... der Ursache und hed äisster an'm gneetet und g'antet, är soll'r-es sägä. Endlich gab er nach und verriet ihr, dass er Freimaurer ... ... Mann erstochen vor. Äinisch syg-si änä furchtbar g'rüwnä wordä, das'r zu dä Frymürärä g'gangä syg. Eines Abends hatten sie ...
XV. Verwünschung. Verwünschen bedeutet einen Fluch oder Bann aussprechen. Hiebei erleidet nach dem Volksglauben die verwünschte Sache häufig auch eine Verwandlung, d.h. sie ändert auch ihre Gestalt und beharrt darin bis zum Zeitpunkte ihrer Erlösung. ...
272. Toggeli im Kinderreim. »Toggäli Fyrlibrand, gim-mer ä goldigä Zant, ich gib d'r ä beinigä!« sprechen die Kinder, wenn sie einen verlorenen Zahn ins Feuer werfen. »Toggäli, Toggäli, Fyrlibrand, gim-mer ä nywä Zant!« sagten die Kinder von Wassen ...
620. Dree to Bett. Da weer mal innen Dörp en ole rike Fru, de harr vęl Geld un Guut, un se weer dabi in Beroop, dat se allens wuß un dat ęr nicks verhalen bliwen kunn. So klook weer se. Nu weren da awers ...
292. Zauberweib ertappt. Delrio, Disquis. mag. l. ... ... . 189. In dem westlichen Flandern hat sich vor fünfzehn Jahren (d.h. am Ende des sechzehnten Jahrhunderts) folgende Geschichte zugetragen. Ein Bauer saß mit ...
Die Bondeï-Leute 1 1 Gesammelt von Rev. H.W. Woodward.
428. Gränzpfahl verrückt. Mündlich; mitgetheilt von J.F. van Kerckhoven. Nahe bei dem Dorfe Vierzel wohnte zu Zeiten ein Bauer, der von solcher Gier nach Erweiterung seines Landes erfüllt war, daß er die Gränzpfähle, welche seine Aecker von denen seines ...
427. Der brennende Wagen. Mündlich; mitgetheilt von J.F. van Kerckhoven. In dem Dorfe Luitagen unweit Antwerpen lebte vor langen Jahren ein Bauer, der, wie man zu sagen pflegte, weder Gott noch Gebot kannte; keiner im ganzen Orte konnte sich erinnern ...
39. Der vergessene Beutel. H. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc. I, S. 100. Vor vielen hundert Jahren lebte ein Graf von Egmont, der mit seinem Vornamen Walingier hieß, und der war eines also milden Herzens, daß er allezeit seinen Geldbeutel ...
438. Der brennende Hirte. Mündlich von E.E. Stroobant. In der Gegend von Turnhout lebte ein reicher Herr, der hatte viele Schaafe und einen Hirten, welcher dieselben hütete. Zu einer Zeit verlor der Herr auf der Weide eine Börse mit ...
242. Aus verwilderten Katzen gibt es alte Hexen. ... ... Brot frisst, sagt man in Isental: »Das isch ämel kei Häx.« H. Aschwanden. Eines Abends hockte eine Katze auf einem Hagstecken, als ... ... 20. Jahrh.). Frau Tresch, Lungenstutz; Jos. M. Epp, Etzlital, u.a.
247. Der Postli und die Katze. »Jää, dass de das ... ... wo da der Pfahr Miller im Wuchäblatt glah het la druckä, das müeß m'r doch niämmer chu sägä,« ereifert sich (1913) der Postli vom Maderanertal. » ...
547. Die Roodestraet zu Veurne. Mündlich. H. de Wandele in J.W. Wolf's Wodana, Museum voor nederduitsche oudheidskunde. Eerste Stuck, S. 37. Oestlich von Veurne liegt eine Straße, die von uralten Zeiten her die rothe Straße ...
... , ihre Hörner erlauben es nicht (d.h. zwei Machthaber können nicht nahe bei einander wohnen). Zunge und Zahn haben (sogar) miteinander Streit (d.h. die besten Freunde geraten einmal in Uneinigkeit). Die Schlange ist hungrig und ... ... für die Hülflosen). Gott pflückt die Frucht des Affenbrotbaumes für schwache Leute (d.h. er läßt sie abfallen), aber ...
390. Die Katzen von Ravels. Mündlich von E.C. Stroobant. Auf einer Weide, die der lange Reifen (den langen reep) heißt und bei Ravels, einem kleinen Dorfe, eine Stunde von Turnhout, liegt, sieht man einen weiten Sumpf. Dort halten ...
565. Die Meerminne zu Schouwen. Mündlich von E. van den Plassche. Die Stadt Schouwen in Holland stach einmal in tiefen Sünden und fast alle Einwohner waren gottlose Leute. Da kam eine Meerminne geflogen und schwebte über der Stadt und sang ...
Widmung Den Gönnern und Förderern der »Indo-Ozeanischen Gruppe für Auslandsstudien an ... ... Herrn Emil Helfferich Direktor des Straits- und Sunda-Syndikats und Herrn E.L. Lorenz-Meyer i. Fa. Arnold Otto Meyer zugeeignet
12 . Der Idiot, der fliegen wollte Es war ... ... , aber leider nicht alle seine fünf Sinne. Daher nannte man ihn Wabassi (d.h. ein Mensch, der nicht ganz gesund ist). Seine Schwester hatte einen Hund, ...
148. Der Mönch von Afflighem. Haffligemium illustratum. (Msc. ... ... . Prudenz van Duyse, Vaderlandsche Poezy. Gent 1840. I, S. 35 u. 202. Gegen das Ende des elften Jahrhunderts trug sich in der ...
508. Der Seemeerminnen Sang. Mündlich von F. van der Voort. Ehedem zogen die Antwerpner auch auf den Wallfischfang. Wenn eines dieser Thiere ihren Schiffen sich näherte, dann kam zuvor eine Seemeerminne mit halbem Leibe über das Wasser und sang: Scheppers ...
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