42. Vom Re Porco. Vgl. Widter-Wolf Nr. 12 und die von mir in der Anm. dazu besprochenen M.
130. Herr von Falkenberg. Mündlich. A. van Hasselt in » L'artiste, journal du progrès, revue des arts et de la littérature. « 1835. p. 342. Auf dem alten Schlosse Falkenberg in dem Lande Limburg, da ...
292. Zauberweib ertappt. Delrio, Disquis. mag. l. II, quaest. XVIII, p. 189. In dem westlichen Flandern hat sich vor fünfzehn Jahren (d.h. am Ende des sechzehnten Jahrhunderts) folgende Geschichte zugetragen. Ein Bauer ...
9. Zwei Männer von L. waren einmal auf einem Jahrmarkte und sahen einen Mann, der hatte einen lebendigen Bären in einem Käfige, zeigte ihn den Leuten und bekam dafür viel Geld. Als sie heimgingen, sagte der Eine: »Gevatter, wie wär' es denn, ...
... III, 5, Otmar's Volkssagen, Bremen 1800, S. 295, (L. Aurbacher) Ein Volksbüchlein, 2. A. München 1835, S. 154, Grundtvig II, 55, Etlar S. 130 (an ein andres M. angeschlossen), Vierzig Veziere, übers. von Behrnauer, S. 123. In ...
8. Die von L. hatten das Unglück nichts recht anzustellen und es ging ihnen alles schlecht. Sie hielten desshalb eine eigene Rathssitzung und um auch weise und gescheidt zu werden, wie die Leute in andern Dörfern, beschlossen sie den Mond zu fangen und ihn zu ...
548. Germanus van der Hagen. Robert. Gaguini histor. francor. l. 10. Delrio, Disquis. mag. l. II, quaest. XXVI, sect. III. ed. Lugd. ...
4. Die von V. waren ärgerlich darüber, dass jene von L. einen höhern Kirchthurm hatten. Daher hielten sie Rath und beschlossen ihren Kirchthurm zu mästen. Um aber zu sehen, ob er esse und wachse, legten sie einen grossen Haufen Heu herum. Alle Esel ...
296. Der Kobold in Ilsenburg. Schmied M....... in Ilsenburg hatte einen Kobold, der machte ihm Alles. Er wollte ihn einst wegbringen, da wurde für ihn ein Kleid wie für ein Sechswochenkind gemacht, ein kleiner Hut u.s.w. Die Kleidung wird neben ...
270. Die beiden Zauberer. Robert. Triezius, De technis et imposturis daemonum. l. I, c. 5. Delrio, Disquis. mag. p. 114. Ein Zauberer hatte ein schönes Mädchen geraubt und führte sie auf ...
557. Die verwandelten Hühner. Mündlich von L. Vleeschouwer. In Antwerpen ist ein Spaziergang, der heißet der Kirchhof, denn es stand daselbst ehedem eine Kirche und um dieselbe herum lag ein Friedhof. Ein Bürger kam spät nach Hause und mußte über den ...
10. Die von L. hatten nie eine Schnecke gesehen. Ein Weib war einmal auf dem Berge und sah unter einer Zunder eine Schnecke, welche gerade die Hörner ausstreckte. Voll Schrecken lief sie heim und erzählte dem Gemeindevorsteher, was sie gesehen. Dieser war auch nicht ...
276. Diebshand – Diebsfuß. Delrio, Disquis. mag. l. III, p. I, quaest. II, p. 359. In dem westlichen Flandern, nicht weit von Balliolum (Beloeil) wurde ein Dieb aufgefangen, bei dem man den Fuß ...
385. Ein Ritt auf Kälbern. Mündlich von M. van der Voort. In dem Dorfe Capelle, drei Stunden von Antwerpen, lebte ein ehrbarer Bauer, und dessen Frau war eine Hexe und besuchte jeglichen Sabbat. Einmal fragte sie Abends ihren ...
... ümmer so mit'n Woord: »Wenn mi't gefallt«, plach he jümmer to seggen, dar kęrt man sik denn wider ... ... mi noch na mien Huus henspęlen, ik gęf ju en Speetschendaler, wenn mi't gefallt.« De Muskanten weren denn gewaltig bi de Hand: ja ... ... wenn ik mi recht besinn, so hett mi't doch egentlich nich gefullen. Gude Nacht!« Durch ...
122. Das Wappen von Mecheln. Chronyke van Mecheln door Remmarus Valerius. Mecheln o.J. 12. S. 28. Im Jahre 1494 erhob Kaiser Mar die Herrschaft Mecheln zu einer Grafschaft, und er gebot bei dieser Gelegenheit, daß ihr Wappen vermehrt würde mit ...
120. Der St. Gangolfsbrunnen. Frauen, welchen der Kindersegen versagt war, gingen zum Frauhollenteiche, um darin zu baden (s.o. Nr. 19). Auch die Quelle des heiligen Gangolf an der Milseburg, drei ...
... Meerminne zu Schouwen. Mündlich von E. van den Plassche. Die Stadt Schouwen in Holland stach einmal ... ... über der Stadt und sang: Schouwen, Schouwen sal vergaen, 't water boven den toren staen. Seit der Zeit spülen die Wellen ...
... hat und der Jüngling errathen muß, welches die Prinzessin sei. Im oberpfälzischen M. fehlt die erste Aufgabe, die Königstochter zu finden. Hier kömmt ein ... ... am folgenden Tag aus ihren Schwestern erkennt. Wie sich in unserem sicil. M. der Jüngling in einen goldenen Löwen steckt und verkaufen läßt ...
... Endlich erblickten sie ein kleines Häuschen, und, o Freude! es war ganz von Zuckerwerk. Statt der Dachziegel dienten gemandelte Lebkuchen ... ... die Ofengabel, befahl sie, daß ich euch in dem Ofen schiebe. O gnädigste Frau Hexe, bat Gretchen, zeigen sie es nur wie man es ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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