie möglich bis zum Tage vor der Mittsommernacht; und jetzt wollte Paul hinaus ...
31 . Die acht Unsterblichen. I. Es geht die Sage, ... ... und liebte die Blumen. In Lo Yang, der Hauptstadt, blühten die Päonien besonders üppig. Da war eine Blumenfee, die verwandelte sich in ein hübsches Mädchen, und ...
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro