... rief es hinter dem Burschen her: »Zytt hesch g'ha! Zytt hesch g'ha! Susch wärisch-mi dyner Läbtig nië meh los wordä und hättisch nu chennä lüegä, wië's d'r g'gangä wär!« Ja, das ist nie von Gutem, die ...
IV. Verkörperung menschlicher Gebrauchsgegenstände. A. Der Stock oder Stiel. ... ... Aus Rumänien . a) Bei dem Hochzeitsschmaus des Kaisers der Vögel erregt die Elster den ... ... man noch heute im Rücken der Schildkröte sieht . Literatur: Nach G. Härtter, Zeitschr. f. afrik. u. ...
199. Der große Mann aus Remerich bei Esch a.d. Alzet. In »Ehleringer-Erdchen«, hinter der Holzung Remerech bei Esch an der Alzet, hielten eines Abends spät drei Escher Burschen mit ihren Pferden in der Nachtweide. Etwas nach Mitternacht, als sie eben ...
A. Aus Afrika. 1. Sage der Hottentotten. Mit naturdeutender Ausschmückung . Der Schakal kam einst zu der Buschtaube, die oben auf einer Felsenspitze wohnte, und sagte: »Gib mir doch eins deiner Kinderchen.« Die Taube erwiderte: »Nein, das will ich ...
A. Der Schopf. 1. Aus Annam . Der ... ... Aus Indien . a) Die Wiedehopfe werden wegen ihrer Goldkronen verfolgt und erbitten sich von ... ... 8, 596. 4. Sage der Ojibbewa . a) Nanabush (Nanibozhu) geht am Ufer eines ...
A. Die Bogomilen. In den byzantinischen Ostprovinzen Armenien, Mesopotamien und Nordsyrien hatten sich die Sekten der Paulicianer und Euchiten entwickelt und einander genähert. Vom 8.–10. Jahrhundert wurden sie nach Thracien verpflanzt, wo sie mit dem dort ansässigen Volke der Bulgaren in eins ...
A. Unzufriedene (hochmütige, trotzige) Tiere. 1. Vögel. ... ... 4. Der Krebs. 1. Kleinrussische Sagen . a) Der Krebs bat Gott immerzu, daß er ihm Ochsenaugen gebe ... ... . 29. 4. Litauische Sagen. a) Als Gott der Herr alle Tiere ...
A. Dualistische Lehren der Iranier. Die beiden Hauptbegriffe und gewiß ... ... Händen des Ahura Mazda und Aḡrô mainyus ganz ebenso wie in der orthodoxen Religion (Spiegel II, 177 ... ... Ahura Mazda in den tiefsten Abgrund sah, da erblickte er den Aḡrô-mainyus in einer Entfernung von 96000 ...
a) Kinderwunschformeln. 7. Tierkindformel. a) Dem Wunsche der Eltern ... ... 9. 8. Gelobungsformel. a) Das gewünschte Kind wird einem Dämon gelobt. b) Zur Übergabszeit flieht ... ... des vorhandenen Kindes.) 15. (18). 9. Wunderkind- und Orionformel. a) Entweder der Wunschform entsprechend, oder: b) Infolge des Genusses eines ...
A. Was der Hund fressen darf. Über den Inhalt des Dokuments der ... ... Schlußpointe verblaßt, aber noch zu erkennen. 4. Estnische Sagen . a) Vor Zeiten lebten Hund und Katze in guter Freund schaft miteinander, und ...
A. Die Riesenstube, deren Dach aus bloßen Würsten bestand. Aus Süd-Småland. Es war einmal ein armer Hintersasse, wie es viele wol gibt; der wohnte tief im Walde. Er hatte zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen. Eines Tages sagte der ...
613. D'Wigglä-n-isch ä Totävogel. Der Kranke selber ... ... eines Nachts beim Baumgarten in Bauen vorbei. Da hed äu ä so-n-i Wigglä da immä-nä grossä Nussbäum obä g'wigglet. Die Burschen lachten und äfften sie nach. Aber die hatten jetzt ...
604. Der Hansäli uf d'r Zungä. Ein Bauer in Isental hatte ein furchtsames Knechtli. Das ... ... den betenden Knaben an: »Wenn nitt der Hansäli (Johannes-Evangelium) uff d'r Zungä hättisch, sä tät-di zerrybä wië das Steindli!« Dann verschwand es. ...
A. Die Biene und der Igel. Es ist schon im ersten Kapitel davon die Rede gewesen, daß Gott bei der Schöpfung nicht ohne den Rat des Teufels fertig wurde. Er sandte die Biene als Lauscherin ab, und sie hinterbrachte ihm, was der Teufel sagte. ...
G. Nordasiatische Sagen. Von den finnischen Stämmen Osteuropas führt uns die Sagengeschichte zu den nordwestlichen Mongolen Asiens, von denen Potanin interessante kosmogonische Überlieferungen mitteilt (in seinen Očerki severo-zapadnoj Mongolii IV, 692 f., Anm. 44 zu Seite 71, sowie S. 218–223, ...
A. Das Dokument geht dem Abgesandten verloren. Eine Reihe von ... ... belgischen Provinz Hainaut . a) Zu der Zeit, als der liebe Gott noch auf Erden war, ... ... . pop. 9, 165. 8. Aus Frankreich . a) Zur Zeit der Sintflut beschlossen ...
A. Erlangung des Feuers durch ein einzelnes Tier A. Erlangung ... ... Nutka (Erweiterungen). a) Ein Häuptling in Tokoā'ath besaß das Feuer und das ewige ... ... Häuptlings Haus und begannen zu tanzen . Der Hirsch Ā'tucmit hatte etwas Zederbast an seine Wade gebunden . Beim Tanze ...
G. Haarbüschel und zottige Mähne. 1. Sage der Pawnee . Die Büffel griffen die Ree-Indianer an, zerrissen sie und rissen ihr Haar ab. Seitdem hängt Ree-Haar von ihrem Kinn herunter. Literatur: Journ. of Am. ...
A. Feindschaft zwischen Hund und Katze (Fuchs). 1. Aus Litauen . Einst verabredeten der Fuchs und die Katze, sie wollten einander behülflich sein, Jagdbeute zu machen. Dem Fuchs war es nämlich wegen der Wachsamkeit des Hundes unmöglich, in den Hühnerstall einzudringen. ...
... isch friëhner heillos umg'hyrig g'sy. Da hed äs G'spängst g'regiërt, und dem ... ... wo's gäg d'Mitternacht g'rickt häig, da häig's-ä g'weckt! Da häig's ... ... und z'pfüsädä wie d'r Fehn. D'r Sepp ergryft gleitig ä Worb-gablä, chnywet uff ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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