434. Die Blutkutsche in Antwerpen. Mündlich von H. Stallaert. Dieß ist ein wunderschöner Wagen mit vier Pferden, und in demselben sitzt eine reich gekleidete Dame, die viel Leckereien und Spielsachen bei sich führt, um die Kinder, welche noch spät auf ...
33. Von dem Dummbart, der gegen die Königstochter das letzte Wort behielt (S. 469). Vgl. R. Köhler, zu v.d. Hagen, Gesammtabenteuer N. 63, Germania XIV, (N.R. II) S. 269. Aus dem Slavischen ist mir augenblicklich nur ein ...
433. Der kühne Soldat zu Antwerpen. H. Conscience, De Geest, eene oude Spookvertelling. Mitgetheilt in »De Noordstar; Tydschrift voor Letteren, Kunsten en Wetenschappen.« 3. Jahrgang. 1842. 2. Lieferung. S. 67. Es war einmal vor langer, ...
... allen diesen M. finden sich die Menschenknochen u. dergl., welche den drei Schwestern zum Essen gegeben werden. Nur im ... ... mit den verglichenen M. sind die von mir im Jahrb. für roman. u. engl. Lit. VII, 151 ff. zusammengestellten M. von den drei ...
453. Teufel will ein Mädchen holen. Mündlich von E. van den Plassche. Vor langer, langer Zeit lebte in Antwerpen ein Dominikanerherr, der hatte eine schöne Nichte und die hatte sich dem Teufel ergeben, und fuhr mit ihm in Dörfern und Städten herum ...
229. Wilibrord verjagt einen Geist. Alcuinus Flaccus in vita Wilibr. ... ... Laur. Beyertinck, Theatrum vitae humanae. Colon. Agripp. 1631. fol. A.f. 399 f. Zu den Zeiten Wilibrords, des heiligen Bischofes von Maestricht, trug ...
1351. Wappensage. »Ich erinnere mich wohl«, so schreibt F.D. Kyd in seinem Büchlein 'Panorama oder Aussicht und Rundsicht der zwei Anhöhen Gütsch und Bühl', »in meiner Jugend gehört zu haben, dass die Schwyzer eine Kuh, die Unterwaldner ein Kalb in ihrem ...
476. Das hülfreiche Kaboutermanneken. Mündlich von E.E. Stroobant und andern. Bei Turnhout geschah es, daß ein Bursche ein Mädchen sehr lieb hatte. Das hatte schon lange gedauert, ohne daß die Eltern eines der beiden etwas davon geahnt hätten. Endlich ...
... dienstigen Kaboutermännchen. Mündlich von K.F. Stallaert. Ein alter Mann aus dem Oertchen Landorp, welches unfern ... ... frühmorgens den Kaffee zu machen, die Kühe zu melken, das Haus zu säubern u.s.w., und das thaten die Kaboutermännchen aufs pünktlichste; auch tranken sie ...
... Johanna Johann Kerbrinic und Johanna Kerboule'h waren, wie man zu sagen pflegt, ein Paar, wie sie nicht ... ... Bauernhause, wo er diente, wohnte in einer kleinen Hütte die Witwe Johanna Kerboule'h. Das Häuschen war ihr Eigen, ebenso ein kleiner Garten und ein kleines ...
132. Der Freitagmarktkeller zu Werwick. Mündlich von F. Blieck. Unter der großen Kirche von Werwick ist ein Keller, und in diesem sieht man eine Thüre, welche in einen zweiten führt, der unter dem Freitagmarkte herführt. Diese Thüre ist nun zugemauert, ...
447. Schiffskapitän vom Teufel geholt. Mündlich von F. Moraels. Vor langer Zeit lebte einmal ein Schiffskapitän, dem alles wohl und gut von Statten ging, er mochte anfangen, was er wollte; man nannte ihn darum auch allerwärts nur den glücklichen Kapitän. Dabei ...
... hatten. In der Nacht erschien ihm der h. Adalbert im Traume, und befahl ihm, er solle die Fahne seines ... ... Heere vorantragen lassen. Sobieslaus ließ die Fahne holen und auf die Lanze des h. Wenzel stecken. Und als das Volk den goldenen Schild und darüber drei ...
3 . Die Sonne, der Frosch und die Feuerhölzer Es war einmal ein alter Mann namens Nahakoboni (d.h. einer, der viel ißt), der hatte niemals eine Tochter gehabt. Nun dachte er voll Unruhe an seine alten Tage, denn er hatte ...
... , VIII. (1879) 244 f. – 65. E. Cosquin, Romania. VII. ( ... ... , Romania. VI. (1877) 221 f. – 67. E. Cosquin, Romania. VI ... ... Romania. VI (1877) 578 f. – 70. H. Carnoy, Littérature orale de la ...
485. Der Geist auf dem Schlosse Egmont. Segraisiana p. 213, 19 u. 20. Langlet-Dufresnoy, Recueil de dissertat. anciennes et nouvelles sur les apparitions, les visions et les songes. T. I, part. II, p. ...
Der Arbersee. Auf dem Eise des Arbersees sollen zu Weihnachten weiße Gestalten herumtanzen und unter Jubel und Gesang bei Sturm und Wetter hier bis zum ersten Hahnkrat verweilen. (E. Ascherle aus Neuhütten.)
199. In Göscheneralp ist's das »Ribi-Vreni«, das die Rübenen in Bewegung setzt und auf ihnen zutale fährt. Fr. Furger-Mattli u.a.
7. Die Geschichte von den zwei Schwestern. (Cölla döllö doi sores. Fassa.) (Vgl. Grimm Märchen I. Nr. 24 und III. S. 40 u. ff.) Einmal war ein Mann und ein Weib, welche zwei Töchter ...
303. Der Hengst im Schilde von Assendelft. H. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc. I, S. 83. Die Assendelftner waren vor Zeiten ein roh und unwissend Volk. So lief einst, als ein Hengst zufällig durch das Wasser bei ihnen angeschwommen kam ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro