9. Zwei Männer von L. waren einmal auf einem Jahrmarkte und sahen einen Mann, der hatte einen lebendigen Bären in einem Käfige, zeigte ihn den Leuten und bekam dafür viel Geld. Als sie heimgingen, sagte der Eine: »Gevatter, wie wär' es denn, ...
... Volkssagen, Bremen 1800, S. 295, (L. Aurbacher) Ein Volksbüchlein, 2. A. München 1835, S. 154, ... ... im Cabinet des Fées XVI, 56 = Loiseleur-Deslongchamps, 1001 Jours p. 315 heißt der Held Saddyq (disant vrai). Wie im sicilianischen ...
8. Die von L. hatten das Unglück nichts recht anzustellen und es ging ihnen alles schlecht. Sie hielten desshalb eine eigene Rathssitzung und um auch weise und gescheidt zu werden, wie die Leute in andern Dörfern, beschlossen sie den Mond zu fangen und ihn zu ...
4. Die von V. waren ärgerlich darüber, dass jene von L. einen höhern Kirchthurm hatten. Daher hielten sie Rath und beschlossen ihren Kirchthurm zu mästen. Um aber zu sehen, ob er esse und wachse, legten sie einen grossen Haufen Heu herum. Alle Esel ...
... Aus Nied.-Österr. Nach einer Variante aus Göpfritz in der Wild (V.O.M.B.) ist es: ein Krug aus dem Kopfe eines ... ... von einer Waldfrau entsendet, bringen einen Zweig. Ähnliches aus Krems u.a.O. 54 . Drei Prinzessinnen erlöst . Aus Müglitz ...
323. De Zigeunerin. Da est mal ne Zigeunerin. De kommt na Hitzhusen bi Bramstęd in dat Weertshuus und geef sik fœ'n Schatzgräberin ut. De Fro segg, dat bi Hitzhusen op den Bag en Schatz ...
4. Stimme aus dem Brunnen. Winsemius, Geschiedenisse van Vrieslant. ... ... . 85. b. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc. II. p. 74. An der Nordseite des Waldes Creil wohnte ein Mann mit ...
10. Die von L. hatten nie eine Schnecke gesehen. Ein Weib war einmal auf dem Berge und sah unter einer Zunder eine Schnecke, welche gerade die Hörner ausstreckte. Voll Schrecken lief sie heim und erzählte dem Gemeindevorsteher, was sie gesehen. Dieser war auch nicht ...
... Weise an Ort und Stelle, um Siddhi-K ýr zu holen, lud ihn sich auf den Rücken und während der ... ... Mensch, der nicht einmal Weib und Mann von einander unterscheiden konnte!« Und Siddhi-K ýr versetzte: »Sein Glück verscherzend hat der Chân seinem Munde Worte entschlüpfen ...
242. Michel Hartnack. Old' Michel Hartnack in Tiebensee de ... ... den Kopp, he weer awerst en ganzen Kloken. He harr't ümmer so mit'n Woord: »Wenn mi't gefallt«, plach he jümmer to seggen, dar kęrt ...
... 18. Colin de Plancy, Guide de Bruxelles, revu par Marchal. p. 2 et 226. E. Hus, La fête des dames, ou la ... ... Gent 1840. I, S. 72. C.P. Serrure im Kunst- en Letter-Blad. 1842 ...
122. Das Wappen von Mecheln. Chronyke van Mecheln door Remmarus Valerius. Mecheln o.J. 12. S. 28. Im Jahre 1494 erhob Kaiser Mar die Herrschaft Mecheln zu einer Grafschaft, und er gebot bei dieser Gelegenheit, daß ihr Wappen vermehrt würde mit ...
19. Pferd weckt eine Quelle. Corn. Kempii de situ, origine etc. Frisiae. Col. Agr. 1588, p. 295. Als die Friesen an dem Orte, wo Sanct Bonifaz ...
120. Der St. Gangolfsbrunnen. Frauen, welchen der Kindersegen versagt war, gingen zum Frauhollenteiche, um darin zu baden (s.o. Nr. 19). Auch die Quelle des heiligen Gangolf an der Milseburg, drei ...
... Endlich erblickten sie ein kleines Häuschen, und, o Freude! es war ganz von Zuckerwerk. Statt der Dachziegel dienten gemandelte Lebkuchen ... ... die Ofengabel, befahl sie, daß ich euch in dem Ofen schiebe. O gnädigste Frau Hexe, bat Gretchen, zeigen sie es nur wie man es ...
162. Die weissagenden Fische. Leonard Vair, Trois livres des charmes, sorcelages ou enchantemens. Paris 1583. 8. p. 387. In dem Lande Burgund ist ein Kloster, und bei ...
20. Frauen retten Leeuwarden. Corn. Kempii de situ, origine etc. Frisiae. p. 31. Am Tage der heiligen Simon und Juda haben vor langer Zeit einmal Feinde die Stadt Leeuwarden in Westfrießland überfallen. Da die Männer gerade ausgezogen waren, griffen ...
6. Auswanderung der Schweizer. Westfriesenlied. Etterlin's Chronik p. 18–20. Grimm No. 508. Es war ein altes Königreich im Lande gegen Mitternacht, im Lande der Schweden und Friesen; über dasselbe kam Hunger und theure Zeit. ...
105. Erschaffung des Wolfes. Haj e, uk, e pljaß e, sche Mehil! – Friß ihn, Wolf, und mach ihn bersten, heiliger Michael. Dieser Wunsch gilt dem Teufel und damit verhält es sich so. Als unser Herrgott das erste Menschenpaar ...
... Und geputzet wie ein Döckchen, O, so prächtig anzusehn! Und wie mögt ihr Grauen da ... ... sie zu. Aber wie? Kein Wohlgeruch Düftet mir von dir, o Blume! Das gereicht dir nicht zum Ruhme, Schön nur seyn ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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